Das Netzwerk von Forschenden feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen!
Research Ambassadors

Forscher-Alumni aus aller Welt: Unsere Research Ambassadors
Neuigkeiten
von Iria Sorge-Röder (09.09.2025)
Das Research Ambassador Programme wird zehn Jahre alt.
Zahlreiche internationale Studierende und Forschende kommen jedes Jahr an die Universität Bremen. Für viele von ihnen bleibt es bei einem einzigen Aufenthalt. Andere kommen immer wieder, bauen sowohl persönliche als auch wissenschaftliche Netzwerke zwischen der Universität Bremen und Forschungsinstitutionen in ihren Heimatländern auf. Einige von ihnen, die besonders gut vernetzt und in Schlüsselregionen aktiv sind, ernennt die Universität Bremen zu Research Ambassadors. Zum zehnjährigen Jubiläum des Research Ambassador Programmes stellt up2date zwei der Forschenden vor.
Am 29.08.2025 wurde das neue Buch von Prof. Dr. Rozena Maart in Zusammenarbeit mit Assoc. Prof. Sayan Dey mit dem Titel "Palates of Pleasure: Food, Memories and Culture" veröffentlicht. Hier der Abtract des Buches:
"This book engages with the ways in which our habitual practices of cooking and eating uphold diverse forms of social, cultural, political, gendered, racialised, communal and geopolitical experiences of place and space. With diverse contributions from India, South Africa, Colombia, the United States, United Kingdom, and Jamaica, it discusses themes including modernity as a stuffed gourd; decolonising food in Colombia; culinary colonialism today; trijunction of colonialism, Hindu/India resistance, and hybridity; Hindu widows and forbidden food; Dutch colonisation of the Cape and its food sources in Bengal (India), Indonesia, and Malaysia; politicising the kitchens in India; and autoethnographic accounts of food, cooking, compliance and resistance, to underscore how patterns of cooking and eating build knowledge systems in daily life. The book also addresses the cultural and ethnic components of suppression, cultural expressions of food and belonging as is evidenced in Filipina American cultural identities marked by migration, pleasure and taste as a psycho-sexual construct at the Cape in South Africa where the enslaved understand the value of food and pleasure.
This book will be of interest to scholars and researchers of cultural studies, philosophy, post-colonial studies, gender studies, food studies, food history, food anthropology, sociology, political sociology and social anthropology."
Details zum Research Ambassador Programm
Das Research Ambassador-Programm der Universität Bremen ist eine visionäre Initiative, die sich dem Ausbau des globalen Einflusses der Universität Bremen und der Förderung einer dynamischen, vernetzten Forschungsgemeinschaft verschrieben hat. Im Rahmen des Programms fungieren ehemalige internationale Forscher:innen der Universität Bremen als engagierte Repräsentant:innen, die eine Brücke zwischen Kontinenten, Kulturen und akademischen Disziplinen schlagen. Seit 2015 hat die Universität Bremen dreizehn Forscher-Alumni zu Forschungsbotschafter:innen ernannt, um die Universität und ihre Forschungsleistungen, Studienrichtungen und Aktivitäten weltweit zu fördern – heute sind zehn von ihnen im Netzwerk aktiv. Die Ambassadors sind bereits seit längerer Zeit Teil der Universität Bremen und verfügen über einen großen Erfahrungsschatz, den sie an ihre aktuellen Institutionen weitergeben können. Als Wissenschaftler:innen mit starken und nachhaltigen Verbindungen zur Universität Bremen schaffen sie ein Netzwerk des Wissens, das letztlich von der geografischen und akademischen Vielfalt der Gruppen profitiert. Sie ermöglichen Besuche und Aufenthalte von Studierenden und Forschern gleichermaßen, während ihre an der Universität Bremen ansässigen Gastgeber:innen für lokale Unterstützung und Integration in die Forschungsgemeinschaft sorgen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Research Ambassadors als Repräsentant:innen der Universität Bremen transnational fungieren und ein Bindeglied zwischen ihren Heimatinstitutionen, ihren jeweiligen Regionen und ihren zukünftigen Studierenden und Forschenden sind.
Die Ambassadors werden für einen Zeitraum von drei Jahren ernannt, nachdem sie formell vorgestellt und vorgeschlagen wurden. Anhand eines Aktivitätsprotokolls mit regelmäßigen Austauschen evaluiert die Universität das Engagement der Botschaftler:innen und entscheidet, ob die Ernennung verlängert wird. Dies hilft sowohl der Universität Bremen als auch den Ambassadors, ihre Erwartungen zu steuern und gleichzeitig die Zusammenarbeit und mögliche Anpassungen zu reflektieren. Wenn ein Research Ambassador nicht mehr aktiv ist, evaluiert die Universität dessen Engagement und kann neue Botschafter:innen ernennen, um eine aktive Vertretung in Schlüsselregionen aufrechtzuerhalten.
Wenn ein Research Ambassador in den Ruhestand geht, ohne mit der Heimateinrichtung verbunden zu bleiben, oder einfach nicht mehr in der Lage ist, weiterzumachen, kann ein neuer Ambassador ernannt werden. Dieser neue kann auch vom ehemaligen Ambassador vorgeschlagen werden, um die Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise bleibt das Netzwerk natürlich lebendig und wächst dementsprechend. Das Gleiche gilt für die Kontaktperson des Gastgebers in den Fachbereichen.
Um die Zusammenarbeit zwischen den Botschafter:innen und der Universität zu unterstützen, gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. Diese helfen den Ambassadors, ihre Verbindungen zur Universität aufrechtzuerhalten und wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Einige wichtige Initiativen sind:
- „Seniors Bring Juniors“ Programm: Ambassadors haben die Möglichkeit, Nachwuchswissenschaftler:innen zu einem Forschungsaufenthalt nach Bremen zu entsenden, wobei die Reise- und Unterbringungskosten nach Möglichkeit von der Universität Bremen mit übernommen werden.
- Finanzielle Unterstützung: Über eine jährliche Bedarfsabfrage, die vom International Office organisiert wird, können sie eine finanzielle Unterstützung für ihre Reisen an die Universität Bremen beantragen. Die finanzielle Unterstützung ist abhängig von den sich ständig ändernden universitätsweiten Fördermöglichkeiten und Verfügbarkeiten.
- Teilnahme an Veranstaltungen: Die Ambassadors werden zur Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen der Universität Bremen eingeladen. Darüber hinaus sind sie in die Aktivitäten ihrer ehemaligen Fakultät eingebunden.
- Öffentlichkeitsarbeit: Die Rolle des Research Ambassadors wird durch Kommunikationsmaßnahmen sowohl in Bremen als auch in ihren Heimatländern unterstützt. Dazu gehören Pressemitteilungen, Interviews mit der lokalen Presse, die Verbreitung von Informationen über Newsletter und der Austausch von Informationen über relevante Netzwerke.
Mit der Stärkung der internationalen Alumni-Arbeit durch die Research Ambassadors will die Universität Bremen ihr Netzwerk weiter internationalisieren und diversifizieren, das Gemeinschaftsgefühl fördern und stärkere soziale und wirtschaftliche Verbindungen mit und in anderen Ländern schaffen. Langfristiges Ziel ist es, transnationale Kooperationskontakte zu knüpfen und neue Partner:innen für gemeinsame Projekte oder sogar neue Finanzierungsquellen zu finden.
Indem die Botschafter:innen aktiv für die Universität Bremen weltweit werben, gewinnt die Universität Bremen an Sichtbarkeit und Anerkennung in der internationalen Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Dies erhöht letztlich die Qualität der akademischen Gemeinschaft und stärkt den Ruf der Universität als eine führende Institution, die sich der globalen Bildung und Forschung verschrieben hat.
Die Research Ambassadors koordinieren lokale Alumni-Gruppen, organisieren regelmäßige Treffen und fungieren als Ansprechpartner:innen für Studieninteressierte und Forschende. Indem sie in ihren Netzwerken für freie Stellen an der Universität Bremen werben, tragen die Botschafter:innen dazu bei, mehr internationale Studierende und Wissenschaftler:innen für die Universität zu gewinnen.
Insgesamt profitiert die Universität Bremen von dem Programm, da die Research Ambassadors einerseits weltweit für die Universität werben und andererseits eine Anlaufstelle in Deutschland für die Ambassadors, ihre Studierenden und akademischen Kolleg:innen bieten. Diese Verbindung bereichert letztlich die Kooperations- und Partnerschaftslandschaft der Universität.
Research Ambassador Donald Bruce erklärt, dass „die Rolle sowohl eine Ehre als auch eine bedeutsame Gelegenheit" ist, die Internationalisierung voranzutreiben, indem sie globale Forschungsgemeinschaften durch akademischen Austausch miteinander verbindet. Sie ermöglicht es den Ambassadors, als Brückenbauer:innen zu fungieren, die Verbindungen zwischen Bremen und ihren Heimatländern zu fördern und gleichzeitig internationalen Forschenden das Gefühl zu geben, in einer neuen Umgebung willkommen zu sein und unterstützt zu werden. Ambassador Enzo Morosini Frazzon fügt hinzu, dass sich die Research Ambassadors als „Netzwerkvermittler:innen“ verstehen, die anderen helfen, „starke persönliche und berufliche Verbindungen“ zu knüpfen, die sowohl die individuelle Karriere als auch institutionelle Partnerschaften bereichern. Sie sind motiviert durch die Chance, der deutschen akademischen Gemeinschaft etwas zurückzugeben, die ihnen „Gastfreundschaft und Freundschaft“ entgegengebracht hat, wie Research Ambassador Krishnendu Chakrabarty findet. Enzo Morosini Frazzon fasst zusammen, dass sie dazu beitragen, Bremen als „erstklassige Destination“ für Studierende und Forschende zu positionieren.
Internationalisierung ist das Herzstück ihrer Mission, denn die Rolle ist auch auf persönlicher Ebene sehr bereichernd. Sie ermöglicht den Botschafter:innen, unschätzbare Fähigkeiten in „interkultureller Kommunikation, Networking und Mentoring“ zu entwickeln, wie Enzo Morosini Frazzon erwähnt, und gleichzeitig mit den Forschungsfortschritten, neuen Initiativen und der akademischen Kultur in Deutschland in Kontakt zu bleiben, um ihre Perspektiven zu erweitern, ihre eigene Forschung zu verbessern und ihnen zu helfen, effektivere Lehrende und Weltbürger:innen zu sein. Die Ambassadors schätzen die Freundschaften und beruflichen Beziehungen, die sie mit der Zeit aufgebaut haben, und sehen diese Verbindungen als für beide Seiten vorteilhaft und dauerhaft an, wie Donald Bruce und Krishnendu Chakrabarty betonen.
Die Rolle ist auch mit einem Gefühl von Vermächtnis und Kontinuität verbunden, da die Ambassadors dazu beitragen, dass diese wertvollen Beziehungen fortbestehen. Sie sehen es als ihre Aufgabe an, die Internationalisierung durch die Pflege nachhaltiger Verbindungen weiter voranzutreiben, auch wenn sie selbst emeritiert werden und/ oder die Rolle an eine:n motivierte:n Nachfolger:in weitergeben. Research Ambassador zu sein bedeutet für sie, einen Beitrag zu einer lebendigen, globalen akademischen Gemeinschaft zu leisten, die Wachstum, Entdeckungen und transnationale Zusammenarbeit fördert.
Kontakt
Jana Sievers
Koordination Research Ambassadors
Universität Bremen
International Office
Welcome Center
28359 Bremen
Telefon: +49 421 218-60382
E-Mail: jana.sieversprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de
Unsere Research Ambassadors

Kontakt
accarranzaprotect me ?!enesmorelia.unamprotect me ?!.mx
https://www.enesmorelia.unam.mx/directorio/dra-alejandra-castro-carranza/
Heimatuniversität/ Heimatland
National Autonomous University of Mexico (UNAM), ENES Unit Morelia, Mexiko
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
01.11.2013 - 31.06.2018
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Jürgen Gutowski
Prof. Dr. Annette Ladstätter-Weißenmayer

Kontakt
mazisandaprotect me ?!gmailprotect me ?!.com
https://orcid.org/0000-0001-8686-6638
Heimatuniversität/ Heimatland
University of Ngaoundéré, Kamerun
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
2012 - 2015: Promotion
2016 - 2019: Postdoc
seit 2022: verschiedenste Kurzzeitaufenthalte
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Marko Rohlfs
Dr. Ute Meyer
Forschung
- Plant-Insects relationship
- Pollination
- Ecology
- Biodiversity and Conservation
- Bee Health
- Insect pests
- Ecotoxicology
- Land-use and agro-ecology
- Apiculture
- Population genetics
- Ethnoecology
- Decolonization of research/sciences

Kontakt
Krishnendu.Chakrabartyprotect me ?!asuprotect me ?!.edu
https://search.asu.edu/profile/4669916
Heimatuniversität/ Heimatland
Arizona State University, USA
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
01.07.2014 - 30.09.2014: Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Rolf Drechsler

Kontakt
dtaiweprotect me ?!yahooprotect me ?!.fr
http://www.univ-maroua.cm/en/node/76
Heimatuniversität/ Heimatland
University of Maroua, Kamerun
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
Studium, Promotion und Postdoc an der Universität Bremen, sowie mehrere Gastaufenthalte
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Andreas Breiter
Prof. Dr. Bernd Krieg-Brückner

Kontakt
enzo.frazzonprotect me ?!gmailprotect me ?!.com
https://deps.ufsc.br/enzo-frazzon/?lang=en
Heimatuniversität/ Heimatland
Federal University of Santa Catarina, Florianópolis, Brasilien
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
2006 - 2009: Promotion
2009 - 2010: WiMi/ Postdoc
Februar 2014: Gast-Dozent
2010 - 2015: Mehrere Kurzzeitaufenthalte
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Michael Freitag
Forschung
- Production and logistics integration
- Intelligent systems
- Supply Chains
- Optimization
- Simulation
- Data Analytics
- Cyber-physical Systems
- Advanced Manufacturing
- Artificial Intelligence
- Industry 4.0

Kontakt
alex.makuliloprotect me ?!gmailprotect me ?!.com
https://www.out.ac.tz/faculty/prof-alex-b-makulilo/
Heimatuniversität/ Heimatland
Open University of Tanzania, Tansania
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
2010 - 2012: DAAD Stipendiat
2014 - 2016: Georg-Forster-Forschungsstipendium Alexander von Humboldt
2017: Alexander von Humboldt Return Fellowship
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Christoph Schmid

Kontakt
ybmaoprotect me ?!t.shu.eduprotect me ?!.cn
https://shusilc.shu.edu.cn/info/1013/1584.htm
Heimatuniversität/ Heimatland
SILC Business School at Shanghai University, China
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
Master an der Universität Bremen
Promotion an der Universität Oldenburg
Mehrere Gastaufenthalte an der Universität Bremen
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Wolfram Elsner

Kontakt
andrei.yakovlev1966protect me ?!gmailprotect me ?!.com
https://daviscenter.fas.harvard.edu/about/people/andrei-yakovlev
Heimatuniversität/ Heimatland
(Higher School of Economics (HSE), Moskau, Russland)
Harvard University: Davis Center for Russian and Eurasian Studies
Freie Universität Berlin
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
2002: Bundeskanzler-Stipendium
2002 - 2003: Alexander von Humboldt-Stiftung
Mehrere Forschungsaufenthalte
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Jutta Günther

Kontakt
fwildersprotect me ?!uciprotect me ?!.edu
https://faculty.uci.edu/profile/?facultyId=5296
Heimatuniversität/ Heimatland
University of California, Irvine, USA
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
2013 - 2014: Alexander von Humboldt Stipendiat
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Sabine Broeck

Kontakt
muellerprotect me ?!uoguelphprotect me ?!.ca
https://www.uoguelph.ca/arts/solal/people/ruediger-mueller-hehim
Heimatuniversität/ Heimatland
University of Guelph, Kanada
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Axel Dunker

Kontakt
rozmaartprotect me ?!gmailprotect me ?!.com
https://rozenamaart.com/
Heimatuniversität/ Heimatland
University of Kwazulu-Natal, Südafrika
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
2011, 2012, 2017: Gastdozentin
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Kerstin Knopf
Unsere Research Ambassador Emeritus

Kontakt
don.bruceprotect me ?!uoguelphprotect me ?!.ca
https://www.uoguelph.ca/arts/solal/people/donald-bruce
Heimatuniversität/ Heimatland
University of Guelph, Kanada
Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen
Volkswagen Foundation Fellowship
Kontaktperson im Fachbereich
Prof. Dr. Norbert Schaffeld (in Rente)
Forschung
Having now left full time activity at the University, Don Bruce is free to focus on a number of ‘creative writing’ projects. All of this is within the continuing framework of science communication that he has been involved in for many years now. The two projects which are the most advanced are:
1. Women in Science
- A collection of three novelettes/long stories focused on the involvement of women in science, all founded in historical reality span>
- Chronologically, these are situated in the middle of the 19th c; the end of the 19th/ beginning of the 20th century; and the last part of the 20th century
- The first one involves an imaginary meeting between Mary Anning, Ada Lovelace, and Mary Shelley in the mid 19th century
2. Lavoisier
A Novel length work on the triple revolution in the life/work of Antoine Lavoisier, the father of modern chemistry: political, scientific, and sentimental revolutions
- The point of departure for this story is the large well-known painting by Jacques-Louis David (completed in 1788) of Lavoisier and his young wife Marie-Anne. The painting now hangs in the MET in New York.

