Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht (FEU)

Logo der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht

Die Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht (FEU) wurde 1994 als Einrichtung des Fachbereichs gegründet. Sie führt überwiegend Drittmittelforschung durch, so für die Europäische Kommission, das Umweltbundesamt, das Bundesumweltministerium, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Schwerpunkte und Merkmale der Tätigkeit der Forschungsstelle sind:

  • Umwelt-, Technik- und Wirtschaftsverwaltungsrecht
  • Transnationales Klimaschutzrecht
  • Rechtsvergleichung
  • Interdisziplinarität (Sozial-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften)
  • Tagungen, Workshops und Praktiker-Seminare
  • Mitarbeit in der Redaktion der Zeitschrift für Umweltrecht (Nomos)
  • Mitherausgabe der Schriftenreihe „Umweltrechtliche Studien“

Kontakt

 

Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht
Universitätsallee, GW 1
28359 Bremen

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Aktuelles

VIR 2023

Am 16. November 2023 fand die diesjährige Jahrestagung des Vereins für Infrastrukturrecht e.V. (VIR) statt. Knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen im Bremer „Fly Deck“ über den Dächern der Stadt zusammen, um das Thema „Rechtsschutz in Zeiten der Beschleunigungsgesetzgebung“ zu diskutieren. Damit behandelte der VIR einen zentralen Baustein der politischen Bemühungen um den klimarechtlichen Umstieg auf erneuerbare Energien.

Das Programm der Tagung und weitere Informationen zum Verein für Infrastrukturrecht finden Sie hier.

 

am Mittwoch, den 15. November 2023 um 14.00 Uhr
in B 2245 (FEU-Bibliothek).

Weitere Informationen finden Sie hier.

RAin Sandra Gerdes und RAin Elisabeth Fischer bieten im WiSe eine Blockveranstaltung an zum Thema Climate Change Responsibility
Vorbesprechung: 23.11.2023 um 14.00 Uhr in der FEU Bibliothek (B2245)

Weitere Informationen finden Sie hier.

Am 3. August 2023 fand anlässlich der Rückkehr von Anna Himmelskamp nach Mutterschutz und Elternzeit an die FEU der diesjährige Ausflug zum Bunker Valentin statt. Mit ehemaligen und neuen Kolleginnen ging des auf dem Fahrrad vom Fachbereich an der Wümme, Lesum und Weser entlang in den Norden, wo der U-Boot-Bunker besichtigt wurde. Der Regen konnte der guten Laune auf der Fahrt nichts anhaben, die Eindrücke an der Gedenkstätte aber nachdenklich gemacht.

Die Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht veranstaltete am 17.-21. Juli 2023 mit Unterstützung der Bremer Kanzlei BBG und Partner ein Schwerpunktseminar zu „Klimaklagen im Vergleich“ auf der Nordseeinsel Langeoog. Diskutiert wurden berühmte Urteile, darunter der Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts, das  Potential von Klimaklagen für die Bewältigung der gefährlichen Folgen des Klimawandels und das wechselseitige Lernen der Gerichte voneinander. Daneben wurde bei bestem Wetter und guten Wassertemperaturen viel Zeit am Strand verbracht. Ein Ausflug mit dem Fahrrad zu den Seehundbänken rundete das Seminar ab.

 

 

Datum: 26.07.2023

 

Informationsveranstaltung zum Schwerpunkt „Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht“

Klima, Umwelt, Meer

am 1. Februar 2023 um 14.00 Uhr (s.t.)

Raum B 2245

Details zur Veranstaltung

Unter diesem Titel fand am 8. September die Jahrestagung des VIR im Haus der Bürgerschaft statt. Wissenschaft und Praxis diskutierten Wege zur postfossilen Mobilität im Öffentlichen Verkehr und im Motorisierten Individualverkehr. Die nächste Tagung wird zum Thema „Rechtsschutz in Zeiten der Beschleunigung“ stattfinden.

Gruppenbild Forschungsstelle

Der FEU-Ausflug ging in diesem Jahr am 5. August 2022 mit dem Fahrrad im strömenden Regen nach Worpswede. In der Künstlerkolonie angekommen, schien die Sonne. Nicht alle konnten mitkommen, aber die es einrichten konnten, waren froh, mit dabei gewesen zu sein.

Vom 7.-10. Juni 2022 veranstaltete die Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht mit der internationalen Kanzlei McDermott Will & Emery ein Seminar im Schwerpunktbereich „Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht“ auf der Insel Spiekeroog. Zum Thema Klimaschutz, aber wie? wurden aktuelle Fragen des Klimaschutzrechts diskutiert und eine Bewertung des novellierten Bundes-Klimaschutzgesetzes vorgenommen. Vor Ort wurden Maßnahmen des Küstenschutzes besichtigt, daneben gab es Gelegenheit zu ausgedehnten Strandspaziergängen und persönlichen Gesprächen.

 

HAUS SCHÜTTING BREMEN AM  29. OKTOBER 2021

Städte sind höchst anfällig für die Folgen des Klimawandels. Sie wärmen sich vergleichsweise stark auf, sind in besonderem Maße von Hochwasserereignissen betroffen und in vielen Fällen abhängig von der Ressourcenversorgung durch umliegende Regionen. Speziell Küstenstädte sind von den Folgen des Meeresspiegelanstiegs betroffen. Da mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung derzeit in urbanen Räumen lebt und global viele der großen Städte in Küstennähe liegen, wird ihre Anpassung an den Klimawandel eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Am zweiten Tag der 6. Bremer Konferenz zum Maritimen Recht untersuchen Expert:innen die Herausforderungen sowie die politischen und rechtlichen Handlungsbedarfe für eine effektive Anpassung von Küstenstädten an den Klimawandel.

 

Programm und Anmeldung