Initiative Barrierearmes Studieren (BaS)

Über uns

Wir sind die BaS-Initiative, die sich für ein barrierearmes Studium universitätsweit einsetzt.

Unser Ziel ist es, die Belange von Studierenden mit chronischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen zu vertreten und zu unterstützen.

Das Logo der Initiative Barrierearmes Studieren: ein blaues Dach unter dem sich zwei rote Hände in Form eines Herzens ineinandergreifen

Hintergrund

Die UN-Behindertenrechtskonvention hat die Chancengleichheit für alle Menschen festgeschrieben. Allerdings zeigt eine Studie der Studentenwerke von 2017, dass die Umsetzung dieser Chancengleichheit im Universitätsalltag noch lückenhaft ist. Immer mehr Studierende mit Beeinträchtigungen erleben keine gleichberechtigten Chancen. Den Aktionsplan Inklusion der Universität Bremen (Stand 2023) findet ihr hier.

Unser Anliegen

"Unser Ziel ist es, die Belange von Studierenden mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen zu vertreten und zu unterstützen."

 

Wir setzen uns für strukturelle Veränderungen ein, damit Barrieren gar nicht erst entstehen, anstatt sie im Nachhinein ausgleichen zu müssen. Dabei wollen wir gruppenübergreifend arbeiten und das Bewusstsein sowie die Sensibilität für Studierende mit chronischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen stärken.

© Canva

Erfahrungen aus dem Studienalltag

Barrieren auf dem Campus sind vielfältig. Um Barrieren abzubauen und Studierenden den Zugang zum Studium zu erleichtern, muss
Barrierefreiheit verschiedene Bereiche abdecken.

Um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen zu schaffen, haben wir einige Beispiele aus dem Alltag von Studierenden mit Beeinträchtigungen gesammelt.

Diese Beispiele zeigen nicht alle individuellen Probleme auf, die an der Universität bzw. im Fachbereich existieren. Sie verdeutlichen jedoch, dass Veränderungen der bestehenden Strukturen notwendig sind, um Barrieren abzubauen.

Studierende mit körperlichen oder sensorischen Beeinträchtigungen (zum Beispiel Gehbehinderungen, Seh- oder Hörbeeinträchtigungen) stoßen häufig auf physische und organisatorische Hürden.
Bauliche sowie digitale Barrierefreiheit können entlasten.

Beispielsweise können kleine und zu wenige Toilettenräume den Wechsel eines Blasenkatheters erschweren. Oder Studierende mit Seheinschränkungen können darauf angewiesen sein, dass bei Vorträgen ein Laserpointer anstelle eines Mauszeigers verwendet wird. 

Um Nachteilsausgleiche zu erhalten, müssen viele ihre Erkrankung offenlegen. Unterstützung können dabei verständnisvolle
Ansprechpersonen und individuelle Hilfsangebote bieten.

Betrifft zum Beispiel Autismus, ADHS oder Legasthenie. Reizüberflutung und Zeitdruck können belasten. Strukturen, ruhige Räume und flexible Prüfungen können helfen.

Betrifft das psychische Wohlbefinden.
Stress, Prüfungsdruck oder Erschöpfung können belasten. Beratung und Pausen fördern die Stabilität.

Videos

Unsere Beratungszeiten

Aktuelle sind wir dabei unser Beratungsangebot aufzubauen.
Genauere Infos über die Zeiten werden in Kürze hier aufgeführt.

 

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