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Book cover Postcolonial Oceans 2023

Neuerscheinung: Postcolonial Oceans: Contradictions, Heterogeneities, Knowledges, Materialities

herausgegeben von Sukla Chatterjee, Joanna Chojnicka, Anna-Katharina Hornidge und Kerstin Knopf

Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Untersuchung von Ozeanen, Meeren, Küstengewässern und Flüssen im Kontext der Blue Humanities, indem es sich dem Thema Wasser aus verschiedenen epistemologischen, narratologischen, geografischen, kulturellen und disziplinären Perspektiven nähert und diese miteinander vernetzt.

Die Beiträger:innen aus Afrika, Asien, der Karibik, Europa, Nordamerika und dem Pazifik beschäftigen sich mit den Verflechtungen zwischen Ozeanen, Küstengebieten, Flüssen, Menschen, Tieren, Pflanzen, Organismen und Landschaften in den Bereichen Kulturgeschichte und Kulturwissenschaften, critical race theory und postkoloniale Studien, Meeres- und Umweltstudien, Linguistik, Literatur-, Film- und Medienwissenschaften.

Heidelberg University Press hat den Sammelband als Hardcover (60 Euro) sowie als open access E-Book im Angebot.


Buchcover "Biopolitics – Geopolitics – Life: Settler States and Indigenous Presences, Duke University Press, 2023
Dietrich/Knopf, eds.: Biopolitics – Geopolitics – Life. Duke University Press, 2023.

Biopolitics, Geopolitics, Life: Settler States and Indigenous Presence

Edited by René Dietrich and Kerstin Knopf

Published by Duke University Press Books, 2023

The contributors to Biopolitics, Geopolitics, Life investigate biopolitics and geopolitics as two distinct yet entangled techniques of settler-colonial states across the globe, from the Americas and Hawai‘i to Australia and Aotearoa/New Zealand. Drawing on literary and cultural studies, social sciences, political theory, visual culture, and film studies, they show how biopolitics and geopolitics produce norms of social life and land use that delegitimize and target Indigenous bodies, lives, lands, and political formations. Among other topics, the contributors explore the representations of sexual violence against Native women in literature, Indigenous critiques of the carceral state in North America, Indigenous elders’ refusal of dominant formulations of aging, the governance of Indigenous peoples in Guyana, the displacement of Guaraní in Brazil, and the 2016 rule to formally acknowledge a government-to-government relationship between the US federal government and the Native Hawaiian community. Throughout, the contributors contend that Indigenous life and practices cannot be contained and defined by the racialization and dispossession of settler colonialism, thereby pointing to the transformative potential of an Indigenous-centered decolonization. 

Contributors René Dietrich, Jacqueline Fear-Segal, Mishuana Goeman, Alyosha Goldstein, Sandy Grande, Michael R. Griffiths, Shona N. Jackson, Kerstin Knopf, Sabine N. Meyer, Robert Nichols, Mark Rifkin, David Uahikeaikaleiʻohu Maile

Please download the flyer to the book here.


Buchcover: Helga E. Bories-Sawala & Stephan Ditze: Die Arktis stirbt. Der Hohe Norden Kanadas und Québecs: ein faszinierender Lebensraum vor extremen Herausforderungen. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2020. Titelbild: Eisbär auf schwimmender Eisscholle.
Bories-Sawala/Ditze: Die Arktis stirbt. Trier: WVT, 2020.

Die Arktis stirbt. Der Hohe Norden Kanadas und Québecs: ein faszinierender Lebensraum vor extremen Herausforderungen.

Herausgegeben von Helga E. Bories-Sawala und Stephan Ditze

Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2020

Dies ist kein weiteres Buch über den menschengemachten Klimawandel. Es schaut auf die andere Seite der Medaille: die faszinierenden Facetten einer bedrohten Region, nämlich der Gebiete Kanadas und Québecs im Hohen Norden, die verloren gehen könnten. Welches Konfliktpotential ergibt sich aus neuen Schifffahrtsrouten und Profit versprechenden Rohstoff- und Energievorkommen? Plötzlich ist die Arktis interessant, wird zum Zankapfel zwischen Kanada und anderen Anrainerstaaten, aber auch z.B. der EU und China, mit jeweils eigenen Interessen. Wo bleiben die Rechte der Indigenen, wird die sprichwörtliche Resilienz der Inuit ausreichen, um die Arktis vor dem gierigen Zugriff auf ihren Lebensraum zu bewahren?
 
Der Band vereint die Blickwinkel von Klimaforschung, Politikwissenschaft, Geschichte, Soziologie, Literatur- und Kulturwissenschaft zu so unterschiedlichen Themen wie die kanadische Arktispolitik, die ökonomische und institutionelle Entwicklung in den Territorien, das internationale Gezerre um Souveränitätsansprüche, den historischen Wettlauf um die Nordwestpassage, die Präsenz des Französischen im Hohen Norden, die Inuit-Kunst aus kunstwissenschaftlicher und gesellschaftstheoretischer Sicht und die Darstellung der Inuit in Literatur und Film, einschließlich didaktischer Perspektiven für den Fremdsprachenunterricht.
 
Wenn die Arktis mit ihrer einzigartigen Natur und Kultur nicht sterben soll, so der Sprecher der Inuit, Duane Smith, in einem dringenden Appell an die Weltgemeinschaft, muss die Emission von Treibhausgasen drastisch reduziert werden.

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