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Optical Sound – Lost & Found

film:art 65

Filme, die Töne sichtbar machen. Im Erzählkino ist die Tonspur für gewöhnlich den Bildern untergeordnet. Auch wenn sie Inhalt und Wirkung des Films maßgeblich mitbestimmt, entzieht sie sich häufig der bewussten Wahrnehmung des Zuschauers. Das Programm mit experimentellen Kurzfilmen stellt die gewohnten Verhältnisse auf den Kopf. Die Tonspur ist nicht illustrative Begleitung der Handlung eines Spielfilms, sondern wird selbst zum Hauptdarsteller. Sie ist der Ausgangspunkt, dem die Bilder zugeordnet werden. Viele der Tonspuren wurden "gefunden", von auf der Strasse liegenden, alten Tonbändern bis zu Tontestaufnahmen, zu denen plötzlich Kühe widerkäuen. Auch kann man Nadeldruckern und Geräuschemachern bei der Arbeit zusehen.  

Mi 25.06.2014, 20:30 Uhrim CITY 46, kuratiert und präsentiert von Christine Rüffert | Universität Bremen

Die Filme:
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Optical Sound | Mika Taanila | FIN 2005 | 6:00 Min.
   | Lost Sound | John Smith (in collaboration with Graeme Miller) | GB 1998-2001 | 28:00 Min.
   | end, end, end | Jonathan Rattner | USA 2013 | 8:46 Min.
   | Hacked Circuit | Deborah Stratman | USA 2014 | 15:10 Min.
   | Optical Sound | Elke Groen, Christian Neubacher | A 2014 | 12:00 Min.

Filmstill Rinnstein mit grünen Blättern und Tonbandfetzen