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Erste Hochdurchsatzwoche am SFB erfolgreich abgeschlossen

Der SFB 1232 hat zwischen dem 18. und 22.11. an über 5000 Proben geforscht. Die erste Hochdurchsatzwoche im SFB war ein voller Erfolg.

Während die Mehrheit der Mikrokugeln direkt an die Teilprojekte verteilt werden konnte, mussten rund 30% der Proben zunächst eingebettet werden. Die Mikrokugeln, insgesamt aus acht verschiedenen Legierungen hergestellt, wurden von den Wissenschaftlern auf Deskriptoren untersucht. Die Forscher führten projektspezifische Messungen an jeweils bis zu 550 Proben durch.

Die erste Hochdurchsatzwoche diente dem Zweck, unter optimalen Hochdurchsatzbedingungen ohne äußere Restriktionen die neu entwickelten Verfahren im Verbund zu testen. Die im SFB entwickelten Kurzzeitcharakterisierungen zielen darauf ab, viele Proben in möglichst kurzer Zeit in automatisierten Vorgängen zu untersuchen. Effizienz spielt dabei eine große Rolle: Die Arbeit an kleinen Kugeln ist beispielhaft für ein Verfahren, das Ressourcen schont, reproduzierbar ist und große Mengen an Daten liefert.

„In fünf Arbeitstagen haben die Projekte eine Vielzahl an Messungen vorgenommen und Erwartungen übertroffen“, sagt dazu der Geschäftsführer des SFB 1232, Dr.-Ing. Nils Ellendt. „Jetzt sind wir gerade dabei, anhand der erweiterten Datenbasis Korrelationen zwischen den Werten herzustellen. Nach dem Erfolg dieser Hochdurchsatzwoche befindet sich die nächste schon in der Planung.“


Ein Wissenschaftler forscht an Mikroproben.