Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS

Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS

Erzählt von: Prof. Dr. Iris Pigeot

Prof. Dr. Iris Pigeot
Prof. Dr. Iris Pigeot ist Direktorin des BIPS und Leiterin der Abteilung Biometrie und EDV.

WARUM untersucht das BIPS 10.000 Bremer:innen?

DARUM – Was hält uns gesund und was lässt uns erkranken? Diese Frage soll die NAKO Gesundheitsstudie beantworten. Im Rahmen der Studie werden insgesamt 10.000 Personen aus Bremen – bundesweit insgesamt 200.000 Personen – im Alter von 20 bis 69 Jahren untersucht und ihr Gesundheitszustand wird über einen Zeitraum von mehreren Jahren beobachtet. Der Grund: Viele Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Demenz geben noch immer Rätsel auf. Deren Ursachen zu erforschen, Risikofaktoren zu finden und wirksame Vorbeugung zu betreiben, wird künftig mit Hilfe der NAKO besser möglich sein.

Und WARUM steckt ein Stück Universität Bremen im BIPS?

DARUM – Das BIPS ist eines der ältesten Epidemiologie-Institute in Deutschland. Als „Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin“ nahm es 1981 seine Arbeit auf. Seit 2013 ist das BIPS Vollmitglied der Leibniz-Gemeinschaft und macht dies auch mit seinem Namen „Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS“ sichtbar. Es ist eng mit der Universität Bremen verbunden: Die Abteilungsleitungen lehren dort als Professor:innen.