Governance

Nachhaltigkeitsleitbild

Die Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien der Universität wurden 2010 als Weiterentwicklung der bereits bestehenden Umweltleitlinien verabschiedet und werden seitdem von der Universität gezielt verfolgt und über Programme, Angebote und Maßnahmen konsequent umgesetzt. Seit November 2023 ist die Nachhaltigkeit auf Beschluss des Akademischen Senats zudem im zentralen Leitbild der Universität verankert.

EMAS an der Universität Bremen

Die initiierten Maßnahmen zur Erschließung erkannter umweltförderlicher Optimierungspotenziale im Universitätsbetrieb und Prozessoptimierungen im universitären Umweltschutz werden im Rahmen der EMAS-Auditierung ständig fortentwickelt. Aktuelle Ziele und Schritte können der aktuellen Umwelterklärung der Universität entnommen werden.

AGUM e. V. – Für eine sichere und gesunde Hochschule

Die initiierten Prozesse in der Arbeitssicherheit und im Arbeitsschutz der Universität werden durch das Managementsystem AGUM (Verein zur Pflege und Weiterentwicklung des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzmanagements e. V.) dokumentiert, gesteuert und nachgehalten. Hierdurch ist ein hohes Maß an Prozessrationalität und -transparenz initiiert und gefördert worden. Hochschulübergreifend erfolgt in dem sogenannten AGUM-Verbund ein systematischer Austausch über Standards, Prozesse und wirkungsvolle Maßnahmen im Arbeitsschutz und in der Arbeitssicherheit.

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Nachhaltigkeitskommunikation an der Universität Bremen

Die Universität verstetigt ihre Nachhaltigkeitskommunikation durch die laufende Veröffentlichung von entsprechendem Informationsmaterial. So erscheint neben weiterführenden Informationen, die ständig online verfügbar sind (bspw. über die Homepage des Umweltmanagementsystems), jährlich eine aktualisierte Umwelterklärung und etwa alle fünf Jahre ein neuer Nachhaltigkeitsbericht. Im Arbeitskreis EMAS der Universität wird kontinuierlich über die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskommunikation an der Universität diskutiert und auf dieser Grundlage zielgruppengerecht kommuniziert.

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Qualität in der Lehre nachhaltig sichern

Im Rahmen der Fortführung des Qualitätspakts Lehre wird mit ForstAintegriert (ForStA) integriert eine weitere Verbesserung von Lehr- und Studienqualität angestrebt. Durch das Vorläuferprojekt ForStA initiierte Maßnahmen werden ausgebaut, modulübergreifende und auf den Gesamtstudiengang bezogene Elemente Forschenden Lernens in den Curricula verankert und profilierte General Studies Angebote entwickelt. Gemäß dem Leitbild für Studium und Lehre profiliert sich die Universität Bremen hiermit als eine „Universität des Forschenden Lernens“.

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Partnerschaften der Universität Bremen mit Wirtschaft und Gesellschaft

Die Universität hat eine bewusst breit angelegte Transferstrategie erarbeitet, die der Akademische Senat im Sommer 2019 verabschiedet hat. Einerseits sollen klassische Wege des Technologietransfers so konsolidiert werden, dass die Universität auf der Basis auskömmlicher und voll kostendeckend kalkulierter Drittmitteleinnahmen ihren Kernaufgaben in Forschung und Lehre gut nachkommen kann. Andererseits pflegt die Universität Partnerschaften und Austausche mit Menschen und Institutionen aus den Bereichen Kultur, Stadtöffentlichkeit, Bildung und Politik. Die geschlossenen Partnerschaften dienen einer langfristigen Rückbindung der Universität und ihrer Forschung in den Bedarfen aller gesellschaftlichen Gruppen und sollen vertieft und ausgebaut werden. Eine offene und umfassend rückgebundene Universität zahlt zudem auf die breite gesellschaftliche Akzeptanz für die Wissenschaft ein.

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Exzellenzinitiative

Wesentliche Effekte der Exzellenzinitiative und des erfolgreichen Zukunftskonzepts sind – ausgehend von entsprechenden Evaluationen – verstetigt worden. Dazu zählen: die strategische Zusammenarbeit in den Wissenschaftsschwerpunkten, die regionale Kooperation mit außeruniversitären Instituten im Rahmen der ‚U Bremen Research Alliance‘, interne Förderformate, mit denen innovative interdisziplinäre Ansätze verfolgt werden können (besonders auch in den Geisteswissenschaften), die bevorzugte Besetzung von Professuren mit Frauen sowie die Unterstützung von early stage researchers. Das MARUM hat über den erfolgreichen Cluster-Vollantrag „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstellen der Erde“ eine langfristige Perspektive der Bundesfinanzierung erhalten.

Zudem wurde das aus Exzellenzmitteln geförderte Promotionszentrum ProUB 2017 zum Nachwuchszentrum Bremen Early Researcher Development (BYRD) ausgebaut und verstetigt. BYRD macht nun nicht nur Angebote für Promovierende, sondern auch für promovierte Wissenschaftler:innen.

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Qualitätsmanagement in der Lehre und die Systemakkreditierung der Universität

Mit neuen Qualitätsmanagementverfahren wird die Qualität in der Lehre gesichert, und es wurden neue Instrumente wie das Studienerfolgsmonitoring und studiengangsweite Evaluationen entwickelt. Neben den Perspektivgesprächen von Rektorat und Fachbereichen wurden QM-Gespräche eingeführt, um den Qualitätskreislauf zwischen Fachbereichen und Rektorat zu schließen und das Qualitätsmanagement in den Fachbereichen wie auch auf gesamtuniversitärer Ebene weiterzuentwickeln.

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