Kinder-Euthanasie in der NS-Zeit: „Es war eine Tötung, keine Krankheit“
Umstände. „Beim Jugendamt hatte man uns erklärt, dass es Einrichtungen speziell für „behinderte“ Kinder gäbe. Dort würde Gertraude für eine gewisse Zeit betreut, damit meine Mutter sich etwas erholen könnte [...] Ungewissheit war sehr quälend für uns“, so Küchelmann. Denn auf Nachfrage der fassungslosen Eltern gab es keine weiteren Erklärungen. Die Familie bat um die Freigabe des Leichnams, um Gertraude in Bremen