Prof. Dr. Claudio Franzius

Professor für Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht
Direktor
Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht
Sprechstunde
Vereinbarung von Gesprächsterminen über das Sekretariat oder per Mail
Sekretariat
Marion Schmincke-Koch
Universitätsallee, GW1
Raum B2223
Telefon: +49 (0) 421 218 - 66005
Fax: +49 (0) 421 218 - 9866005
E-Mail:
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Bürozeiten
Mo. bis Fr. von 9:30 h bis 13:00 h
Fr. bitte per E-Mail-kontaktieren
"Klimaklagen im Vergleich
Systematik, Potential und wechselseitiges Lernen"
Seminar im Schwerpunktbereich „Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht“
im Sommersemester 2023 auf Langeoog
Informationsveranstaltung zum Schwerpunkt „Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht“
Klima, Umwelt, Meer
am 1. Februar 2023 um 14.00 Uhr (s.t.)
Raum B 2245
Jahrestagung des Vereins für Infrastrukturrecht e.V. (VIR) im Haus der Bürgerschaft am 8. September 2022.
Die Tagung behandelt Rechts- und Praxisfragen im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine emissionsfreie Mobilität im öffentlichen Verkehr und im motorisierten Individualverkehr. Sie richtet sich an Praktiker und Wissenschaftler aus den Bereichen Verkehr bzw. Klimaschutz und findet als Präsenzveranstaltung im Haus der Bürgerschaft in Bremen statt.
Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Programm bzw. auf www.vir-bremen.de.
Klimaschutz, aber wie?
Seminar im Schwerpunktbereich „Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht“
im Sommersemester 2022 auf Spiekeroog

Am 5.-7. Oktober 2022 findet in Bremen die Staatsrechtslehrertagung statt. Dabei handelt es sich um die Jubiläumstagung zum 100jährigen Bestehen der Vereinigung.
Im Sommersemester 2022 bietet Prof. Franzius eine Veranstaltung "Schlüsselqualifikation Tagungsorganisation" zum Erwerb des Schlüsselqualifikationsscheins nach § 27 oder § 31 Abs. 1 Nr. 5 PrüfO an. Dafür ist eine Veranstaltung zur Geschichte der Vereinigung im Juni 2022 zu besuchen und die Mithilfe an der Durchführung der Tagung am 5.-7. Oktober 2022 zuzusagen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Jahrestagung des Vereins für Infrastrukturrecht (VIR) fand am 18. November 2021 in Kooperation mit dem an der Universität Greifswald neu gegründeten Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS) statt.
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.

Prävention durch Verwaltungsrecht: Klimaschutz
Seminar im Schwerpunktbereich „Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht“
im Sommersemester 2021 auf Wangerooge
Das Bundesverfassungsgericht macht der Regierung Beine, auch höchste Gerichte in Frankreich und den Niederlanden verpflichten ihre Länder zu weniger CO2-Emissionen. Ein Bezirksgericht in Den Haag hat mit Shell erstmals ein Unternehmen zum Klimaschutz verurteilt. Verschieben sich da die Gewichte? Was bedeutet das für die „Arbeitsteilung“ von Politik, Wirtschaft und Justiz? Werner Eckert diskutiert mit Dr. Hubertus Bardt - Geschäftsführer beim Institut der deutschen Wirtschaft, Dr. Frank Bräutigam - Leiter der ARD-Rechtsredaktion, Prof. Dr. Claudio Franzius - Direktor der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht.
Hier finden Sie den Link zur Sendung vom Mo, 21.6.2021 17:05 Uhr, SWR2 Forum, SWR2

am Dienstag, den 19. Januar 2021 um 16.15 Uhr über Zoom
Zur Veranstaltung:
https://uni-bremen.zoom.us/j/96373082642?pwd=dFF6NDBtQmQ0YmRxUTU5Q1hLNEo0dz09
Das Grußwort von Prof. Franzius zum WiSe 20/21 finden Sie hier.
2. VIR-Tagung „Grüner Wasserstoff im Recht“ am 5. November 2020
Die Tagung des Vereins für Infrastrukturrecht hat am 5. November 2020 in Kooperation mit der „Initiative on Energy Law and Policy“ der Bucerius Law School als Online-Veranstaltung mit dem Titel: „Grüner Wasserstoff im Recht“ stattgefunden.
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.
1983: Abitur in Stuttgart
1983-1984: Zivildienst in Frankfurt a.M.
1985-1988: Studium der Ethnologie und Politikwissenschaft in Frankfurt a.M. und an der FU Berlin
1986-1992: Studium der Rechtswissenschaft an der FU Berlin und an der Université Paul Valéry, Montpellier
1992 bzw. 1995: Erstes und Zweites Juristisches Staatsexamen
1994-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin
1998-2000: Forschungsprojekt „Technikentwicklung und Technikrechtsentwicklung“ (Volkswagen Stiftung)
1999: Promotion zum Dr. iur. („Die Herausbildung der Instrumente indirekter Verhaltenssteuerung im Umweltrecht der Bundesrepublik Deutschland“)
2000-2003: Wissenschaftlicher Koordinator des Postgraduierten-Studiengangs Europawissenschaften am Europäischen Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis, Berlin
2003: Drittmittelprojekt „Europäische Öffentlichkeit“ (Europäische Kommission)
2004-2007: Wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaft der FU Berlin
2009: Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin („Gewährleistungsrecht. Grundlagen eines europäischen Regelungsmodells öffentlicher Dienstleistungen“) und Erteilung der Lehrbefugnis für „Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Verwaltungswissenschaften“
2009-2010: Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt am Main, Konstanz und Bremen
seit 2009: Gesprächskreis „Recht und Politik in der Europäischen Union“ bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
2011-2016: Lehrstuhlvertretungen an der Universität Hamburg, Schwerpunktbereich Umwelt-, Wirtschaftsverwaltungs- und Planungsrecht; Lehr- und Prüfungstätigkeit im Medien- und Telekommunikationsrecht
2012-2013: Gastwissenschaftler am Sfb 597 „Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Bremen mit dem Projekt „Recht und Politik in der transnationalen Konstellation“
seit 2016: Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht und Umweltrecht an der Universität Bremen; Leiter der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht
Sekretariat:
Marion Schmincke-Koch
Anna Himmelskamp (im Mutterschutz ab dem 7.6.22)
Wiss. Mitarbeiter*innen:
Elisabeth Fischer
Caterina Freytag
Sebastian Hapka
Kaspar Herbst
Joschka Schlake
Studentische Mitarbeiter*innen:
Greta Baaske
Rico-Leander Jathe
Jannik Laß
Ehemalige wiss. Mitarbeiter*innen:
Dr. Raphael Himmelskamp
Dr. Sarah Langstädtler
Ausgewählte Publikationen
Transnationales Klimaschutzrecht
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt greift mit der "Transnationalisierung des Rechts" einen Forschungsschwerpunkt des Fachbereichs auf und widmet sich dem transnationalen Klimaschutzrecht. Dabei geht es nicht um die Beschreibung eines neuen Teilgebietes im Klimaschutzrecht, sondern um Wandlungen des internationalen, europäischen und nationalen Rechts vor dem Hintergrund der sich verändernden Rolle substaatlicher und nichtstaatlicher Akteure in der Klimapolitik.
- Ein Teilprojekt untersucht, inwieweit sich der "Kohleausstieg" transnational begründen lässt. Die vereinbarten Ziele, bis 2050 zu einer Treibhausgasneutralität zu gelangen, dürften sich in Deutschland anders kaum erreichen lassen, wobei offen ist, inwieweit den betroffenen Unternehmen eine eigene Verantwortung für den Klimaschutz zukommt.
- Ein weiteres Teilprojekt widmet sich neuen Akteuren in der Klimapolitik. Untersucht werden substaatliche Einheiten wie Kommunen, aber auch transnationale Netzwerke wie der Konvent der Bürgermeister in der EU sowie Klimaschutzbeiträge der Bahn, der Post und der Häfen. Auch die Rolle der Banken und Versicherungen mit dem "Divestment" spielt hier eine Rolle.
- Unter dem Paris-Abkommen kommt es zu Veränderungen der Kontrolle. Das betrifft die Aktivierung zivilgesellschaftlicher Kontrollen, aber auch die Dritte Gewalt als Klimaakteur. Deshalb vergleicht ein drittes Teilprojekt unterschiedliche Prozessaktivitäten und geht der Frage nach, wie sich Individual und Verbandsklagemöglichkeiten in "Klimaklagen" stärken lassen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet, inwieweit die Transnationalisierung des Klimaschutzrechts unter dem Paris-Abkommen einen Weg verspricht, die für erforderlich gehaltene Transformation rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Strukturen für die Erreichung der Zielvorgaben zu sichern. Zu den einzelnen Teilprojekten werden Workshops durchgeführt, zu denen gesondert eingeladen wird. Einen Überblick zur Fragestellung des Projekts geben die Beiträge im Sonderheft der Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR 2018, 641-690), die auf eine Tagung zu rückgehen, die von der FEU im Mai 2018 in Bremen veranstaltet wurde. Verwiesen sei ferner auf Claudio Franzius, Das Paris-Abkommen zum Klimaschutz: Auf dem Weg zum transnationalen Klimaschutzrecht?, ZUR 2017, 515-524.
Das Projekt will einen Beitrag zur Entfaltung der transnationalen Perspektive im Klimaschutzrecht leisten und aufzeigen, inwieweit es sinnvoll ist, die rechtlichen Grundlagen des Klimaschutzes transnational fortzuentwickeln. Am Ende soll mehr Klarheit darüber bestehen, was es heißt, das Recht "transnational" zu verstehen. Insoweit hat das Projekt einen starken Grundlagenbezug, dazu Claudio Franzius, Recht und Politik in der transnationalen Konstellation, 2014.
Kompetenznetzwerk „Zukunftsherausforderungen des Umweltrechts“
Mit dem Verbundprojekt „Kompetenznetzwerk Zukunftsherausforderungen des Umweltrechts“ (KomUR) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Zeitraum 2020-22 die Durchführung von insgesamt 14 umweltrechtlichen Promotionen an sechs deutschen Universitäten sowie die Vernetzung der deutschen Umweltrechtsforschung im In- und Ausland durch Konferenzen, Workshops, Forschungsaufenthalte und Publikationen.
Das KomUR befasst sich mit den Zukunftsherausforderungen, die sich unter den Zielsetzungen der Nachhaltigkeit an das Umweltrecht stellen und untersucht, wie das Umweltrecht weiterentwickelt werden kann, um zur Umsetzung dieser Ziele wirksamer beizutragen.
Koordinierender Partner des Projekts ist das UFZ-Department für Umwelt- und Planungsrecht mit den Projektleitern Prof. Dr. Wolfgang Köck und Dr. Moritz Reese. Partner des Projekts sind neben der Universität Bremen mit Prof. Dr. Claudio Franzius die FU Berlin (Prof. Dr. Christian Calliess) und die Universitäten Bonn (Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner), Leipzig (Prof. Dr. Kurt Faßbender), Münster (Prof. Dr. Sabine Schlacke) sowie Osnabrück (Prof. Dr. Pascale Cancik).
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung.
Infrastrukturen vernetzen Menschen, Regionen und Wirtschaftsräume. Sie unterliegen einem ständigen Wandel. Daraus ergeben sich Fragestellungen und Chancen, denen mit umweltverträglichen, nachhaltigen und klimaschützenden Lösungen zu begegnen ist.
Vor diesem Hintergrund gründet die FEU mit der Bremer Kanzlei BBG und Partner im Jahr 2019 den Verein für Infrastrukturrecht e.V. (VIR e.V.).
Hier geht es weiter zur Homepage des Vereins.
- Nr. 1/2017 Planungsrecht und Regulierungsrecht
- Nr. 2/2017 Narrative für Europa
- Nr. 3/2017 Das Paris-Abkommen zum Klimaschutz als umweltvölkerrechtlicher Paradigmenwechsel
- Nr. 4/2017 Ansätze einer Verfahrensmodellierung der Stromnetzplanung
- Nr. 5/2018 The Role of Courts and Tribunals in Environmental Protection (The Polish experiences)
- Nr. 6/2018 Regime on access to genetic resources and benefit sharing
- Nr. 7/2020 Public Trust Doctrine in Comparative Environmental Law
- Nr. 8/2020 Brauchen wir ein Allgemeines Verwaltungsrecht?
- Nr. 9/2020 Brauchen wir eine Verfassungsänderung für mehr Umweltschutz?
- Nr. 10/2021 Die Rolle von Gerichten im Klimaschutzrecht
Sommersemster 2022
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Klimaklagen im Vergleich: Systematik, Potential und wechselseitiges Lernen
Wintersemester 2022/23
Vorlesung: Allg. VerwaltungsR einschl. VerwaltungsprozessR
Vorlesung: Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtsschutz: national - europäisch - international
Blockseminar: Klimaverfassungsrecht
Arbeitsgruppe: Arbeitsgemeinschaften zum Allg. VerwaltungsR einschl. Verwaltungsprozessrecht
Sommersemester 2022
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Klimaschutz, aber wie?
Kurs: Schlüsselqualifikation Tagungsorganisation
Wintersemester 2021/22
- Forschungsfreisemester -
Sommersemester 2021
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Prävention durch Verwaltungsrecht
Übung: Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht
Wintersemester 2020/21
Vorlesung: Allgemeines Verwaltungsrecht einschl.
Verwaltungsprozessrecht
Vorlesung: Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtsschutz:
national - europäisch - international
Blockseminar: Nationale Umweltpolitik zur Lösung globaler Umweltprobleme
Übung: Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht
Sommersemester 2020
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Die nachhaltige Stadt der Zukunft
Übung: Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht
Wintersemester 2019/20
Vorlesung: Allgemeines Verwaltungsrecht einschl.
Verwaltungsprozessrecht
Vorlesung: Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtsschutz:
national - europäisch - international
Vorlesung: Umwelt-, Bau- und Planungsrecht
Blockseminar: Die Verkehrswende
Sommersemester 2019
Vorlesung: Europarecht
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Rechtsprobleme des Kohleausstiegs
Lehrverzeichnis
Universität Bremen
Fachbereich Rechtswissenschaft
Universitätsallee, GW1
Raum: B2224
28359 Bremen
Telefon: +49 (0)421 218-66100
E-Mail: franziusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Sekretariat:
Marion Schmincke-Koch
Universitätsallee, GW1
Raum B2223
Telefon: +49 (0) 421 218 - 66005
Fax: +49 (0) 421 218 - 9866005
E-Mail: feu.sekretariatprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de