Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht
Das Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht wurde im Jahr 2002 als wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs Rechtswissenschaft gegründet und ist der intra- und interdisziplinären Erforschung der rechtlichen Steuerung von Arbeit und sozialer Sicherheit gewidmet.
Die Forschung des bigas zu Arbeitsmarkt und den sozialen Sicherungssystemen integriert Arbeits- und Sozialrecht mit der Genderperspektive und stellt die europäischen und internationalen Bezüge einer globalisierten Arbeitswelt her. Dazu untersucht das bigas etwa Fragen des Diskriminierungsschutzes, insbesondere mit Blick auf Geschlechterverhältnisse, die in den größeren Zusammenhang eines „diversity management“ eingeordnet werden, sowie Fragen der rechtlichen Deutung von Geschlecht allgemein.
In der Lehre engagiert sich das bigas insbesondere mit zahlreichen Veranstaltungen in dem Schwerpunktbereich „Arbeit und soziale Sicherheit“.

bigas
Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht
Universitätsallee, GW1
28359 Bremen
Tel. +49 (0)421 218-66082
Aktuelles
Im Jahr 2026 wird der Arbeitskreis Arbeitsrecht in Bremen wieder einen Workshop und eine offene Vortragsveranstaltung anbieten.
Aktuelle Veröffentlichungen
Kolbe, Kommentierung der §§ 255–274 BGB in: Staudinger, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Neubearbeitung 2025
Kolbe, Qualitative Schwellenwerte für die Arbeitnehmermitbestimmung, RW 2024, 103
Schneider, Kindergrundsicherung – Schnittstelle von Familien- und Sozialrecht, NZS 2025, 41
Muscheler / Schneider, Familienrecht 5. Auflage
Kolbe, Nachtarbeitszuschläge vor dem Zehnten Senat des Bundesarbeitsgerichts, RdA 2024, 296

