Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft, B.A.

Ab dem Wintersemester 2020/21 bietet die Universität Bremen den Bachelor Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft an.

Der Bachelorstudiengang stellt die erste Phase im konsekutiven Lehramtsstudium mit der Fachrichtung Pflege(-wissenschaft) dar. Der Studiengang M. Ed. Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege setzt auf den Studiengang BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft auf. Mit dem Abschluss M. Ed. Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege erfüllen die Absolvent*innen die Zugangsvoraussetzungen für das 1,5-jährige Referendariat. Mit dem Studienangebot sowie der anschließenden Möglichkeit des Referendariats an den nicht-staatlichen Pflegeschulen wird in Bremen eine in der Bundesrepublik einmalige Form der Qualifizierung von Pflegelehrer*innen angeboten. Diese Form knüpft an die Standards der Berufsschullehrer*innenbildung in vielen anderen Berufen an und orientiert sich folglich an der entsprechenden Rahmenvereinbarung der KMK über die Ausbildung und Prüfung für die beruflichen Schulen (Lehramtstypus 5).  

Was bedeutet es, Pflegewissenschaft an der Universität Bremen zu studieren?

Der Bachelorstudiengang stellt die erste Phase im konsekutiven Lehramtsstudium mit der Fachrichtung Pflegewissenschaft dar. Der Studiengang M. Ed. Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege setzt auf den Studiengang BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft auf.

Mit den integrativ zu studierenden Fächern Pflegewissenschaft, zweites allgemeinbildendes Unterrichtsfach und Berufliche Bildung/Erziehungswissenschaft erwerben die Studierenden die theoretischen Grundlagen, um berufsbezogene Bildungsprozesse planen, durchführen und evaluieren zu können. Studierende haben in diesem Studiengang eine große Auswahl an sogenannten Wahlpflichtmodulen.

Die folgende Darstellung der sog. Storyline gibt einen kurzen Überblick über die Module und die darin bearbeiteten Teilfragestellungen des Bremer BA-Studiums Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft.

 

Pflegewissenschaft an der Universität Bremen zu studieren, bedeutet, pflegewissenschaftliche Expertise zu gewinnen

… auf der fachwissenschaftlichen Ebene,

Aufgaben und Kompetenzen in der Pflege (Pfleg PA 1)

Was sind wichtige Aufgaben und Kompetenzen in der Pflege?

Pflege- und bezugswissenschaftliche Grundlagen des Pflegeprozesses (Pfleg PA 2)

Wie lassen sich pflegerische Aufgaben strukturieren? Welche Schnittstellen ergeben sich zu anderen Fachwissenschaften?

Personenorientierung und Interaktion (Pfleg PA 3)

Was kennzeichnet eine gelungene Kommunikation in verschiedenen beruflichen Situationen?

Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung (Pfleg PA 4)

Wie sehen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung in der Pflege aus?

Theoretische Grundlagen (Pfleg 2)

Was macht die Pflege als wissenschaftliche Disziplin aus?

Diagnostik (Pfleg 3)

Wie lassen sich Pflegediagnosen stellen und einheitlich beschreiben? Wie können Klassifikationssysteme im Berufsalltag sinnvoll eingesetzt werden?

Intervention und Beratung (Pfleg 4)

Wie lässt sich die Wirkung von pflegerischen Maßnahmen und Pflegekonzepten beurteilen? Wie lässt sich eine gelungene Informationsweitergabe gestalten?

Team- und Qualitätsentwicklung (Pfleg 6)

Wie lässt sich die Qualität von Pflege messen? Welche Rolle spielen Aspekte der (inter-)professionellen Zusammenarbeit?

Versorgungsforschung und Versorgungssteuerung (Pfleg 7)

Welche Versorgungsstrukturen bilden den Rahmen der pflegerischen Versorgung in Deutschland?

 

… auf der fachdidaktischen Ebene,

Theorie und Praxis der Pflegedidaktik (Pfleg FD 1)

Wie werden Unterrichtseinheiten geplant? Welche Möglichkeiten der Umsetzung und Bewertung von Lernsituationen in der Pflege gibt es?

Weiterentwicklung von Schule und Unterricht (Pfleg FD 2)

Unter welchen gesetzlichen Rahmenbedingungen findet Lehren und Lernen in der Pflege statt?

Inklusion und Umgang mit Heterogenität in der Pflegebildung (Pfleg FD 3)

Wie können interkulturelle und inklusive Aspekte in der Pflegebildung berücksichtigt werden?

 

… auf der erziehungswissenschaftlichen Ebene,

Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen (V19BP1)

Welche Lerntheorien und Modelle gibt es in der Berufspädagogik? Wie können diese sinnvoll genutzt werden?

Berufsbildung im internationalen Kontext (V19BP3)

Welche Stärken und Schwächen haben unterschiedliche berufliche Bildungssysteme im internationalen Vergleich?

 

... und aufbauend auf einer guten wissenschaftlichen Basis

Wissenschaftliches Arbeiten (Pfleg 1)

Was macht gutes wissenschaftliches Arbeiten aus?

Methoden der empirischen Sozialforschung (Pfleg 5)

Wie werden Daten erhoben, ausgewertet und präsentiert?

Wahlpflichtmodul: Epidemiologie (Epi I & II)

Wie können Einflussfaktoren für Gesundheit/Krankheit in Bevölkerungen untersucht werden? Wie beurteile ich Ursachen von Gesundheit/Krankheit und Wirkungen von Interventionen?

Wahlpflichtmodul: Statistik (Stat I & II)

Was sagen Zahlen in wissenschaftlichen Studien aus? Wie kann ich Daten statistisch auswerten? Was muss ich beachten, um Statistiken "gut"* anzuwenden bzw. interpretieren zu können?
*nach wissenschaftlichen Kriterien

 

… diese Kompetenzen direkt in der Schule anzuwenden.

Schulpraktikum (Pfleg SP)

Wie lassen sich fallbasierte Unterrichtseinheiten in der Praxis in Pflegeschulen umsetzen?

 

Pflegewissenschaft an der Universität Bremen zu studieren, bedeutet auch, ein differenziertes Verständnis von Gesundheit zu entwickeln,

Wahlpflichtmodul: Theorien und Modell von Gesundheit und Krankheit (TheMo)

Was verstehen wir unter „krank“, was unter „gesund“? Was macht krank, was macht gesund?

Wahlpflichtmodul: Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit (SozUn)

Wie wirkt sich die soziale Welt auf die Gesundheit aus und wie können wir Gesundheitsgerechtigkeit erreichen?

 

… und davon, wie sie verbessert werden kann,

Wahlpflichtmodul: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebensphasen (GeRis)

Was sind gesundheitliche Risiken und Ressourcen in ausgewählten Lebenslagen?

Wahlpflichtmodul: Modelle und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention (MoMa)

Wie können Maßnahmen in verschiedenen Settings für verschiedene Adressat*innen wissenschaftsbasiert gestaltet werden?

 

... im Kontext unseres Gesundheitssystems.

Wahlpflichtmodul: System und Recht der sozialen Sicherung (SyRe)

Wie funktioniert unser Gesundheitssystem?

Wahlpflichtmodul: Gesundheitsökonomie (Öko I)

Wie können wir mit begrenzten Ressourcen eine optimale Versorgung sicherstellen?

 

Formale Voraussetzung ist ein Zeugnis über die allgemeine oder fachge­bundene Hochschulreife (z.B. Abitur). Zugangswege für beruflich Qualifizierte (Stichwort "Studium ohne Abitur") sind im Internet unter www.uni-bremen.de/StudierenohneAbi beschrieben.

Als studiengangsspezifische Voraussetzung muss eine abgeschlossene Berufsausbildung in folgenden Berufen vorliegen: Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau (bzw. Gesundheits- und Krankenpflege), Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Heilerziehungspflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Entbindungspflege und Logopädie. Weitere akademische oder nicht-akademische Heilberufe können auf Antrag anerkannt werden. Das Vorhandensein dieser Voraussetzung wird durch die Vorlage der Urkunde „Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung“ nachgewiesen.

Die Vergabe der Bachelorstudienplätze von Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft erfolgt über das Portal www.hochschulstart.de. Eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens finden Sie auf der Internetseite von Hochschulstart.

Falls Sie mehrere Bewerbungsanträge auf www.hochschulstart.de gestellt haben, sollten Sie Ihre Studienwünsche unbedingt nach Ihren persönlichen Vorstellungen und Präferenzen priorisieren. Hochschulstart orientiert sich bei der Vergabe von Zulassungen an Ihren priorisierten Studienwünschen und versucht, für die höher priorisierte Studienwünsche ein Zulassungsangebot herbeizuführen.

Der Bachelorstudiengang Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft ist ein zulassungsfreies Studienfach. Es gibt genügend Studienplätze – wer fristgerecht einen Antrag einreicht und alle Voraussetzungen erfüllt, erhält auf jeden Fall einen Studienplatz. Pflegewissenschaft muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden. Zur Auswahl stehen Deutsch, Politikwissenschaft, Mathematik, Religionspädagogik und Biologie.

Sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang werden Pflegewissenschaft und Pflegedidaktik, ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach einschließlich seiner Didaktik und der Bereich Erziehungswissenschaft integrativ studiert.

Mit dem pflegewissenschaftlichen Studium werden die Absolventinnen und Absolventen zur wissenschaftlichen Begründung und Evaluation pflegerischer Entscheidungen befähigt. Gleichzeitig soll das Studium der Pflegewissenschaft eine kritisch-reflexive Haltung befördern. Der Aufbau und die fachwissenschaftlichen Inhalte der Studiengänge orientieren sich an den Anlagen 1-5 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (PflAPrV), insbesondere den darin dargestellten fünf Kompetenzbereichen, die die pflegerische Versorgung auf der Mikro-, Meso- und Makroebene umfassen. Das pflegewissenschaftliche Studium stellt eine zentrale Reflexionsfolie für die pflegedidaktische Konzeption von Lehr-/Lernangeboten dar. In den pflegedidaktischen Studienanteilen erwerben die Studierenden Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Auswertung von pflegebezogenen Bildungsangeboten, insbesondere von fallbezogenem Unterricht. Sie lernen auch, wie sie heterogene Lerngruppen optimal fördern und digitale Lehr- Lernangebote einbinden können. Des Weiteren erwerben sie Fähigkeiten zur Verknüpfung betrieblicher und schulischer Ausbildung und zur Weiterentwicklung sowohl von Schulen als auch der Lehrer*innenprofessionalität. Im Unterschied zum Bachelorstudium wird im pflegewissenschaftlichen / -didaktischen Masterstudium ein deutlicherer Fokus auf Forschung gelegt.

Studienverlaufsplan

Der Studienverlaufsplan stellt eine Empfehlung für den Ablauf des Studiums dar. Module können von den Studierenden in einer anderen Reihenfolge besucht werden. Dieser Studienverlauf gilt für das Studium des Zweitfachs Deutsch. Beim Studium eines anderen Zweitfachs sollen die Pfleg PA 2-4 Module je nach Zweitfach in einem anderen Semester studiert werden. Die Wahlpflichtmodule in der Fachwissenschaft Pflegewissenschaft werden beim Studium für die Zweitfächer Politikwissenschaft und Mathematik in einem anderen Fachsemester studiert. Das Pflichtmodul Pfleg 5 wird beim Studium des Zweitfachs Religion im 2. Fachsemester studiert. Pflichtmodul Pfleg-BP1 wird beim Studium des Zweitfachs Religion im 2. Fachsemester studiert. 

Jedem Modul wird eine bestimmte Anzahl an Credit Points (CP) zugewiesen. Module sind nach inhaltlichen Gesichtspunkten gebildete Lehreinheiten, die sich über ein oder zwei Semester erstrecken. Diese Einheiten können sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungsarten, wie z. B. Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika zusammensetzen. Die Credit Points geben den durchschnittlichen Arbeitsaufwand eines Studierenden für ein Modul an. Ein CP entspricht dabei etwa 30 Arbeits­stunden. Bei den Arbeitsstunden werden neben der Anwesenheit in Lehrver­an­staltungen an der Universität auch die Vor- und Nachbereitung der Veran­staltung berücksichtigt, z. B. für Recherche und Lesen, das Schreiben einer Hausarbeit, das Lernen für eine Klausur. Bei 30 Arbeitsstunden pro CP ergibt sich etwa eine Belastung von 40 Stunden pro Woche. Pro Semester sollen durchschnittlich etwa 30 CP erbracht werden. Abwei­chun­gen um einige CP nach oben oder unten sind üblich. Insgesamt müssen für das 6-semestrige Bachelorstudium 180 CP erworben werden.

Studienverlaufsplan BA Berufliche Bildung Pflegewissenschaft

Studienverlaufsplan BA Berufliche Bildung Pflegewissenschaft (gültig ab Wintersemester 2024/25)

Im Verlauf des Studiums belegen die Studierenden Wahlpflichtmodule, die sie nach eigenen Interessenschwerpunkten auswählen. Hierbei stehen folgende, teils fachübergreifende, Angebote zur Auswahl (siehe hierzu auch Beschreibungen im Modulhandbuch):

Wahlpflichtmodule Pflegewissenschaft

-Pfleg 8: Ethik
-Pfleg 9: Versorgungssettings und Zielgruppen
-Pfleg 10: Professionalisierung national und international
-TheMo: Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit
-Epi I: Epidemiologie I
-Epi II: Epidemiologie II
-SozUn: Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit
-SyRe: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
-Öko I: Gesundheitsökonomie I
-EinPräG: Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung
-GeRis: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen
-Stat I: Statistik
-Stat II: Statistik II

Info Pflegewissenschaft_Übergang Module Public Health Stand 10.2022
 

In den General Studies werden Lehrveranstaltungen zusammengefasst, in denen berufsfeldbezogene Studienanteile und allgemeine Qualifikationen vermittelt werden. Die General Studies gehören nur bei Studiengängen mit einem fachwissenschaftlichen Profil zum Curriculum und umfassen

Die Lehrveranstaltungen in den General Studies dienen der Vermittlung von Studientechniken und allgemeinen Schlüsselqualifikationen sowie der Berufsorientierung. Beispiele für Angebote sind wissenschaftliches Arbeiten, Recherche, Fremdsprachen, Schreib-, Präsentations- und Moderationstechniken, Projektmanagement, Zeitmanagement, Medienkompetenz, berufsfeldbezogene Studien: Praktika, Fremdsprachenkenntnisse, Berufsfelderkundungen.

 

Pflegewissenschaft muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden. Zur Auswahl stehen Deutsch, Politikwissenschaft, Mathematik, Religionspädagogik und Biologie.

Bitte beachten Sie die studiengangsspezifischen Voraussetzungen für die folgenden drei Fächer:  

Mathematik = Selbsttest für das Lehramt
Politikwissenschaft = ein Selbsttest ist empfohlen, Englisch B1
Religionspädagogik = Englisch B1 oder Latinum

WICHTIG! Zukünftig wird es nicht mehr möglich sein, Pflege- und Religionswissenschaften überschneidungsfrei zu studieren

Weitere Informationen zum überschneidungsfreien Studium finden Sie hier.

Informationen zum Nachweis des B1-Niveaus Englisch finden Sie auf den Seiten des Sprachenzentrums.

Keines der genannten Pflege-Zweitfächer ist zulassungsbeschränkt.

Wenn die Ausbildung an einer der Kooperationsschulen (siehe Link) absolviert wurde, gibt es die Möglichkeit, Credit Points angerechnet zu bekommen. Hierzu müssen während der Ausbildung zusätzliche Prüfungsleistungen abgelegt und nachgewiesen werden. Die PA-Module im Studiengang entfallen dann dafür. 

Kooperationsschulen

 

Im Rahmen des Studiums wird von allen Studierenden ein  6-wöchiges Praktikum absolviert.

Im Praktikum sollen die Studierenden Arbeitssituationen und Arbeitsanforderungen in einem einschlägigen beruflichen Tätigkeitsfeld innerhalb oder außerhalb der Universität näher kennen lernen. Sie sollen dabei lernen, die jeweils tätigkeitsspezifisch anfallenden Probleme und Aufgaben auf der Basis ihrer bisher erworbenen Qualifikationen zu definieren und zu analysieren sowie Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und realisieren.

Praktikumsordnung

Auslandssemester

Die Internationalisierung des Studiengangs wird durch die Anerkennung internationaler Studien- wie Modulabschlüsse und die Möglichkeit eines oder mehrerer Auslandssemester oder eines Praktikums im Ausland angestrebt.

 

Da Pflegewissenschaft im angloamerikanischen Raum den fortgeschrittensten Forschungsstand repräsentiert, wird häufig englischsprachige Literatur erarbeitet. Gute Sprachkenntnisse sind erwünscht.

 

Spätere fachwissenschaftliche Tätigkeitsfelder

Die Studiengänge B. A. Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft und M. Ed. Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege bereiten auf die lehrende Tätigkeit sowohl an staatlichen Berufsschulen in der Fachrichtung Pflege als auch an Pflegeschulen, die sich überwiegend nicht im berufsbildenden Schulwesen befinden, vor. Neben der lehrenden Tätigkeit in der Ausbildung liegen Tätigkeitsfelder auch in der Fort- und Weiterbildung von Pflegeberufen. Die Absolventinnen und Absolventen haben eine hervorragende Arbeitsmarktperspektive. Die Pflegeschulen konkurrieren schon jetzt um Lehrer*innen. Die Kollegien sind stark überaltert und es ist zu erwarten, dass der Bedarf zukünftig eher noch steigen wird.

Studienangebot für das Berufsziel Schule

Das Studienfach qualifiziert nach dem Abschluss eines entsprechenden Master of Education-Studiengangs und eines Referendariats für folgende Lehrämter:

  • Berufsbildende Schulen

Informationen zum Lehramt als pdf-Dokument

Möglichkeiten zur anschließenden Weiterqualifizierung

Der Abschluss berechtigt zur Aufnahme eines zweijährigen wissenschaftlichen Masterstudiums.

Um die Lehrbefähigung für öffentliche Schulen zu erreichen folgt ein Aufbaustudium mit dem Abschluss "Master of Education" (M.Ed) und ein 18-monatiges Referendariat, das mit dem zweiten Staatsexamen abschließt.

Anerkennungsbeauftragte BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck

BaFöG-Beauftragte BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
N. N.

ERASMUS-Beauftragte der Studiengänge Pflegewissenschaften
Prof. Dr. Melanie Böckmann
Prof. Dr. Benjamin Schüz (Vertretung)

Fachkommission BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
Prof. Dr. Birte Berger-Höger
Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Pia v. Bötticher (WiMi)
Larissa Fenker (WiMi, Vertretung)
Jannis Hübner (Studierende)
Jan Donix (Studierende,Vertretung)

Praktikumsbeauftragte BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck

Prüfungsausschuss BA Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck (Vorsitzende)
Prof. Dr. Birte Berger-Höger
Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Pia v. Bötticher (WiMi)
Larissa Fenker (WiMi, Vertr.)
Jan Donix (Studierende)
Jannis Hübner (Stud. Stellv.)

Auswahlkommission BA Berufliche Bildung Pflegewissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck (Vorsitzende)
Prof. Dr. Birte Berger-Höger
Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
N. N. (WiMi)
N. N. (WiMi, Vertretung)
Julia Detert (Studierende)
Julia Konrad (Studierende Vertretung)

Die GS- Scheine werden in der Verwaltung des Fachbereich 11 in der Grazer Str .2 durch Frau Ulrike Meyerdierks,, Frau Lina Gieschen oder Frau Stefanie Ebert  gesiegelt.

Außerhalb des FB 11 muss die  Person beim jeweils zuständigen (anderen) Fachbereich erfragt werden.

Geschäftsstelle

Stefanie Ebert
Besucheradresse: Grazer Straße 2 (Raum B0330), 28359 Bremen
Postanschrift: Universität Bremen, Fachbereich 11, Postfach 33 04 40, 28334 Bremen
Telefon: +49 421 218-68503
 

FAQ zu den Pflegestudiengängen

FAQ zu den Pflegestudiengängen

Studienfachberatung

 

Bei Fragen zum Thema Bewerbung zum Studium wenden Sie sich bitte an das Sekretariat für Studierende (SfS). https://www.uni-bremen.de/sfs/

Bei Fragen

  • zur Studienwahl, Studienorientierung und –organisation,
  • zu den Studienangeboten des Fachbereichs,
  • zur Bewältigung von Studienanforderungen,
  • zu Studien- und Prüfungsordnungen,
  • zum Hochschulwechsel,
  • zur Studienfinanzierung,
  • zum Thema Abschlussarbeiten – Fristen, Anforderungen etc. und
  • zu Masterprogrammen sowie zur Promotion

wenden Sie sich bitte an das Studienzentrum des Fachbereichs 11. https://www.uni-bremen.de/fb11/beratung/studienzentrum/

 

Gerne können Sie auch die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Studiengänge

  • Pflegewissenschaft – dual
  • Berufspädagogik Pflegewissenschaft (M.A.)
  • Community and Family Health Nursing (M.Sc.)

unter folgender Emailadresse pflewiprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de kontaktieren.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und stehen Ihnen gerne beratend zur Verfügung.