„Wohnen für Hilfe“ – kostet nichts und hilft beiden Seiten

Wo früher ganze Familien wohnten, lebt heute oft nur noch ein einzelner älterer Mensch. Kinder- oder Arbeitszimmer bleiben ungenutzt. Das Haus beleben  – das wünscht sich ein älterer Mensch dann vielleicht. Auf der anderen Seite suchen jedes Jahr viele Studierende geeigneten Wohnraum.  Mit wenig Geld zumeist, aber tatkräftig und aufgeschlossen.

Da liegt es doch nahe, Menschen aus diesen beiden Gruppen zusammen zu bringen. „Wohnen für Hilfe“ hat sich das zum Ziel gesetzt. Ältere Menschen, die ein Zimmer anbieten können und Studierende, die bereit sind, für ein Zimmer Hilfen anzubieten, machen einen Vertrag: für jeden Quadratmeter, den sie mietfrei bewohnen, arbeiten sie eine Stunde im Monat in Haus und Garten, am Computer, bei Einkäufen oder leisten andere Hilfen.

Aber auch „die Chemie“ muss stimmen. Das sollen beide Seiten bei einem oder mehreren Besuchen zum Kennenlernen herausfinden.

Ein bisschen Mut und Experimentierfreude gehört schon auf beiden Seiten dazu, sich auf ein gemeinsames Wohnen mit einem zunächst fremden Menschen einzulassen.

„Wohnen für Hilfe“ begleitet diese Vereinbarungen so weit, wie das gewünscht ist, und steht auch später bei Fragen zur Verfügung.

Wäre das etwas für Sie?

„Wohnen für Hilfe“ erreichen Sie über das Bürgertelefon 115 oder direkt:

Telefonnummer 0163 – 92 99 946 oder per E-Mail an wohnenfuerhilfeprotect me ?!gmxprotect me ?!.de