Angebote für Abschlussarbeiten und Lehrprojekte

Auch wenn nachstehend keine Themen aufgelistet sind, heißt es nicht, dass es aus dem Institut keine Angebote gibt! Bei Interesse an Themenstellungen aus unseren Bereichen sprechen Sie einfach die Mitarbeitenden direkt an.

Master-Arbeit: Aufbau eines Prüfstandes zur Validierung einer prozessnahen Ablegesimulation von Pultrusionsplanken bei Gurtherstellung des Rotorblattes

Prüfstand zur Ablage von Pultrusionsplanken

Hintergrund

Die Hersteller von Windenergieanlagen (WEA) stehen vor der Herausforderung, in Zukunft immer schneller und spezifischer auf die Anforderungen der weltweiten Märkte reagieren zu müssen, um wettbewerbsfähige WEA anbieten zu können. Dies erfordert eine hohe Variantenvielfalt mit individuell anpassbaren Eigenschaften. Die Variantenvielfalt führt jedoch insbesondere im Bereich der WEA-Rotoren zu sehr hohen Kosten. Daher ist es notwendig, neue Methoden zur Verbesserung der Auslegungs- und Konstruktionspraxis zu entwickeln. Das BIK unterstützt diese hochintegrierten Entwurfs- und Auslegungsverfahren durch den Einsatz numerischer Simulationstechniken, welche durch Versuchsstände validiert werden sollen.

Bei der Herstellung eines Rotorblattgurtes darf bei der Fertigung kein Spalt zwischen Planken und Formwerkzeug entstehen. Ein Prüfstand soll ein Verfahren testen, welches den Spalt zwischen den Planken bzw. der untersten Planke und Formwerkzeug misst. Hierfür sollen zwei Messverfahren mit einander verglichen werden (direkte und indirekte Messung). Ein Prüfstand zum Messen einer einzelnen Planke ist bereits vorhanden. Ein Abgleich am Ende mit der Simulation wäre wünschenswert.

Aufgabenbeschreibung

Erweiterung des Prüfstandes zum scannen mehrerer Stapel an Pultrusionsplanken
Durchführen von Versuchen zum Scannen eines abgelegten Stapels an Pultrusionsplanken
Auswerten der Versuche und Beurteilung der indirekten Messmethode zur Bestimmung des Spaltes zwischen Formwerkzeug uns Stapel
(Vergleich mit der Ablagesimulation)

Voraussetzung

selbstständige und verantwortungsbewussteArbeitsweise
Interesse an experimenteller Arbeit und Konstruktion
CAD Kenntnisse wünschenswert

M.Sc. Leonard Schröder
+49 421 218-64876
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Bachelor-Arbeit: Konzeption geeigneter Kennzahlen zur Identifikation und Verbesserung der Energieeffizienz anhand von Gebäudebetriebsdaten

Hintergrund

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für die nachhaltige Entwicklung ein. Dabei wird das Thema der Nachhaltigkeit von verschiedenen Gruppen sowie in zahlreichen Projekten wissenschaftlich betrachtet. Eines der Projekte ist das Campus Energie Labor (CEL). Hier werden an Gebäuden sowie an den Energienetzen auf dem Campus Messdaten erhoben, um Analysen zur Energieeffizienz durchzuführen. Mit der Gebäudebetriebstechnik werden Maßnahmen zur Energieeinsparung erarbeitet und mit der Universitätsleitung umgesetzt. Dabei spielen die Digitalisierung und Ansätze wie Maschine Learning Algorithmen eine zentrale Rolle, um vorhandene Abhängigkeiten und Potentiale zu identifizieren.

Aufgabenbeschreibung

Anhand eines beispielhaften ausgewählten Universitätsgebäudes wird eine erste Analyse der vorhandenen Daten vorgenommen und darauf aufbauend geeignete Parameter und Kennzahlen zur Erhöhung der Energieeffizienz der Universität ermitteltn bzw. entwickelt und in entsprechender Weise aufbereitet.

Darstellung des Stands der Technik und Wissenschaft sowie Recherche über geeignete Parameter und Kennzahlen für die Ermittlung und Darstellung von Energieinformationen von Gebäuden in Abhängigkeit der Betriebs-, Umwelt- und Nutzungssituation über der Zeit.
Aufbauend auf dem Stand der Technik sollen für den Einsatz auf dem Campus der Universität geeignete Kennzahlen für die Analyse von Gebäudeenergiedaten ermittelt bzw. erarbeitet werden. Dies soll u.a. in Abstimmung mit dem Umweltmanagement der Universität erfolgen.
Analyse von Energiedaten eines beispielhaften ausgewählten Gebäudes u.a. mit Hilfe der erarbeiteten Kennzahlen. Hier sind vorab ein Abgleich der vorhandenen bzw. aktuell aufgenommen Daten mit den erforderlichen Daten durchzuführen und ggf. weitere Messmittel zu bestimmen.
Aufbereitung und Darstellung der Energiedaten eines beispielhaften ausgewählten Gebäudes sowie der erarbeiteten Kennzahlen für verschiedene Sichtweisen (Rollen) innerhalb der Universität.
Für die erarbeitete Lösung ist eine vollständige Dokumentation zu erstellen.