Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

Aktuelles

Publikation im renommierten Journal of Vocational Behavior

Nach einem langen und intensiven Peer-Review-Prozess wurde der Artikel „Active learning, active shaping, or both? A cross-lagged panel analysis of reciprocal effects between work design and informal workplace learning, and the mediating role of job crafting“ zur Publikation im angesehenen Journal of Vocational Behavior (IF= 12.082) akzeptiert. Dr. Julian Decius und seine Koautor:innen fanden unter anderem heraus, dass informelles Lernen auch die Arbeitsbedingungen beeinflussen kann – was bislang überwiegend in umgekehrter Wirkrichtung angenommen wurde – und dass dieser Effekt teilweise über Job Crafting vermittelt wird. Außerdem konnte bestätigt werden, dass informelles Lernen und Job Crafting größtenteils distinkte Konstrukte sind. An der Publikation beteiligt waren außerdem Professor Dr. Niclas Schaper (Universität Paderborn), Dr. Katharina Klug (Universität Bremen) und Dr. Andreas Seifert (Universität Paderborn).

Cover des Journal of Vocational Behavior

Leitung und Themen

Porträtfoto Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespräch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.