Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

Aktuelles

Erfolgreiche Teilnahme an der AOM Conference in Kopenhagen

Vom 25.07. - 29.07.2025 nahmen Annelie Lorber und Hannah Krüger aus dem Team Organisationspsychologie erfolgreich an der diesjährigen Konferenz der Academy of Management (AOM) in Kopenhagen teil.

Das Team war mit zwei spannenden Beiträgen vertreten: 

Annelie Lorber präsentierte im Symposium "Shaping Growth: Employee Development and Learning Environment in Organizations" (organisiert von Eyal Rechter und Noga Sverdlik) den Beitrag "Opportunity Makes A Learner? A Refined Conceptual Understanding of Learning Opportunities". In diesem Beitrag, an dem auch Dr. Julian Decius, Prof. Dr. Miriam Schilbach und Prof. Dr. Carolin Graßmann beteiligt waren, wurde ein neuartiges Verständnis von Lerngelegenheiten - einerseits prospektiv ausgerichet und andererseits defizit-orientiert - vorgestellt, inklusive der Entwicklung und vorläujfigen Validierung einer zugehörigen Skala zur Messung dieses zweidimensionalen Konstrukts.

Hannah Krüger stellte das Poster "Integrating AI into Back-Translation: Insights for Organizational Research Practice" vor. Diese Studie, an der auch Dr. Julian Decius und Dr. Emily Kleszewski beteiligt waren, untersucht, ob KI-basierte Übersetzungstools für die Übersetzung von psychologischen Skalen geeignet sind und leitet Empfehlungen für den Einsatz solcher Tools in der Forschung ab.

Das Team blickt auf eine inspirierende Konferenz mit spannenden Diskussionen und wertvollem Austausch zurück und bedankt sich herzlich bei den Organisator:innen und allen Beteiligten!

Bild von Annelie Lorber und Hannah Krüger

Leitung und Themen

Portraitfoto Dr. Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespräch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.