ArcelorMittal Bremen und swb

ArcelorMittal Bremen und swb

Erzählt von: Torsten Köhne und Reiner Blaschek

ArcelorMittal Bremen und swb
Dr. Torsten Köhne (l), swb-Vorstandsvorsitzender; Reiner Blaschek (r), Vorstandsvorsitzender der ArcelorMittal Bremen GmbH

WARUM engagieren sich ArcelorMittal Bremen, swb und EWE für die Wasserstoffwirtschaft?

DARUM – Die Stahlproduktion von ArcelorMittal am Standort Bremen macht heute etwa 50 Prozent an den CO2-Emissionen im Land Bremen aus. „Grüner" Wasserstoff soll hier fossile Brennstoffe ersetzen und so deutlich CO2 einsparen. Um großtechnisch „grünen" Wasserstoff zu produzieren, bietet der Standort und die Region im Nordwesten beste Voraussetzungen. Im swb-Kraftwerk Mittelsbüren gibt es bereits einen Großteil der benötigten Infrastruktur. Neu zu bauende Elektrolyseure können das nahe Stahlwerk mit Wasserstoff versorgen. Per Wasserstoff-Pipeline kann ein nahegelegener Kavernenspeicher von EWE genutzt und zu einer Keimzelle für ein überregionales Wasserstoffnetz werden.

 

Und WARUM steckt ein Stück Universität Bremen in der Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft?

DARUM – Wie und wo „grüner“ Wasserstoff am besten eingesetzt wird, muss praxisnah erforscht werden. Das Fachgebiet Resiliente Energiesysteme der Universität Bremen hat die hierfür benötigten Forschungsgelder akquiriert und untersucht nun in diesem Gemeinschaftsprojekt die Anwendungsmöglichkeiten.