Umweltmanagementsystem der Universität Bremen

Aktuelles

Die Umfrageergebnisse zu Klimaschutz und Mobilität an der Universität sind da!

Wie kommen Studierende und Mitarbeitende zur Universität? Nutzen sie überwiegend öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder das Auto? Welche Angebote wünschen sie sich?

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

im letzten Jahr hat die Universität während der Energiesparkampagne eine große Umfrage zum Klima- und Umweltschutz durchgeführt. Viele Mitarbeitende und Studierende haben mitgemacht und uns berichtet, wie sie zur Universität kommen und wie ihre persönliche Mobilität im Alltag aussieht.

Vielen Dank noch einmal für das große Interesse und Ihr Engagement!

Zahlreiche Verbesserungsvorschläge und Ideen für eine klimafreundliche Universität haben uns erreicht. Manches davon konnte mittlerweile bereits umgesetzt werden. So wird jetzt eine ehemalige Autogarage zu einem sicherem Fahrradstellplatz umgebaut. Ein toller Schritt hin zu einer fahrradfreundlichen Universität!

Die Universität nimmt insbesondere das Thema Mobilität und die hierdurch verursachten CO2-Emissionen sehr ernst! Sie möchte auch in dieser Hinsicht (noch) umweltfreundlicher werden. Dafür entwickelt das Umweltmanagement der Universität zur Zeit ein Mobilitätskonzept, das als Grundlage für eine umweltfreundliche, fahrradorientierte Mobilitätsplanung dienen wird. Im Sommmer 2024 wird dazu u.a. ein Workshop zum Thema Nachhaltigkeit stattfinden. 

Wenn Sie mehr über die spannenden Ergebnisse der Umfrage erfahren möchten, führt Sie dieser Link direkt zu dem Bericht

Wir freuen uns über jede Rückmeldung und sind weiterhin gespannt auf Ihre Anregungen und Ideen!

Kennen Sie Ihren "Ökologischen Fußabdruck"?

Lange war der Begriff CO2 nur für die Menschen bedeutsam, die beruflich mit dem Gas zu tun hatten. Mittlerweile hat man international die klimaschädliche Wirkung verstanden und versucht die globalen C02-Emissionen zu minimieren. Kennen Sie bereits Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck?

Für die Berechnung des "Ökologischen Fußabdruck" findet man im Netz eine Reihe von CO2-Rechnern, durch die sich die ökologische Auswirkung des eigenen Lebensstils darstellen läßt.

Das Umweltbundesamt (UBA) stellt einen leistungsfähigen CO2-Rechner zur Verfügung, der besonders viele Aspekte des täglichen Verhaltens erfragt und daraus die persönlichen CO2-Bilanz ermittelt.

Mit einem Quick-Test läßt sich mit nur wenigen Angaben bereits eine erste persönliche Ökologische Bilanz berechnen. Zwischenergebnisse für die einzelnen Kategorien und Vergleichswerte zum deutschen Durchschnitt verdeutlichen den eigenen "Ökologischen Fußabdruck". In einem Scenario kalkuliert der Rechner zusätzlich, wie sich die eigene Klimabilanz durch gezielte Maßnahmen schnell verbessern lässt. 

Ein weiterer empfehlenswerter Rechner befindet sich auf der Internetseite des Global Footprint Network. Farbenfrohe Animationen geben dem Rechner einen zusätzlichen grafischen Reiz und die Fragestellungen erfassen auch ungewöhliche Lebensstile.

AUSZEICHNUNGEN

EMAS Zertifizierung

Die Universität Bremen besitzt seit 2004 ein kontinuierlich validiertes Umweltmanagement nach EMAS
(Eco-ManagementAudit Scheme), dass die gesetzlichen Anforderungen weit übertrifft. Jetzt wurde das Zertifikat bereits zum 22. Mal erteilt. Ein eindrucksvoller Beleg für die hervorragende Arbeit des Umweltmanagements an der Universität Bremen.

Nationale Klimaschutzinitiative

Nationale Klimaschutzinitiative des Umweltschutzministeriums

Die Universität Bremen hat im Rahmen der ,Klimaschutz- initiative des Bundes- ministerium für Umwelt (BMU)' im Jahr 2015 ein Integriertes Energie- und Klimaschutz- konzept erstellen lassen. Das Projekt wurde unter dem Förderkennzeichen 03KS5333 gefördert. Das Klimaschutz- konzept enthält einen Maßnahmenkatalog mit 30 Maßnahmen, die zukünftig umgesetzt werden sollen.

LINKS

Nachhaltigkeit lernen

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Energiesparen in öffentlichen Gebäuden

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Das Projekt CHANGE untersucht in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Energie-Einsparmöglichkeiten sowohl im Strom- als auch im Wärmenutzungsverhalten in öffentlichen Gebäuden. Es sollen neue und wirksame Interventionsstrategien zur Förderung von effizientem Nutzerverhalten entwickelt und wissenschaftlich überprüft werden.

Aktualisiert von: N.N.