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Bioenergie aus Rest- und Abfallstoffen – Chancen für die regionale Wärmewende

Veröffentlichung der Ergebnisbroschüre des transdisziplinären BMBF-Verbundprojekts „KlimaInnoGovernance“

Wie kann Bioenergie kommunale Energie- und Wärmewenden unterstützen und was ist dabei zu beachten? Diese übergeordnete Fragestellung bearbeiteten wissenschaftliche und kommunale Projektpartner anhand von drei kommunalen Beispielen in der Region Nordhessen im vom BMBF geförderten Verbundforschungsprojekt „Klimaresiliente Stadt-Umland Kooperation – Regionale Innovationen energetischer Biomassenutzung und Governance“ in einer dreieinhalbjährigen Projektlaufzeit.

Der Fokus lag dabei auf der Identifizierung effizienter und suffizienter Strategien zur Erzeugung und Verwendung reststoffbasierter Bioenergie, beispielsweise aus Altholz oder Landschaftspflegematerial.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Weg von der Potenzialermittlung nutzbarer Reststoffe bis zur tatsächlichen energetischen Nutzung oft komplex, aber durchaus lohnenswert ist. Über reine Mengenberechnungen hinaus braucht es hierfür den Willen, bestehende Nutzungs- und Entsorgungspfade auf den Prüfstand zu stellen sowie die Bereitschaft, neue Kooperationen in Kommunen und über kommunale Grenzen hinweg einzugehen.
Das Projektteam stellt die zentralen Ergebnisse in einer jetzt erschienen Abschlussbroschüre gebündelt vor und will damit anderen Kommunen und Regionen mit ähnlichen Fragestellungen interessante und nachahmbare Anregungen aufzeigen.

Ergebnisbroschüre: Bioenergie aus Rest- und Abfallstoffen – Chancen für die regionale Wärmewende