Fachbereich 11 - Human- und Gesundheitswissenschaften

Herzlich Willkommen am Fachbereich 11 der Universität Bremen
Die Studiengänge und Disziplinen (Public Health/Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft und Psychologie), die sich im Fachbereich 11 unter der Perspektive der Human- und Gesundheitswissenschaften zusammengeschlossen haben, beschäftigen sich mit den Bedingungen, Anforderungen und Problemen, denen sich Menschen im dynamischen gesellschaftlichen Wandel gegenübersehen.
Stellenausschreibungen
Aktuelles

“Social Health in Dementia” – Internationaler Workshop am IPP”
Europäisches Forschungsprojekt trifft sich an der Universität Bremen
Am 05.und 06. November 2019 kam eine Gruppe von insgesamt 17 Wissenschaftler*innen aus fünf Ländern für einen zweitägigen Workshop am IPP zusammen. Der Workshop ist Teil des internationalen Forschungsprojekts „Social Health and Reserve in the Dementia patient journey (SHARED)“, das am IPP von Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann und Prof. Dr. Ansgar Gerhardus geleitet wird.
mehr
Die DFG-Forschungsgruppe "Modal and Amodal Cognition: Functions and Interactions" wurde bewilligt
Die DFG-Forschungsgruppe "Modal and Amodal Cognition: Functions and Interactions" (Sprecherin: Prof. Dr. Barbara Kaup, Tübingen) wurde bewilligt. Prof. Dr. Markus Janczyk ist als PI in den Projekten A2 "Modal and Amodal Representations in Planning and Control of Human Action" (gem. mit Prof. Dr. Volker Franz, Tübingen) und A4 "Executive Functions: Are Control Processes Operating on Modal or Amodal Representations?" (gem. mit Dr. Carolin Dudschig und Prof. Dr. Hartmut Leuthold, Tübingen) beteiligt.
mehr
Drittes Neue-innovative-Lehre-Treffen (NiL-Treffen) – ein entspannter Austausch zwischen Kolleg*innen
Am 23.10.2019 veranstaltete der Fachbereich 11 das dritte Neue-innovative-Lehre-Treffen (NiL-Treffen). Ca. 20 Lehrende (Professor*innen, Lektor*innen, Lehrbeauftragte, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen) der Psychologie, Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften kamen zu der Veranstaltung, um innerhalb einer Stunde Einblicke in drei verschiedene Themen aus dem Bereich digitaler und innovativer Lehrelemente zu bekommen und sich darüber auszutauschen.
mehr
Prof. Dr. Christian Kandler ist ins Board of Directors der International Society for the Study of Individual Differences gewählt worden
Prof. Dr. Christian Kandler ist ins Board of Directors der International Society for the Study of Individual Differences gewählt worden
Nähere Informationen hierzu finden Sie untern diesem Link. (http://issidorg.com/)
mehr
„Es gibt noch keine guten Ideen für das Altern als gesellschaftliche Ressource“
„Alternde Gesellschaft – Zukunftsszenarien zwischen Chancen und Risiken.“ Zu dem Thema diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft während der 32. Bremer Universitäts-Gespräche am Donnerstag, 14., und Freitag, 15. November 2019
Einladende sind die Wolfgang-Ritter-Stiftung, die Universität Bremen und der Verein der unifreunde. Die Schirmfrau der hochkarätigen Veranstaltung ist Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Fünf Fragen an Stefan Görres, Professor für Pflegewissenschaft und Sozialgerontologie am Fachbereich Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. Er ist der wissenschaftliche Koordinator der diesjährigen Bremer Universitäts-Gespräche.
mehr
Fachkommission nach Pflegeberufegesetz übergibt Rahmen-lehr- und Rahmenausbildungspläne an BMG und BMFSFJ
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck und Sabine Muths, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), sind Mitglieder der Fachkommission
Die Fachkommission nach dem Pflegeberufegesetz hat am 26. Juni 2019 die von ihr erarbeiteten Rahmenlehr- und Rahmenausbildungspläne für die neuen Pflegeausbildungen dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fristgerecht übergeben.
mehrLeitziele
Wohlergehen und Selbstbestimmung der Menschen in ihren verschiedenen Lebens- und Arbeitszusammenhängen sind als grundlegende Zielsetzungen für die Mitglieder des Fachbereiches erkenntnis- und handlungsleitend.
Aufgabe der Human- und Gesundheitswissenschaften ist es, diese Ziele aufzugreifen und zum Gegenstand von Forschung, Lehre, Ausbildung und Wissenschaftstransfer zu machen.
Leitziele Forschung
Wohlergehen und Selbstbestimmung beziehen sich auf die materiellen, körperlichen, geistigen, seelischen, spirituellen und sozialen Bedürfnisse des Menschen sowie auf seine Fähigkeiten zur Selbstorganisation, Selbstregulation und Verantwortung. An diesen Zielen orientieren sich im Fachbereich
- die wissenschaftlichen Forschungsvorhaben
- die Aneignung von Wissen, Fähigkeiten und Methodenkenntnissen in Studium und Lehre
- der Wissenstransfer im regionalen, überregionalen und internationalen Kontext sowie
- die Dienstleistungen der Verwaltung und ihrer Mitarbeiter*innen.
Die Forschung im Fachbereich 11 umfasst die Fachgebiete:
- Klinische Psychologie, Wirtschaftspsychologie, Neuropsychologie, Rechtspsychologie, Methoden und Evaluation
- Gesundheitsökonomie, Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsförderung und Prävention, Versorgungsforschung, Epidemiologie, Soziologie der Gesundheit
- Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung, Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung, pflegewissenschaftliche Qualifikations- und Curriculumforschung
Die Mitglieder des FB 11 initiieren im Rahmen des Wissenstransfers nachhaltige Praxiskooperationen im regionalen, überregionalen und internationalen Kontext.
Leitziele Studium und Lehre
Die Ziele von Studium und Lehre im Fachbereich 11 sind wissenschaftliche Ausbildung und Vorbereitung auf künftige berufliche Handlungsfelder. Neben der Förderung von Fachkompetenz und Methodenkompetenz wird besonderes Gewicht auf Interprofessionalität und lnterdisziplinarität sowie auf Gestaltungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit gelegt.
Für die Studierenden werden Voraussetzungen geschaffen, die es ihnen ermöglichen, ihr Studium selbstbestimmt zu gestalten. Dies setzt ein soziales Klima voraus, das die Arbeitsfähigkeit und Eigenverantwortung der Studierenden fördert und ausreichende Möglichkeiten zum Selbststudium, zur Gruppenarbeit und zum forschenden Lernen bereitstellt.
Die Lehrenden begleiten und beraten Einzelne und Gruppen in ihrem Studium Sie fördern die Selbstbestimmungskompetenz und Kritikfähigkeit der Studierenden, indem die human- und gesundheitswissenschaftlichen Gegenstände in ihren gesellschaftlichen Zusammenhängen und Widersprüchen reflektiert und die Studierenden als gleichwertige Diskurspartner*innen ernst genommen werden.
Leitziele Fachbereichs-Organisation
Ein kooperatives Verhältnis zwischen Verwaltung, Studierenden und Lehrenden ist unabdingbar für die erfolgreiche Umsetzung der Ziele und Aufgaben des Fachbereiches.
Dies wird befördert durch:
- die Entwicklung einer diskursfördernden Fachbereichs-Kultur,
- gezielte Personalplanung und -entwicklung im Rahmen des Fachbereichsprofils,
- Entwicklung und Anwendung partizipativer Verfahren zur Qualitätssicherung
- nachhaltige Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen am Fachbereich (z.B. Studienzentrum und Praxisbüro).
Mit diesen Zielsetzungen will sich der Fachbereich neben inhaltlichen Positionierungen zugleich der Aufgabe einer dauerhaften Organisations- und Qualitätsentwicklung stellen.
Leitziele Wissenschaft und Politik
Fragen der Human- und Gesundheitswissenschaften sind immer auch ethische und politische Fragen. Die Human- und Gesundheitswissenschaften können sich deshalb nicht damit begnügen, Erkenntnisse zu generieren, sondern sie sind zugleich verpflichtet, daraus Verantwortung für die Gestaltung gesellschaftlicher Verhältnisse abzuleiten. Innovationen werden nur dann in die Praxis transferierbar sein, wenn dazu nicht nur die empirisch belegten Notwendigkeiten vorliegen, sondern diese auch umgesetzt werden. In der Wahrnehmung dieser Verantwortung gegenüber der Gesellschaft unterstützt der Fachbereich die praktische Umsetzung wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse.
Studiengänge und Studienprogramme
Psychologische Studiengänge
- B.Sc. Psychologie
- M.Sc. Wirtschaftspsychologie (in Kooperation mit dem Fachbereich 7)
- M.Sc. Klinische Psychologie
- M.Sc. Neurosciences (in Kooperation mit den Fachbereichen 1 und 2)
Gesundheitswissenschaftliche Studiengänge
- B.A. Public Health/Gesundheitswissenschaften
- M.A. Public Health - Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management
- M.A. Public Health - Gesundheitsförderung & Prävention
- M.Sc. Epidemiologie
Pflegewissenschaftliche Studiengänge
- B.A. Pflegewissenschaft - dual (für Auszubildende und Pflegefachpersonen mit abgeschlossener Berufsausbildung)
- M.A. Berufspädagogik Pflegewissenschaft
- M.Sc. Community and Family Health Nursing
Weiterbildungsstudiengänge
- M.A. Leadership and Organisational Development (in Kooperation mit dem FB 7)
- M.A. Palliative Care