Wilhelm-Focke-Oberschule

Wilhelm-Focke-Oberschule

Erzählt von: Wolfgang Kirst

Wilhelm-Focke-Oberschule
Wolfgang Kirst, Schulleiter der Wilhelm-Focke-Oberschule

WARUM steht bei der Wilhelm-Focke-Oberschule „Forschung“ im Stundenplan?

DARUM – In uns Menschen ist der Drang nach Erkenntnis angelegt. Alle Kinder wollen lernen, die Welt zu verstehen und sich in ihr zurechtzufinden. Der Forscherdrang beginnt sozusagen mit dem Tag der Geburt. Die Fragen und Interessen unserer Schüler:innen sind vielfältig: Wie oft kann das Virus (COVID-19) noch mutieren? (Jakob, 11 Jahre) Können sich Pflanzen miteinander unterhalten? (Mila, 11 Jahre) Wo ist das Weltall zu Ende? (Jan, 11 Jahre) An der Wilhelm-Focke-Oberschule wurden deswegen praxisorientierte Forschungsmodule entwickelt, die Begeisterung hervorrufen.

Und WARUM steckt ein Stück Universität Bremen in der Wilhelm-Focke-Oberschule?

DARUM – Vier Jahre lang (2016 - 2020) waren wir „Schule in Farbigen Zuständen“: Wissenschaftler:innen von der Universität Bremen haben gemeinsam mit unseren Lehrkräften neue Lernmodule entwickelt und in einer Profilklasse unterrichtet. Dabei ging es um das Forschen, unter anderem auch im technischen Bereich. Die Ergebnisse aus dieser bereichernden Zusammenarbeit leben heute in unseren folgenden Forscherklassen weiter – forschendes Lernen schreiben wir ganz groß!

Wie die Universität eine Schule zum Forschen animiert

Die Wilhelm-Focke-Oberschule ist schon seit vielen Jahren mit der Universität Bremen verbunden: Denn seit 2017 gibt es dort eine sogenannte Forscherklasse. Warum hier die Uni drinsteckt und das Schulteam so begeistert von der Aktion ist, erfahren Sie im Onlinemagazin up2date.