Fachbereich 11 - Human- und Gesundheitswissenschaften (FB 11)

Herzlich Willkommen am Fachbereich 11 der Universität Bremen
Die Studiengänge und Disziplinen (Public Health/Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft und Psychologie), die sich im Fachbereich 11 unter der Perspektive der Human- und Gesundheitswissenschaften zusammengeschlossen haben, beschäftigen sich mit den Bedingungen, Anforderungen und Problemen, denen sich Menschen im dynamischen gesellschaftlichen Wandel gegenübersehen.
Übersicht
Aktuelles

Forschungscluster untersucht Teilhabe in Quartieren
Wie wird Bremen fit für die gesundheitlichen Herausforderungen der Zukunft? Das ist eine der Fragen, die das gemeinsame Forschungscluster der Universität Bremen, der Hochschule Bremen und der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft im Kontext des Int
Bremen steht wie viele Städte, in denen es große Unterschiede in den sozialen Lebensverhältnissen gibt, vor Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung und einer gesundheitsfördernden Stadtentwicklung.
Soziale Ungleichheiten führen dazu, dass Angebote der Prävention und Gesundheitsversorgung sehr unterschiedlich von den Menschen wahrgenommen werden können. Große Unterschiede sind dort zu verzeichnen, wo es um ihre Lebenswelten geht: So sind beispielsweise Wohngebiete, in denen überwiegend günstige Wohnungen liegen, stärker von Verkehrslärm betroffen.
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Neue Reihe von Faktenblättern zu umweltbedingten gesundheitlichen Ungleichheiten in Europa
Team des WHO-Kooperationszentrum am Institut für Public Health und Pflegeforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Bolte führt Monitoring zu sozialen Ungleichheiten bei Umwelt und Gesundheit durch
Sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen sind in Europa häufiger von gesundheitsschädlichen Umweltbelastungen und Wohnbedingungen betroffen. Um das Ausmaß dieser Ungleichheiten und zeitliche Trends innerhalb der 53 Länder der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dokumentieren, hat die WHO die ersten sieben einer neuen Reihe von Faktenblättern zu umweltbedingten gesundheitlichen Ungleichheiten veröffentlicht. Bei diesen Faktenblättern stehen Wohnverhältnisse und der Zugang zu Trinkwasser und Sanitärversorgung im Mittelpunkt.
mehrGründung des PostDoc-Netzwerks „Health Humanities und audiovisuelle Kulturen (He:Ku)“
Das Forschungsnetzwerk „Health Humanities und audiovisuelle Kulturen“ (He:Ku) wurde im August 2022 in Bremen gegründet. Das Netzwerk wird langfristig vom Nachwuchszentrum BYRD (Bremen Early Career Researcher Development) finanziert. Die Antragssteller*innen sind Tobias Dietrich (FB 9) und Thomas Hehlmann, Martina Wachtlin und Solveig Lena Hansen (FB 11).
He:Ku befasst sich mit Fragestellungen der Gesundheit in Verbindung mit Medienästhetik und Medienkultur. International bilden die Health Humanities eine Schnittstelle zwischen Natur-, Geistes-, Sozial-, Kulturwissenschaften und den Künsten. Sie gelten als Forschungsansätze, die das Schreiben, Denken und Sprechen über Krankheit und Gesundheit diversifiziert haben. Weniger wurden bislang die kulturell-alltagsbasierten, körperlich-performativen und (audio-)visuellen Dimensionen von Krankheit, Gesundheit und Wohlergehen thematisiert.
„Im Forschungsnetzwerk He:Ku wollen wir Zugänge zu diesen thematischen und methodologischen Schnittstellen ergründen“, erläutert die Sprecherin, Dr. Solveig Lena Hansen. „Unsere Ziele sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Transfer von Forschung und Lehre im Sinne einer fachbereichsübergreifenden Ideenschmiede.“
Zukünftige Forschungs- und Transferformate sind u.a. Forschungskolloquien, ein World Café mit Kulturschaffenden aus Stadt und Umland und öffentlichen Film-Screenings mit Fachgästen und Publikumsgesprächen.
PostDocs, die Interesse haben, dem Netzwerk beizutreten, können sich an Dr. Solveig Lena Hansen (sohansenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de) wenden.
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