Argumente gegen Stammtischparolen: Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern?

Donnerstag 22. Mai - 11:00 bis 12:30 Uhr

„Asylanten sind Sozialschmarotzer“, „Wer Arbeit will, der findet auch welche“, „Ausländer sind kriminell“, „Wegen der vielen Flüchtlinge kann sich keine Frau mehr auf die Straße trauen“, „Das sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge“ – Stammtischparolen, wie diese kommen meistens plötzlich und unerwartet, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft, sie sind populär und populistisch. Äußerungen dieser Art nehmen zu. Wer mit ihnen konfrontiert wird, fühlt sich überrumpelt, will reagieren, aber es fällt einem nichts Passendes ein. Was kann man sagen, was tun? Was steckt hinter diesen Parolen? Welches Weltbild, welches Politikverständnis wird damit transportiert? Welche Argumente, Fakten und Informationen können den populistischen Parolen und Sprüchen entgegengesetzt werden? Doch werden sie im Zeitalter verbreiteter Fake News überhaupt akzeptiert? Um diese Fragen geht es in dem Vortrag mit Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer.

Vortragssprache: Deutsch
Veranstaltungsort: online (Zoom)

Für die Teilnahme  ist eine Anmeldung erforderlich. 

 

© privat
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer

Zur Person

Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer ist außerplanmäßiger Professor an der Fakultät Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Er hat zahlreiche Bücher, Buchbeiträge und Aufsätze in Zeitschriften zur politischen Bildung verfasst. Mit seinen beiden Büchern „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ (10. Aufl.) und „Argumente am Stammtisch“ (8. Aufl.) will er die Leser/-innen befähigen, sich mit fremdenfeindlichen und rassistischen Sprüchen auseinanderzusetzen und ihnen zu widersprechen. Die entsprechenden Seminare sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt.

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