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Präsentation von "Mod-Block-DDR" auf der 4. Internationalen Sommer Schule des FRRESH-Networks

Die ProjektmitarbeiterInnen des TP 7 nahmen vom 26. bis 30. August 2019 an der Sommerschule des Netzwerkes für Russian and Eurasian Studies teil. Thema waren die radikalen Umbrüche seit den 1990er-Jahren in den vormals sozialistischen Staaten in Ost-/Ostmitteleuropa und Zentralasien.

Heiko Pleines, Mareike zum Felde und Charlotta Cordes besuchten die Sommerschule des Finnish-Russian Networks für Russian and Eurasian Studies in Social Sciences and Humanities in Orilampi (Finnland). Sie richtet sich an DoktorandInnen, die sich mit der Region beschäftigen, und zielt auf deren fachlich informierten, internationalen, interdisziplinären Austausch. Die WissenschaftlerInnen und PhD-Studierenden diskutierten Fragen zu Identität und Identitätspolitiken, Subjektivitäten und Subjektpositionen in regionalen und globalen Kontexten sowie aus transnationaler Perspektive. In Vorträgen und Workshops näherten sie sich den Themen aus soziologischen, ethnologischen, politik-, sprach- und geschichtswissenschaftlichen Perspektiven.

Heiko Pleines, Leiter des TP 7 „Politische Strategien und Akteure der Wirtschaftstransformation“ , war als Dozent zugegen. Er betreute einen Workshop und präsentierte die ersten Ergebnisse seines Projektes über Identität und Selbstzensur ukrainischer Journalisten. Mareike zum Felde und Charlotta Cordes stellten das Teilprojekt und ihre jeweiligen Dissertationsprojekte zur DDR (bzw. NBL) und Polen in den 1990er-Jahren vor. Im Workshop konnten sie bereichernd ihre Perspektiven und methodischen Zugänge zu „post-sozialistischen Transformationen“, Politiken der „Modernisierung“ und deren langfristige Konsequenzen diskutieren und ausloten.

The participants of the Summer School next to the cottage house in Orilampi (Finnland)