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Kuwi als Beruf am 22. Juni von 16.00 bis 18.00 Uhr über Zoom

Berufseinstiege mit vielfältigen Vereinbarkeiten: Übergänge vom Studium in den Beruf als Belastung und Chance zugleich - zum Beispiel beim Arbeiten im Feld von Flucht und Asyl und beim Arbeiten zu Diversität im Hochschulraum

Gäste sind: Wiebke Riedel, Janna Burr und Jan Heidtmann - alle in der Abschlussphase des MA Transkulturelle Studien oder danach

Kulturwissenschaftler*innen arbeiten sowohl im BA als auch und mehr noch im MA bereits vor dem Studienabschluss in Berufsfeldern, in denen sie nicht nur jobben, sondern sich bereits voll beruflich einbringen. Hinzu kommen insbesondere in der Masterzeit oftmals familiäre Vereinbarkeitsthemen. Dadurch verlängert sich dann oftmals die Abschlussphase, was von außen betrachtet teilweise kritisch bewertet wird. Bei den Übergängen, vom BA in den MA und von hier ins Berufsleben, geht es jedoch gerade bei kulturwissenschaftlichen Studiengängen, die nicht für ein klares Berufsbild ausbilden, um wichtige Qualifikations-, Reifungs- und Entscheidungsprozesse in Richtung Berufsarbeit.

Mit dieser Veranstaltung, zu der wir Studierende aus BA Kuwi und MATS herzlich einladen, möchten wir verschiedene Arten des Umgangs mit den Übergängen vorstellen, diese diskutieren und von den gemachten Erfahrungen in den Arbeitsfeldern und beim Verfassen der Abschlussarbeiten lernen.

https://uni-bremen.zoom.us/j/93562530375?pwd=OUdGZmRBZm5vVnBJUlN2M1R6RVBUUT09

Zu den Gästen:

Janna Burr arbeitete schon vor dem MATS als Sozialarbeiterin für geflüchtete Studierende in Leipzig. Im Sommer 2020 entwickelte sie in einem Projekt an der Uni Leipzig einen Leitfaden für diversitätssensible Lehre. Im April 2021 begann sie dann als Studienberaterin für internationale Studierende an der HTWK Leipzig, bevor im Dezember 2021 ihr erstes Kind auf die Welt kam.

Jan Heidtmann arbeitet seit Dezember 2021 an der Hochschule Biberach a. d. Riß, einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, im Projekt InnoPROF, das sich zum Ziel setzt, die Professor*innen der Zukunft zu suchen und an die Hochschule zu bringen. Das Projekt findet im Verbund mit der Hochschule Neu-Ulm statt. Diversity und Gleichstellungsperspektiven sollen in die Projektentwicklung einfließen und Strukturen aus dem Projekt auch auf die Hochschule angewendet werden.

Wiebke Riedel arbeitet seit einem Jahr bei Fluchtraum Bremen e.V., einem Verein, der junge Menschen mit Fluchterfahrung und deren ehrenamtliche Begleiter:innen berät und begleitet. Neben der Beratung junger Menschen mit Fluchterfahrung in Alltagsfragen gehören zu ihren Aufgaben Ehrenamtskoordination, Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement.

Kontakt: mkaufmprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de