Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2023/2024

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, M.A.

Modul A1 Theorie und methodische Grundlagen

1. Fachsemester . Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MA1-1Theorie und methodische Grundlagen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Dr. Susanne Huber
09-352-MA1-2Space Age. Filmische Visionen der Raumfahrt (inkl. Sichttermin)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)

Das Seminar wird mit 2 SWS angerechnet und findet von 10:15 – 11:45 Uhr statt. Der anschließende Sichttermin (bis max. 14 Uhr) dient als zusätzlicher Service. Die für das Seminar relevanten Filme können aber auch in Eigenregie zuhause gesichtet werden.

PD Dr. Rasmus Greiner

Modul A5 Masterarbeit

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur

Colloquium

Einzeltermine:
Mo 06.11.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 20.11.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 04.12.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 15.01.24 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 29.01.24 10:00 - 18:00 SFG 3070

Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für
Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement.
Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-352-Coll-2hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

Modul B1 Archive, Sammlungen und Ausstellungen

1. Fachsemester. Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-5(Themenschwerpunkt: Klima-Wandel-Ästhetiken) Eco Cinema (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The ecological concern has recently raised the interest of international film scholars. Scott MacDonald used the term eco cinema to categorize films reflecting the need to develop sustainable forms of coexistence with natural environment. Cinema as a form of discourse looks at the relations of human beings to nonhuman entities and their shared environment which traditionally is believed to be instrumental to humans. How does film reflect this dualism?
Looking at films from various genres and periods the concern is not so much how they deal with environmental issues on a narrative level but on how their aesthetics relate to the ethical questions. Climate catastrophies, immersive woodland experiences as well as the field of human-animal relationships will be explored.

Christine Rüffert
09-51-M4-9Humor im Film. Ästhetik, Analyse und Geschichte der Filmkomödie
Architecture

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 19:45 Extern City 46; Kommunalkino Bremen e. V. (Birkenstr. 1, 28195 Bremen) (2 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M5-03(Themenschwerpunkt: Klima-Wandel-Ästhetiken) Projektseminar: „Arts of Living on a Damaged Planet“: Film/Wissenschaft als Handlungsfeld in Krisenzeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Einzeltermine:
Fr 10.11.23 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840
Sa 11.11.23 10:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840
Fr 19.01.24 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840
Sa 20.01.24 10:00 - 13:00 GW2 B3850
Sa 03.02.24 10:00 - 14:00 GW2 B3810

plus Blockveranstaltung/en

Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M12-1Agnes Vardas Arbeit an filmischen Landschaftsräumen und Environments

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 15:00 - 18:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-352-MB1-1Das Kunstfeld kartografieren: Institutionen und Diskurse zu Archiv, Sammlung und Ausstellung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Wie formiert sich das Kunstfeld? Welche Institutionen, Akteur*innen und Organe sind hier involviert, und welchen Regeln und Machtstrukturen folgen sie? Ein idealistisches Verständnis von Kunst als unabhängige Instanz ist im gegenwärtigen kulturellen Umfeld kaum zu halten und war es wohl noch nie. Welche Funktionen übernimmt Kunst im Gesellschaftlichen, welchen Interessen folgen diese Funktionen und wie werden sie durchgesetzt? Wo können wir der Kunst dennoch ein widerständiges Moment zuerkennen, und wann wirkt sie kritisch und verändernd in ihre Infrastruktur ein?
Solchen Fragen nähern wir uns im Seminar mit einer systematischen Bestandsaufnahme: Wie institutionalisiert sich Kunst, welche Organisationen sind dabei beteiligt, mit welchem historischen Hintergrund und welchen sozialen und politischen Rahmenbedingungen? Wir konzentrieren uns dabei auf die verschiedenen Einrichtungen und ihre Praktiken, die archivarisch, sammelnd und ausstellend unsere Erfahrung von Kunst prägen. Wir lernen unterschiedliche Institutionen und ihre Diskurse kennen und diskutieren kritische wie aktivistische Ansätze. Methodisch erstellen wir uns dabei unterschiedliche Kartografien, anhand derer wir die Strukturen visualisieren und Zusammenhängen begreifen können. Verteilt über das Semester werden wir außerdem Exkursionen zu verschiedenen Bremer Einrichtungen unternehmen und unsere Diskussionen mit Eindrücken aus der Praxis abgleichen.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber

Modul C1 Projektarbeit im Praxisfeld

1. Fachsemester. Bitte belegen Sie ein Seminar. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MC1-1(Themenschwerpunkt: Klima-Wandel-Ästhetiken) Ästhetiken des Un/Reinen im Wohnen. Von den Dingen, die übrigbleiben, entsorgt und verworfen werden.
Ein Projektseminar zum Verhältnis von Subjekt und Objekt in Kunst und Architektur / Fortsetzung im SoSe 2024

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Fortsetzung im SoSe 2024

Dinge sind elementarer Bestandteil des Wohnens und des Alltags. Dinge ordnen unser Raumverhalten an und strukturieren unser Handeln und unsere Beziehungen mit. Dinge sind Wissensbehältnisse. Sie sind Ergebnis und Bestandteil sozialer und kultureller Verhandlungen. Wie tun wir mit den Dingen? Im Umgang mit ihnen wird deutlich, wie wir unser Verhältnis zur Umwelt und zur Natur gestalten.
Dinge fordern uns eine Haltung ab: Welche Prozesse der Inwertsetzung und Entwertung bedingen unsere Beziehung zu den Dingen? Welche Vorstellungen von Ordnung und Unordnung, Sauberkeit und Schmutz sind bestimmend? Was ist erhaltenswert, was kann weg?
Was empfinden wir als ekelig, abstoßend, verwerflich, nutzlos, als dreckig, schmutzig und warum? Wie haushalten wir mit unseren Bedürfnissen, wie gehen wir mit unseren alltäglichen Verrichtungen um und auch - wer geht mit ihnen um?
Entlang verschiedener Dinge, Objektgeschichten und Raumanordnungen widmet sich das Seminar diesen Fragekomplexen. Das Seminar versteht sich dabei als eine Art Forschungslabor und setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Neben der Beschäftigung mit einschlägigen Theorien und Konzepten wird die Auseinandersetzung mit künstlerischen Projekten zentral sein, die sich mit Ästhetiken des Un/Reinen befassen. Weiterhin gehören zum zweisemestrigen Seminar u.a. Gespräche mit Künstler*innen, ein Workshop und Ausstellungsbesuche.
Ziel des Seminars ist die Entwicklung eigenständiger Projekte, die in einer Ausstellung präsentiert werden sollen. Die Erarbeitung des Ausstellungskonzeptes ist Teil des Seminars und wird besonders im Sommersemester 2024 stattfinden.
Was Sie mitbringen sollten, ist die Bereitschaft am aktiven Mitgestalten des Seminars sowie die Lust am Denken über und mit den Dingen und nicht zuletzt Experimentierfreude.

Dr. Kathrin Heinz
09-352-MC1-2hybrid: Sammeln, Aufbewahren, Kuratieren: Zur Praxis von Film- und Medienarchiven
mit Exkursion nach Wien

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Geplant ist die LV als Online Seminar mit einer Exkursion nach Wien in Präsenz.
Während die Vorstellung, dass Film in der Lage ist, die Zeit in ihrem Ablauf bewahren zu können, so alt ist wie das Medium selbst, ist die korrespondierende Vorstellung, dass Filme selbst bewahrenswerte kulturelle Artefakte sind, jüngeren Datums: Archive, die ausschließlich Filme sammelten und aufbewahrten, entstanden – zumeist auf private Initiative hin – erst ab Mitte der 1930er Jahre. Die Sammeltätigkeit von Filmarchiven folgte seither in der Hauptsache zwei unterschiedlichen Impulsen: Entweder bewahrten sie das nationale Filmerbe auf oder ausgewählte Beispiele des internationalen filmkünstlerischen Schaffens. Zudem verfolgten sie mit ihrer Sammeltätigkeit immer auch einen kulturellen Zweck, nämlich die Vermittlung von Filmkultur und Filmgeschichte an nachfolgende Generationen. In Österreich, das sich als kleines Land ohne nennenswerte Filmindustrie gleich zwei Filmarchive leistet – das Filmarchiv Austria, das für das nationale Filmerbe zuständig ist, und das Filmmuseum, das als Kinemathek das internationale Filmerbe vorstellt –, lassen sich die Entwicklung, die Tätigkeit und die Herausforderungen, mit denen Film- und Medienarchive weltweit konfrontiert sind (Stichwort Digitalisierung), besonders gut studieren. Im Seminar werden die Geschichte sowie die gegenwärtigen Sammlungs-, Archivierungs- und Vermittlungspraktiken der beiden Archive vorgestellt. Am Beispiel von drei Forschungsprojekten zur visuellen Geschichte des Holocaust, zu den Praktiken des Lehrfilms sowie zur computergestützten Auswertung eines 100.000 Filme umfassenden Bestands an Amateurfilmen soll zudem das komplexe Zusammenspiel von Sammlungs-, Archivierungs- und Forschungsstrategien reflektiert werden. Den Abschluss des Seminars bildet eine Exkursion nach Wien, wo die Studierenden nicht nur die tägliche Archivarbeit vor Ort kennenlernen, sondern auch die Möglichkeit haben, eigene, während des Semesters entwickelte Projekte umzusetzen.

Manfred Karl Oehner

Modul D1 Kulturelles Feld, Kultur-, Vermittlungstheorie

1. Fachsemester. Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MD1-1Räume des Zu-Sehen-Gebens: Institutionen – Öffentlichkeiten – Kultur, Teil 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
Prof. Dr. Kerstin Brandes

Forschungskolloquien

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur

Colloquium

Einzeltermine:
Mo 06.11.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 20.11.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 04.12.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 15.01.24 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 29.01.24 10:00 - 18:00 SFG 3070

Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für
Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement.
Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-352-Coll-2hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit