Internationales

International students in the glass hall of the university

International Day: Das internationale Flair der Uni erleben

„Kräuter und Gewürze aus aller Welt“ – unter diesem Motto stand der diesjährige International Day am 27. Juni. Für Universitätsangehörige und Gäste gab es ein vielfältiges Programm, von klassischem indischen Tanz bis zur Vorstellung des Urban Gardening-Projekts.

Studierende an den Hochbeeten

Mit Urban Gardening neue Kommunikationsräume in der Uni schaffen

Ende April dieses Jahres startete offiziell das Gartenprojekt von kompass und dem AStA der Uni Bremen mit einer Eröffnungsveranstaltung: 35 Studierende säten und pflanzten Kräuter und Gemüse, beschrifteten die Aussaat auf selbst hergestellten Schildern und bereiteten Kräutersalz zu. Im Gespräch mit Dr. Jutta Paal, Koordinatorin des kompass-Projekts vom International Office der Uni Bremen, erzählte sie von der Idee und dem noch offenen Verlauf des Urban Gardening-Projekts.

Bild von Paria Moraghebi am Mischpult

DAAD-Preis für Paria Moraghebi

Von Teheran nach Deutschland, ganz jung, nur mit dem Abitur in der Tasche, das hier nicht anerkannt wird. Vor fünf Jahren war das. Heute studiert Paria Moraghebi an der Universität Bremen Kulturwissenschaften sowie Kunst – Medien – Ästhetische Bildung, interessiert sich aber vor allem für Filme, kuratiert Filme, für das queer Film Festival - eine Institution in Bremen, zeigt Filme, aus Teheran und über Teheran, die Stadt, die sie noch immer liebt, und hat immer ihr Lächeln dabei, das sie auch aus Teheran mitgebracht hat. Jetzt hat sie den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender erhalten, dotiert mit 1.000 Euro.

Bild von Dr. Kamalika Datta und Professor Rolf Drechsler

Kamelika Datta: Akademische Laufbahn von Indien nach Deutschland

Im Jahr 2013 kam Kamalika Datta erstmals von Indien nach Deutschland, um an einem Projekt an der Universität Bremen teilzunehmen, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert wurde. Heute, ein Jahrzehnt später, ist sie nicht nur ein festes Mitglied in Professor Rolf Drechslers Forschungsteam „Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur“, sondern auch Teil einer Bremer Delegation eines neuen DAAD-Projektes in Zusammenarbeit mit einer indischen Universität.

Bild von Erkan Karagoez

Auslandsstudium, boaah, ey!

Ein Semester oder ein Jahr an einer internationalen Uni, das ist attraktiv und in der europäischen Bildungspolitik auch gewünscht und gefördert. Aber so ganz einfach lässt sich ein Auslandsaufenthalt dann doch nicht arrangieren. Wie das genau funktioniert, wollten rund 70 Studierende wissen, die im November zur Hochschulmesse „Auslandsstudium“ ins GW 2 gekommen waren. Für das International Office der Uni Bremen gab Silke Prangemeier einen detaillierten Einblick in Angebote, Fördermöglichkeiten und Bewerbungsfristen. Unser Alumnus Erkan Karagöz berichtete als „Mehrfachtäter“ aus der Praxis. Er hat erst Wirtschaftswissenschaften studiert und jetzt Jura, und hat diese Zeit für Auslandssemester in Izmir, Osaka und Genf genutzt.

Sein Rat: Keine Angst vor finanziellen Problemen – die lassen sich irgendwie regeln. Sein Fazit: Auslandsstudium, boah, ey, das ist richtig gut.

Radfahrerin im Parcours

Fahrradkurs für internationale Studierende

Bremer:innen saugen das Radfahren zwar nicht mit der Muttermilch auf, aber zeitlich gesehen ist diese Übung meistens schon ziemlich kurz danach dran. Ganz anders bei vielen internationalen Studierenden, die oft aus Ländern kommen, in denen es aus unterschiedlichen Gründen keine Kultur des Radfahrens gibt. Im September konnten internationale Studierende jetzt lernen, wie sie künftig mit dem Zweirad mobil sein können. Organisiert hatte diesen Kurs das International Office der Universität Bremen gemeinsam mit dem Gesundheitstreffpunkt West.

UBRA Stand auf der Messe

Bremen auf der ECAI-2023 in Krakau

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Bremen ist 2026 Ausrichter der renommierten International Joint Conference on Artificial Intelligence - IJCAI. Es werden mehrere tausend Teilnehmer:innen erwartet. Um bereits über den Wissenschaftsstandort Bremen zu informieren, war die U Bremen Research Alliance (UBRA) Anfang Oktober als Aussteller auf dem europäischen Pendant, der European Conference on Artificial Intelligence – ECAI in Krakau. „Wir konnten viele Menschen über Bremen und seine einmalige Wissenschaftslandschaft mit der Universität Bremen im Zentrum informieren“, sagt UBRA-Geschäftsführer Derk Schönfeld. Wer sich für die IJCAI 2026 in Bremen interessiert, kann sich bereits jetzt auf eine Mailingliste für weitere Informationen setzen lassen:

Bild von Flaggen

YUFE fordert Stärkung europäischer Werte

Die Allianz der Jungen Europäischen Hochschulen YUFE, zu der auch die Universität Bremen gehört, ist besorgt über antidemokratische Entwicklungen in Europa. Die Rektor:innen forderten bei ihrem Treffen auf Zypern eine Rückbesinnung auf die europäischen Werte. Vor den Europawahlen im Juni 2024 betonen die Mitglieder des Strategischen Rates der YUFE die Bedeutung einer gemeinsamen europäischen Identität.

Research Ambassadors

Research Ambassador Workshop 2023

Nach vier Jahren war es endlich wieder soweit: Aus Anlass des OPEN CAMPUS hatte die Universität Bremen zu einem Workshop der Research Ambassadors geladen, die weltweit als Botschafter für die Universität und die hier geleistete Forschungsarbeit werben. Sechs der insgesamt elf Forscher-Alumni kamen diesmal nach Bremen, aus Brasilien, Kanada, Mexiko, Südafrika, Tansania und ein Forscher als Visiting Scholar aktuell aus den USA, ursprünglich aber aus Russland. Sie sollen in ihren Heimatländern auch Ansprechpartner sein für alle, die sich für ein Studium oder einen Forschungsaufenthalt in Bremen interessieren, und mithelfen, ein Forschungsnetzwerk im Ausland aufzubauen Der Workshop war für die internationalen Forscher:innen auch eine gute Gelegenheit, das neue Rektorat kennenzulernen.

Gruppenfoto UNAM

Lehramtsstudierende der Uni Bremen: Bald Schulpraxis in Namibia

Es klingt ein bisschen wie der Traum eines Studierenden-Lebens und dürfte doch schon bald Realität werden. Anfang 2024 können drei angehende Grundschullehrer:innen, die aktuell an der Uni Bremen studieren, für ihr Praxissemester im Masterstudium nach Namibia gehen. Dort werden sie an einer Grundschule in der Hauptstadt Windhoek Unterrichtserfahrungen sammeln und begleitend an der School of Education der University of Namibia (UNAM) studieren. Solche Studien-Praxis-Aufenthalte sind eine zentrale Maßnahme des DAAD-Projekts „Lehramtsstudium International“ unter der Leitung der Professorinnen Yasemin Karakaşoğlu und Natascha Korff, FB Bildungs- und Erziehungswissenschaft, in Kooperation mit dem International Office.  Kirsten Beta, Projektkoordinatorin und Mitarbeiterin im International Office, ist kürzlich nach Windhoek gereist, um die Rahmenbedingungen an der UNAM, den beteiligten Schulen und im Ministry of Education, Arts an Culture für die Pilotierung abzustimmen.

YUFE Gruppenbild

YUFE Townhall Meeting in Rijeka/Kroatien

YUFE – Young Universities for the Future of Europe, das ist ein EU-Projekt, das eine von Grund auf europäische Universität vordenken, planen und schon teilweise umsetzen soll. Ein Zusammenschluss junger, forschungsorientierter Universitäten und  außeruniversitärer Partner aus ganz Europa, ein Konsortium, zu dem auch die Universität Bremen gehört. YUFE – das bedeutet zugleich, dass auch Studierende aktiv dieses Zukunftsprojekt mitgestalten, so auch die Bremer Studentinnen Fahmida Yasmin und Bengisu Özyiğit, zwei der drei Bremer Studierendenvertreterinnen bei YUFE. Sie wirken in YUFE Arbeitspaketen mit und waren Mitte Februar beim jüngsten Townhall Meeting, einer Art YUFE Jahresversammlung, im kroatischen Rijeka mit dabei.

YUFE Logo

Marie-Skłodowska-Curie-Trainingsprogramm „YUFE4Postdocs“

Die YUFE-Universitäten geben gleich zwei Ausschreibungen für insgesamt 51 Postdoktorandenstellen bekannt. Diese sind für alle Disziplinen offen und stehen unter dem übergreifenden Oberthema „Urban Opportunities and Challenges“ stehen. Der erste Call läuft vom 1. März bis zum 7. Mai 2023 und konzentriert sich auf „Sustainability“ und „Digital Societies.“ Die zweite Ausschreibung beginnt am 1. Oktober 2023 und fokussiert sich auf „Citizens‘ Well-Being“ und „European Identity.“ Bei Fragen können Sie sich an Jana Sievers wenden (jana.sievers@vw.uni-bremen.de). Bewerbungen für die erste Runde sind bis zum 7. Mai auf dem Bewerbungsportal möglich: https://www.yufe4postdocs.eu/call/

Workshop und Symposium zur Revolution im Iran

Jin, Jiyan, Azadî – Frau, Leben, Freiheit! Das rufen die Frauen und Männer auf den Straßen des Iran, nachdem am 16. September 2022 die junge Kurdin Jina Masha Amini im Gewahrsam der Sittenpolizei in Teheran misshandelt wurde und dabei zu Tode kam. Der Slogan der Revolution eint weltweit auch Unterstützer:innen des Aufstandes gegen das iranische Regime. In Bremen fand Anfang März unter diesem Titel ein Online-Workshop und Symposium zur aktuellen Situation im Iran statt – mit Unterstützung des Alumni-Vereins. Das Besondere daran: Alles war gemeinsam von Studierenden in Bremen und aus dem syrisch-kurdischen Rojava vorbereitet und organisiert.

Mahidol Vetrag

Datenmanagement - Erfolgreiche Kooperation mit Thailand wird ausgebaut

Die Universität Bremen hat ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Mahidol University in Thailand, einer der besten und ältesten Hochschulen des Landes, um eine zukunftsträchtige Komponente erweitert. Das Data Science Center (DSC) der Uni Bremen und das Mahidol University AI Center haben Anfang Januar ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Hauptziel: Gemeinsame Trainings und Forschung im Bereich Data Science sowie gemeinsame Nutzung der jeweiligen Ressourcen. „Der Umgang mit Daten erlebt gerade weltweit einen kulturellen Wandel. Da sind solche internationalen Kooperationen extrem hilfreich“, sagt Dr. Lena Steinmann, Koordinatorin des DSC.

Hadya Sleiman

DAAD-Preis für irakische Jesidin Hadya Sleiman

Dieses Leben hat alles: Drama, Todesangst, Mut, Nie-Aufgeben und – ja, ein Happy End. Ein vorläufiges. Es ist das Leben einer jungen Studentin an der Universität Bremen, einer Jesidin aus dem Irak, die im Sommer 2014 nur knapp der Hölle des IS-Terrors entkommen ist und jetzt mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet wurde, den internationale Studierende für ihr hohes gesellschaftliches Engagement und ihre Studienleistungen erhalten. Der Preis wurde kurz vor Weihnachten von Dr. Mandy Boehnke, der Konrektorin für Internationalität, wissenschaftliche Qualifizierung und Diversität, an die 28-jährige Hadya Sleiman verliehen.

International Summer School 2022

International Summer School: Diversity & Inclusion in Teacher Education

Was heißt Diversität und Inklusion in unterschiedlichen Länderkontexten, und wie wird in Schule und Lehrkräfteausbildung diese adressiert bzw. umgesetzt? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Internationale Summer School zum Thema Diversity and Inclusion in Teacher Education vom 29.August bis 2.September 2022. In Kooperation des Arbeitsbereichs Interkulturelle Bildung mit dem Arbeitsbereich Inklusive Pädagogik konnten Erziehungswissenschaftler:innen aus Bremen die bereits bestehenden Kooperationen mit Partneruniversitäten in Toronto und Manitoba (Kanada), Windhoek (Nambia) und Wien (Österreich) intensivieren.

Syddansk Universitet

Austausch mit der Syddansk Universitet: Wie geht Internationalisierung?

Wie können Universitäten ihre Internationalisierung noch stärker vorantreiben? Um diese Frage ging es bei einem Austausch der Syddansk Universitet SDU (Süddänische Universität) und der Universität Bremen. Beide Unis sind Mitglied des YERUN-Netzwerks, dem Young European Research Universities Network. 1966 in Odense, der Hauptstadt der Insel Fünen, gegründet hat die SDU heute gut 30.000 Studierende. Das neue Leitungsteam der SDU kam am 1. Juni nach Bremen, um gemeinsam zu beraten, wie universitäre Strategien der Globalisierung gerecht werden können.

Professor Donald Bruce und Rebecca Brue

Lebendige Unipartnerschaft mit Kanada

Kennen Sie Guelph? Diese kanadische Stadt mit ihren knapp 150.000 Einwohnern in der Nähe von Toronto beherbergt eine junge und lebendige Universität, die auffallend viele Gemeinsamkeiten mit der Universität Bremen hat. Beide Hochschulen pflegen seit 2011 eine Partnerschaft, die zu den spannendsten internationalen Projekten der Uni Bremen gehört. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause gab es jetzt wieder Besuch aus Guelph und dabei bemerkenswerte Reminiszenzen an Bremerhaven als Auswanderhafen.

Der „Herr der Häuser“ geht

„Architektonisch sind die Universität Bremen und ihr Campus…“ – diesen Satz werden die vielen Studierenden und Beschäftigten der vergangenen 51 Jahre sicherlich sehr unterschiedlich beenden. Einer, der seine ganz eigene Antwort gegeben hat, ist Hans-Joachim Orlok. Seit mehr als 25 Jahren ist er an der Uni Dezernent für Gebäudemanagement – mit Herzblut. Er verantwortet alles, was hoch oder auch unterirdisch gebaut ist und gebaut wird. Und er saniert, mit schmalem Budget und großer Kreativität. Jetzt geht er in Ruhestand. Das Uni-Magazin „up2date“ hat ihn porträtiert.

Fahne

Bremer Hochschulen: Runder Tisch Ukraine - Spendenaufruf

Auf Einladung von Professorin Eva-Maria Feichtner, Konrektorin für Internationalität und Diversität, trafen sich am 18. März rund 35 Angehörige der Uni Bremen und Vertreter:innen der Hochschule Bremen und der Jacobs University Bremen online zu einem Runden Tisch, um Hilfsangebote zu koordinieren, die nach der russischen Invasion in der Ukraine notwendig geworden sind. Mit dabei auch Vertreter:innen des Alumni-Vereins. Tenor: Die Hilfsbereitschaft ist groß –von Soforthilfe bis hin zur Entwicklung langfristiger Angebote. Als Soforthilfe benötigen etliche Studierende aus der Ukraine, aber auch aus Russland, dringend finanzielle Unterstützung. Spenden können an den Verein XENOS gerichtet werden, IBAN DE53 2905 0101 0010 8187 55

Prof. Dr. Wolfgang Eichwede (Historiker, Forschungsstelle Osteuropa, Bremen)

Prof. Eichwede: Putin fürchtet den Maidan-Effekt

In zwei Video-Gesprächen mit unserem Redakteur Christoph Sodemann hat der Bremer Historiker Wolfgang Eichwede die Situation in Russland nach dem Beginn von Putins Krieg gegen die Ukraine analysiert. Er war von 1974 bis 2007 Professor an der Universität Bremen und Gründungsdirektor der international renommierten Forschungsstelle Osteuropa. Im ersten Interview am 1. März äußerte sich Eichwede vor allem zur Lage der internen Opposition gegen Putin. Im zweiten Interview ging es um mögliche Szenarien für eine Friedenslösung. Professor Eichwede wird am 5. Mai auch Gast unserer Podiumsdiskussion „Putins Krieg gegen die Ukraine – Europäische Politik und Sicherheitsarchitektur“ in der Bremer Bürgerschaft sein.

Marejke Baethge

Neue Leitung des International Office

Dr. Marejke Baethge-Assenkamp ist seit dem 1. Januar 2022 die neue Leiterin des International Office (IO) an der Universität Bremen. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Annette Lang an, die im vergangenen Jahr als Referatsleiterin Internationale Beziehungen in die Bremer Senatskanzlei gewechselt ist. Marejke Baethge-Assenkamp hat sich in ihrer akademischen Karriere intensiv mit internationalen Beziehungen von Universitäten und auch internationaler Alumni-Arbeit auseinandergesetzt. 

Ein Bild des georgischen Wissenschaftlers

Prof. Dr. Erekle Pirveli: Der Wissenschaftler mit dem besonderen Kick

Seine Biografie hat ein bisschen was von Wunderkind: Mathe top, Schule - geschenkt, Bachelor in Banking und Financing in Georgien, natürlich auch top, als jüngster promoviert in Wirtschaft - mit 24 Jahren, mit 29 Jahren Vollprofessur an der University of Caucasus in Tbilissi, Forbes 30 under 30 Scientist in Georgien 2020, bester junger Wissenschaftler seines Landes 2021 - puuh, was für ein Brain. Aber Vorsicht, der Mann kann auch anders: Kontakt-Karate Europameister U 23, mehrfacher georgischer Champion und Mitglied der Nationalmannschaft. Uff.

Was hat Bremen damit zu tun? Die Uni war der entscheidende Karriere-Booster.

Bild von XENOS Studierenden

XENOS: Hilfe für internationale Studierende in Not

In eine neue Stadt ziehen, einen neuen Lebensabschnitt beginnen, viel Lernen, neue Freunde finden, das Leben genießen. Studieren macht Spaß, muss aber auch finanziert werden. Für internationale Studierende ist die finanzielle Belastung meist noch höher als für die einheimischen. So müssen Studierende aus nicht-europäischen Ländern oft schon vor der Einreise nach Deutschland eine Garantiezahlung von etlichen tausend Euro bei der deutschen Botschaft in ihrem Heimatland hinterlegen. Viele Internationale müssen neben dem Studium jobben, um sich über Wasser zu halten, z.B. in der Gastronomie – Jobs, die in der Pandemie weggefallen sind. Und nun? Da kommt XENOS ins Spiel – mit diversen Hilfsangeboten.

Bild

Erfolgreiche Online-Konferenz zu Nachhaltigkeit

Mehr als 70 registrierte Teilnehmer:innen, hervorragende Referent:innen aus Bremen und Indien sowie spannende Diskussionen – das war unsere viereinhalb-stündige Online-Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit am 12. November. Eingeladen hatten der Alumni-Verein und sein neu gegründetes Indien-Chapter. Thematisch ging es um nachhaltige Konzepte für Sanitärversorgung, urbane Mobilität und Wasserstoff als Energieträger. Im Fokus standen dabei der Erfahrungsaustausch und das Networking – mit ganz konkreten Ergebnissen.

Gruppenbild

Wales in Bremen: An Evening Dedicated to Music, Poetry and Science

Seit 2019 sind die Universität Bremen und die Cardiff University in Wales durch eine strategische Partnerschaft, der Bremen-Cardiff Alliance, miteinander verbunden. Und die präsentierte sich am 4. November bei einer Veranstaltung im Metropol-Theater mal ganz anders: mit einem Abend im Zeichen von Musik, Poesie – und Wissenschaft.

Rebecca Breau

Erste Cotutelle-Promotion in Bremen und an der kanadischen University of Guelph

Die Universität Bremen und die kanadische University of Guelph sind seit einigen Jahren durch eine strategische Partnerschaft miteinander verbunden, die sowohl Forschungs- als auch Studierendenaustausch umfasst. In den Gesundheitswissenschaften hat Rebecca Breau im August als erste Doktorandin in einem Cotutelle-Programm ihre Doktorarbeit erfolgreich verteidigt. Das Cotutelle-Verfahren ist eine binationale Promotion, die von zwei Universitäten aus unterschiedlichen Ländern betreut und als gemeinsam verliehener Doktorgrad anerkannt wird.

Sarah Wileski

YUFE Townhall in Bremen

Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens richtet die Universität Bremen am 13. und 14. Oktober 2021 die diesjährige YUFE Town Hall der Allianz der Young Universities for the Future of Europe in Bremen aus. Mit YUFE gestalten zehn junge, forschungsstarke Universitäten und vier außeruniversitäre Partner eine der ersten Europäischen Universitäten. Es ist das erste physische Treffen der Allianz seit Pandemiebeginn.

Neugründung eines Indien-Chapters

Aktuell sind rund 270 Studierende an der Uni Bremen eingeschrieben. Seit Jahren schon gehören Inder:innen zu der größten Gruppe ausländischer Studierender. Gute Gründe also, ein neues Indien-Chapter unseres Vereins zu gründen. Nach einem ersten Vorbereitungstreffen im März soll es jetzt richtig losgehen. Die Neugründung findet am Dienstag, 13.Juli 2021, um 15 Uhr statt. Dabei soll es u.a. auch um die Planung einer deutsch-indischen Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit gehen. Interessierte können sich hier anmelden: alumni@uni-bremen.de

Bild mit Studenten

Austausch mit Rojava - online ins Kriegsgebiet

Internationaler Austausch, der Horizonte erweitert: Kurdische Studierende aus dem Nordosten Syriens diskutierten im Juni mit Bremer Studierenden über Fragen von sozialer Gerechtigkeit und friedlichem Zusammenleben, über Feminismus, LGBTQ+ Rechte, Ökologie und gemeinschaftliche Ökonomien, und – eigentlich sollte dieser Dialog gar nicht aufhören. „Das war einfach eine überwältigende Erfahrung“, resümierte eine Bremer Teilnehmerin begeistert. „Eine Anthropologie des Möglichen“ – so der passende Name des Blockseminars.

Portrait von Jutta Paal

„Wir helfen auch mit Lebensmittel-Gutscheinen“

Es kommt nicht wirklich überraschend: die Corona-Pandemie hat die Situation der internationalen Studierenden dramatisch verschlechtert. Insbesondere die rund 1.500 Studierenden aus Afrika und Asien leiden besonders unter dem monatelangen Lockdown. „Die Pandemie hat wie unter einem Brennglas offengelegt, wo die Schwachstellen unserer Gesellschaft sind“, sagt Dr. Jutta Paal, die beim International Office der Universität Bremen für „Incomings“ zuständig ist und das kompass-Programm koordiniert. Mit guten Konzepten hat das International Office aber diverse Soforthilfen angeboten und die Studierenden so gut wie möglich unterstützt.

Viele Wörter unterschiedlicher Größe in einem Kreis angeordnet. Die größten Wörter sind insightful, inspriring, fun und engaging

Workshop „Sustainabilty & Entrepreneurship“

“Sustainability & Entrepreneurship” – diese beiden Themen standen bei einem mehrtägigen Online-Workshop für Studierende Ende März und Anfang April 2021 im Fokus. 30 Studierende der Universität Bremen und der University of Cardiff nahmen an dem ersten internationalen und interdisziplinären Studierenden-Workshop der Bremen-Cardiff Alliance teil. Konzipiert, organisiert und moderiert wurde der Workshop von Kolleg:innen des Global Opportunities and Entrepreneurship Teams der Cardiff University und von UniTransfer/BRIDGE der Universität Bremen.

DAAD Workshop in Nigeria

Gemeinsamer DAAD Workshop in Nigeria

Wie kann die Digitalisierung in der Lehre, aber auch in der Alumni-Arbeit weiterentwickelt und beschleunigt werden? Das war die Themenstellung eines zweitägigen Workshops, den der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), das International Office der Universität Bremen und der Alumni-Verein gemeinsam Ende Februar veranstalteten. Corona-bedingt konnten nur rund 25 Teilnehmer:innen in der nigerianischen Metropole Lagos in Präsenz anwesend sein, weitere 15 Personen, überwiegend aus Deutschland, waren online dabei. Ein spannender Austausch.

Zwei Frauen indischer Herrkunft

Uni Bremen: Bei Studierenden aus Indien immer beliebter

Das ist eine eindrucksvolle Zahl: Rund 700 Studierende aus Indien gehören der regionalen Indian Students Association an. Hier machen Studierende von allen Bremer Hochschulen und auch von der Universität in Oldenburg mit. Allein an der Universität Bremen sind aktuell 268 Inder:innen eingeschrieben, die stärkste Studierendengruppe aus einem Nicht-EU-Land. Wir haben zwei von ihnen getroffen.

Ausbau der Zusammenarbeit mit Thailand

Die Universität stärkt ihre Partnerschaft mit einer der ältesten und besten Universitäten in Thailand. In der Kooperation mit der Mahidol University in Bangkok soll die Zusammenarbeit im Studierendenaustausch, in der Forschung, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die gemeinsame Einwerbung von Fördergeldern ausgebaut werden. Zudem haben die beiden Universitäten ein „Christian Freksa Scholarship“ ins Leben gerufen – in Gedenken an den vor wenigen Monaten verstorbenen Bremer Professor. Der Wissenschaftler hat die Kooperation im Wesentlichen initiiert und mit großem Engagement vorangetrieben.

Rote Dickinson Chairs auf dem Campus der Universität Bremen

Netzwerk Café - Strategien für Motivation und Gesundheit

In Zeiten der Pandemie sind internationale Gäste und Gastwissenschaftler:innen besonders von den Einschränkungen des sozialen Lebens betroffen, da sie sich in Bremen oft noch kein eigenes Netzwerk aufbauen konnten. Gemeinsam mit dem Gesundheitsmanagement der Uni Bremen, dem Nachwuchszentrum für junge Wissenschaftler:innen BYRD und der Techniker Krankenkasse hat das U Bremen Research Alliance Welcome Center für internationale Wissenschaftler:innen das Konzept eines Netzwerk Cafés mit dem Themenschwerpunkt Motivation und Gesundheit entwickelt.

Dr. Gerald Heusing vor vier künstlerischen Bildern

Nigeria boomt – auch an der Uni Bremen

Studierende aus Nigeria stellen aktuell die größte Gruppe von ausländischen Studierenden an der Universität Bremen. Mehr als 150 Nigerianer*innen haben sich meist in englischsprachigen Masterstudiengängen eingeschrieben. Für den Alumni-Verein Anlass um auszuloten, wie mit Online-Aktivitäten die Alumni-Arbeit in diesem aufstrebenden afrikanischen Land verbessert werden kann.

Gruppe diverser Studierender

Studium für Geflüchtete

Wie können Geflüchtete Zugang zu akademischer Bildung bekommen oder ein abgebrochenes Studium wieder aufnehmen? Die Vereinten Nationen wollen erreichen, dass binnen zehn Jahren 15% der Geflüchteten Zugang zu Universitäten finden. Aktuell schaffen das nur 3%. Ein Förderprogramm in Bremen macht Hoffnung, dass sich hier die Situation verbessern kann.

Portrait von Sanaz Sadat Afzali

DAAD-Preis für herausragende Studienleistungen

Den diesjährigen DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an den deutschen Hochschulen erhält in Bremen die Iranerin Sanaz Sadat Afzali, Studentin im Master Communication and Information Technology. Ein echtes Multitalent.

Portrait von Prof. Shalini Randeria

Campus Tour durch Europa: YUFE Academy

Wie fühlt sich eine europäische Universität an? Die YUFE Academy soll einen ersten Eindruck davon geben, mit einer Serie von Online-Events der an diesem EU-Projekt beteiligten zehn Unis. Themenschwerpunkt in diesem Jahr: europäische Identität und Verantwortung in der globalen Welt. Die Bremer Universität war prominent beteiligt, mit einem durchaus kritischen Blick auf Europa. 

Foto der Mahidol University

Digitale Kooperation – eine Antwort auf Corona

Was tun, wenn Kooperationsaktivitäten mit Partner-Unis durch Corona abrupt gestoppt werden? Die Mahidol University im thailändischen Bangkok gehört zu den Partner-Unis, mit denen die Universität Bremen jetzt gemeinsame virtuelle Workshops begonnen hat.

Portrait von Jessica Winter

Jessica Winter – neue Präsidentin des YUFE Student Forum

Jung. Motiviert. Integrativ. Jessica Winter -– neu gewählte Präsidentin des Student Forums der YUFE Alliance -– spiegelt damit genau die Werte der Allianz wider. Bereits seit der Gründung von YUFE (Young Universities for the Future of Europe) ist die Bremer Studentin an dem Projekt beteiligt. 

Portrait von Yakovlev

Brückenbauer zwischen Ost und West – Neuer Research Ambassador aus Moskau

„Brücken bauen zwischen Osteuropa und Bremen”, das ist das erklärte Ziel des neuen Research Ambassadors der Universität Bremen, Prof. Andrei Yakovlev. Der Alumnus und Wirtschaftsprofessor von der renommierten National Research University Higher School of Economics (HSE) in Moskau ist damit einer von zwölf Forscher-Alumni der Universität Bremen, die weltweit als Botschafter für die Universität und die hier geleistete Forschungsarbeit werben.

Gruppe von Studierenden in Dohar

"Internationales Studierendenmarketing - jetzt mit interaktiven Webinaren"

Normalerweise touren Vertreter*innen des International Office durch alle Welt und besuchen Messen für Studienanfänger. Oder Gruppen von Studieninteressierten kommen nach Bremen und informieren sich direkt auf dem Campus über das Studium in Bremen. Doch normal ist in Zeiten Covid-19 nur wenig. Und deshalb musste auch das International Office neue Wege gehen, um Studienanfänger*innen für die Uni Bremen zu begeistern.

Viele menschen halten gemeinsam ein Seil

Internationale Studierende benötigen Unterstützung

Besonders schwierig für viele internationale Studierende: Sie können auf unabsehbare Zeit nicht mehr ihre Familien in ihren Heimatländern besuchen, die Studienfinanzierung ist ungewiss, die Umstellung auf das Online-Studium fällt in einer Fremdsprache oftmals schwer. An der Universität Bremen unterstützen das International Office und der Verein Xenos e.V. internationale Studierende aktuell z.B. mit Lebensmittelgutscheinen aus Supermärkten. Wenn Sie als Alumnus/Alumna helfen möchten: Spenden sind willkommen.

Indischer Mann im Profil hält seine Hand an den Mund

YUFE entwickelt virtuellen Campus

Mobilität steht im Zentrum der YUFE-Allianz. Seit offiziellem Projektbeginn hätten bereits zahlreiche Studierende, Lehrende und Forschende Reisen zu einem der YUFE-Partner unternommen. Doch seit März ist alles gestoppt. Nun gewinnt die Online-Bildung an Bedeutung. Und so hat sich die YUFE-Allianz entschieden, verstärkt die Entwicklung ihres virtuellen Campus voranzutreiben.

Drei Frauen im Close-up vor YUFE Logo

YUFE nimmt Fahrt auf

Die europäische Hochschul-Allianz YUFE (Young Universities for the Future of Europe), an der auch die Universität Bremen beteiligt ist, nimmt Gestalt an. Nach dem offiziellen Projektstart am 1.12.2019 haben die verschiedenen Arbeitsgruppen mit viel Enthusiasmus ihre Arbeit aufgenommen.

Gruppe von Alumni trifft sich in Hanoi

Alumni-Treffen in Vietnam

Anlässlich einer Reise nach Hanoi und Ho Chi Minh City haben die Universität und die Hochschule Bremen sich gemeinsam auf die Suche nach ihren Alumni in Vietnam gemacht. Wir konnten uns über einige Rückmeldungen freuen, so dass wir Anfang Dezember schließlich in Hanoi und in Ho Cho Minh City jeweils einen interessanten und lebendigen Abend mit Menschen verbringen durften.

Gruppe des Softskill Workshops in Thailand

Softskill-Workshops in Thailand

Dr. Ingrid Rügge, Koordinatorin der International Graduate School for Dynamics in Logistics, reist seit einigen Jahren in den Norden Thailands, um die dortigen Universitäten bei ihrer Entwicklung zu international anerkannten Hochschulen zu unterstützen. 

Die Europäische Universität: eine Chance für Stadt und Region?!

 Der Gedanke EUROPA nimmt Form an in einer der ersten Europäischen Universität! Doch wie soll sie aussehen? Was sind die Schwerpunkte – und: wie beeinflusst sie die Region, die Wirtschaft, Gesellschaft und Politik? Enge Partnerschaft kann nur mit all‘ diesen Akteuren im Dialog gelingen. Daher lädt die Universität Bremen mit YUFE, der Young Universities for the Future of Europe an einer offenen Podiums-Diskussion 11. November 2019 um 17 Uhr ein.

Wissenschaftliche Kooperation stärken – Rektor zum Präsident von YERUN gewählt

Der Rektor der Universität Bremen, Bernd Scholz-Reiter, wurde zum Präsidenten des YERUN-Netzwerkes gewählt worden. „Gemeinsam sind wir sichtbarer und können uns auf europäischer Ebene für Lehre und Forschung einsetzen. Außerdem stärken wir über YERUN die wissenschaftliche Kooperation in Europa weiter.“, sagt Scholz-Reiter. Das Netzwerk besteht aus 17 Mitgliedern, welches den jungen Universitäten eine Stimme in Europa gibt.

Diversity@Uni Bremen: chancengerecht exzellent?!

Die öffentliche Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni  Bremen“ widmet sich in diesem Jahr dem Fokus „International Prospects und Challenges“. Unter dem Motto „Diversity @ Uni Bremen… goes YUFE“ werden Kolleg*innen der YUFE-Allianz im Rahmen einer Podiumsdiskussion Visionen und Herausforderungen unserer Universitäten diskutieren.

Research Ambassadors im Gespräch

Zweiter Research Ambassador Workshop erfolgreich durchgeführt

Fast schon eine Tradition: Im Vorfeld des Open Campus hat die Universität Bremen wieder ihre Research Ambassadors aus aller Welt eingeladen, um gemeinsam mit der Hochschulleitung, Fachbereichsvertreterinnen und -vertretern und der Verwaltung neue Entwicklungen und strategische Projekte zu diskutieren und sich zu den Aktivitäten und Erfahrungen der Research Ambassador austauschen

Mädchen vor einer diversen Schülergruppe

International ausgebildete Lehrer*innen

Im Umgang mit Schülerinnen und Schülern (und deren Eltern) aus verschiedensten Herkunftsländern benötigen Studierende der Lehramtsfächer inter- bzw. transkulturelle Kompetenz, durch die sie sich zu einer diversitätssensiblen Lehrkraft entwickeln können.

go out! Weltkarte

Erasmus – Internationale Dimension

Neben der Förderung der Studierenden-und Mitarbeitermobilität innerhalb Europas werden im Rahmen des Erasmus-Programms jährlich Mittel zur Kooperation mit Hochschulen außerhalb Europas ausgeschrieben.

Bremen Guelph Lecture am 5.6.2019

Es ist schon eine Tradition, dass Forschende der Universität  Bremen und Forschende der University of Guelph, Kanada über ihre Forschungsbereiche an der jeweiligen Partnerhochschule im Rahmen der Bremen Guelph Lecture berichten. Am 5.6.2019 spricht Prof. Dr. Bren McKenzie von der University of Guelph zum Thema „The Rise of Dark Tourism: Is the Medium Still the Message?“

Research Ambassadors sitzen in gemeinsamer Runde

Die Universität Bremen hat drei neue Research Ambassadors

In diesem Jahr werden drei neue Research Ambassador ausgezeichnet. Insgesamt 10 Research Ambassadors repräsentieren die Universität Bremen in ihren Heimatländern, werben für die hier geleistete Forschungsarbeit und sind Ansprechpartner*innen für interessierte Forschende und Studierende

Enge Zusammenarbeit dank des U Bremen Excellence Chairs: Professor Petar Popovski (links), Experte für drahtlose Kommunikation der Universität Aalborg, diskutiert mit seinem Bremer Kollegen Armin Dekorsy.

U Bremen Excellence Chairs: Enge Kooperation mit internationalen Spitzenkräften

Im Januar 2019 startete an der Universität Bremen das Programm der U Bremen Excellence Chairs, welches mithilfe hochrangiger Gastprofessor*innen die Wissenschaftsschwerpunkte der Universität Bremen stärkt und internationale Kooperationen fördert.

Erasmus-Studenten in der Glashalle der Universität Bremen

Newcomer Service für Gaststudierende

130 Gaststudierende aus europäischen und außereuropäischen Partnerhochschulen haben zum Sommersemester ihr Studium an der Universität Bremen aufgenommen.

Das International Office der Universität unterstützte die Studierenden mit einem 3-wöchigen Orientierungskurs vor Semesterbeginn beim Ankommen in Bremen.

Young European Research Univesites

Lebhafte Internationalisierung

Am 27. März trafen sich die Mitglieder des Young European Research Universities Network (YERUN) zu ihrer halbjährlichen General Assembly in Antwerpen. Das vor wenigen Jahren gegründete Netzwerk befindet sich nach einer aktiven und lebhaften Aufbauphase nun in der Konsolidierung.

Bild der Cardiff Universtity und Universität Bremen

Bremen-Cardiff Alliance: Brexit mit Austausch begegnen

Mit der Bremen-Cardiff Alliance gehen die beiden Universitäten eine strategische Partnerschaft ein. Ziel ist es gemeinsame Forschungsaktivitäten und Zusammenarbeit zu fördern. „Durch unsere Kooperation mit einer britischen Universität setzen wir auch dem Brexit und der wachsenden Abschottung in Europa Austausch und Vernetzung entgegen.“, so Prof. Bernd-Scholz Reiter, Rektor der Universität Bremen.

Logo der YUFE Alliance

YUFE Alliance gestaltet Europäische Universität

Die Universität Bremen ist mit sieben europäischen Universitäten in der Young Universities for Europe Alliance (YUFE) verbunden. Am 28.2.2019 wurde der Antrag im vom französischen Präsidenten Macron initiierten Programm der Europäischen Netzwerk-Universitäten eingereicht.

Förderprogramm für geflüchtete Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen

Mit einem Programm zur Unterstützung geflüchteter und gefährdeter Wissenschaftler*innen unterstützt das Landes Bremen Nachwuchswissenschaftler*innen, deren wissenschaftliche Arbeit im Heimatland aufgrund von Verfolgung und Bedrohung gefährdet ist.

Eine kleine Gruppe von Studenten sitzt zusammen

DAAD Regionalgruppe in Bremen

In über 40 Regionalgruppen engagieren sich aktuelle und ehemalige DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten im DAAD-Freundeskreis. Nachdem es seit vielen Jahren in Bremen keine aktive Gruppe mehr gab, soll nun auf Initiative der Universität und der Alumni der Universität wieder eine Regionalgruppe gegründet werden.

Eine Gruppe Studierender auf dem Bremer Marktplatz

Double Degree-Programme der Universität Bremen

Die Universität Bremen hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Doppelabschlussprogramme zu erhöhen. Dafür wird an speziellen Verfahren gearbeitet, um gemeinsame Studienprogramme umsetzen zu können. Unter anderem bieten die Universität Bremen und die Université de Straßbourg seit Kurzem ein deutsch-französisches Doppelabschlussprogramm in der Chemie an.
 

Flyer des Free Shop

FREE SHOP am 12. Oktober

Zum neuen Wintersemester erwartet die Universität Bremen etwa 5000 neue Studierende. Darunter finden sich auch viele internationale Studierende, die meist  nur mit Fluggepäck in Bremen landen. Sie finden in den spärlich ausgestatteten Zimmern der Studentenwohnheime ihre Unterkunft. Die SeniorCitizens, eine Gruppe von Seniorenstudierenden der Universität Bremen, möchte den internationalen Studierenden Starthilfe geben und sammelt daher Hausrat.

Chirag Shah und Keyur Solanki von der New York University.

New Yorker Studenten forschen in Bremen

In den Materialwissenschaften Praxisnah geforscht haben 2 Masterstudierende der New York University, die am Cluster MAPEX Center for Materials and Processes an der Uni Bremen mit einer finanziellen Unterstützung des Santander BISIP-Programms ein 2 monatiges Forschungspraktikum absolvierten. Es ist der Startschuss für eine weiterrechende Kooperation mit der New York University.

Drei Teilnehmer der Guinea-Night.

Kompass-Projekt – interkulturelle Verständigung auf dem Campus

Das International Office der Universität Bremen fördert mit dem „kompass-Projekt“ unter anderem die Vernetzung von internationalen Studierenden-Gemeinschaffen (sog. Communities). Zurzeit existieren Communities aus ca. 17 Ländern, seit 2017 auch aus Ghana und Guinea. Neu gegründete Communities präsentieren ihre Heimat traditionsgemäß in einer Culture Night, die in der Evangelischen Studierendengemeinde stattfindet. Culture Nights stoßen immer auf ein großes Interesse bei den Studierenden der Universität, Teilnehmerzahlen von 100-150 sind keine Seltenheit. So auch in diesem Sommersemester.

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