Ringvorlesung Forschungsmethoden I + II (2019-2020)

Archiv der Lehrveranstaltungen zu Forschungsmethoden

Wintersemester 2019/20

Forschungsmethoden Kunst-Medien-Ästhetische Bildung: Diskurse – Dispositive – Displays

Christian Marclay, The Clock, 2010, video, 24-hour loop

17.10.19 Elena Zanichelli und Mira A. Naß (Universität Bremen)

Dispositiv und Diskursanalyse

„In den Diskurs, den ich heute zu halten habe, hätte ich mich gerne verstohlen eingeschlichen“ – mit diesem Satz leitete der französische Philosoph Michel Foucault seine Tätigkeit am Lehrstuhl für die Geschichte der Denksysteme am 2. Dezember 1970 in Paris ein. Die Frage „Wer spricht?“ stellte er nicht ausgehend vom Subjekt (das spricht), sondern von dem Geflecht, dem Dispositiv kombinierbarer Diskurs- und Machtstrukturen, die subjektkonstituierend wirken. Aufgefasst wird das Dispositiv also als Netz, bestehend aus Institutionen, Personen, Praktiken und Diskursen. Die Sitzung stellt die für die kunst- und medienwissenschaftliche Forschung grundlegende Begrifflichkeit aus historischer und gegenwärtiger Perspektive vor.

Mit dem Dispositivbegriff werden heute verschiedene Diskurse und Praktiken des Ästhetischen erfasst. Dabei wird auf das Wechselspiel zwischen apparativen Gefügen und den damit einhergehenden Rezeptions- und Wahrnehmungsmodi einerseits sowie die Relationen von Bildern, Materialitäten und Räumen andererseits gezielt – etwa im kinematographischen Dispositiv in der Installationskunst. Eine weitere wichtige Anwendung kommt im Kontext der jeweils zugrunde liegenden Gesellschaftsordnung zu, etwa dem sogenannten Geschlechterdispositiv in der feministischen Theoriebildung.

Als Möglichkeit der Anwendung soll zudem erläutert werden, wie mit Gilles Deleuze der Fokus auf die Auflösungen und Abweichungen von scheinbar starren Strukturen verschoben werden kann. Denn die von Deleuze so benannten „Fluchtlinien“ ermöglichen es, aus bestehenden Ordnungen des Wissens und der Macht (wie etwa hierarchischen Gesellschaftsordnungen) herauszuführen. Dieses subversive Potenzial der Diskurs- und Dispositivanalyse soll beispielhaft anschaulich gemacht werden.

 

Filmstill aus Screwball Comedies – Remember them, 1972, USA

07.11.19 Dennis Göttel (Universität zu Köln)

Historische Produktionsforschung zu audio-visuellen Medien

Im Vergleich zur Rezeptionsforschung und zur Inhaltsanalyse ist das Feld der Produktionsforschung zu Film und Fernsehen, aber auch zu anderen ästhetischen Artefakten, randständig. In jüngerer Zeit befassen sich v.a. im anglo-amerikanischen Raum die Production Studies damit, „the cultures of production“ (John Caldwell) zu erforschen. Beschrieben und untersucht werden dabei mikrosoziale Praktiken in der Herstellung etwa von Film- und Fernsehproduktionen.

Während hierbei soziologische und kulturanthropologische Methoden zum Einsatz kommen – z. B. teilnehmende Beobachtung oder Interviews –, weil der Schwerpunkt der Production Studies auf zeitgenössischen Produktionsabläufen liegt, stellt sich die Frage, welche Quellen der Produktionsforschung zu historischen Aretfakten zur Verfügung stehen.

Im Workshop wird exemplarisch der Unternehmens- bzw. der Making-of-Film als ästhetischer Gegenstand und Quelle der Filmproduktionsgeschichtsschreibung vorgestellt und diskutiert. Welche Möglichkeiten bergen diese selbst audio-visuellen Artefakte für die historische Forschung und welches Spannungsfeld zwischen filmindustriell lanciertem Diskurs zur Produktion und einem kulturwissenschaftlichen Erkenntnisinteresse entsteht dabei?

 

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21.11.19 Evi Agostini (Universität Wien)

Phänomenologische Vignetten-Forschung in der Kunstpädagogik

Tonfall, Tempo und Rhythmus sagen immer mehr als sich sprachlich fassen lässt. In der Beschreibung der Tonalität der Stimmen sowie in Mimik, Gestik, Haltung, Gangart, Kleidung und Körperschmuck kommt zum Ausdruck, was den/die Einzelne/n in (schulischen) Situationen anspricht, anregt, aufregt, bevor es in Worte gefasst oder in Taten umgesetzt wird. Es sind genau diese pathischen Aspekte der Lernerfahrung, der sich die Vignettenforschung widmet.

Vignetten überführen sensible Momente in schöpferische Ausdrucksformate und verschaffen damit dem Lernen als Erfahrung einen Artikulationsraum. Der „lernseitige“ Blick der Vignette greift ausgewählte, besondere Momente der Lernerfahrung in unterschiedlichen Klassenstufen und Fächern auf und transformiert diese in verdichtete Erzählungen. Dadurch wird die pathische Struktur der Erfahrung prägnant beschrieben. Vignetten verweisen damit auf eine Ausdruckssphäre, in der es Nischen und Winkel für mögliche Lern- und Lehranlässe gibt.

Der Workshop umfasst eine theoretische Hinführung an die phänomenologisch orientierte Forschungsmethode der Vignetten sowie die konkrete Beschreibung von Datenerhebung, -bearbeitung und -analyse im Prozess des Forschens. Anhand der Präsentation und Diskussion von ausgewählten Vignetten wird versucht diese pathischen Dimensionen für Prozesse des Lernens und Lehrens in die Sichtbarkeit zu rücken und fruchtbar werden zu lassen.

Zitat aus: Agostini, Evi, Schratz, Michael, Risse, Erika (2018): Lernseits denken – erfolgreich unterrichten. Personalisiertes Lehren und Lernen in der Schule. Hamburg: AOL.

Nierhaus_Georg F. Kersting_DieStickerin_1812Weimar_Staatl.Kunstsammlungen

05.12.19 Irene Nierhaus (Universität Bremen)

Am Fenster: Künstlerschaft, Geschlecht und Rau

Die drei gesellschaftlichen Bedeutungsfelder Geschlecht, Raum und Künstlerschaft werden ausgehend von den Konzepten des Diskurses (hier des Geschlechts), des Displays (hier des Raumes) und des Dispositivs (hier der Künstlerschaft) in ihrer Überblendung an Beispielen aus der Malerei des frühen 19. Jahrhunderts untersucht. Dabei wird das Spannungsverhältnis von Wohnraum/bild und Kunstraum/bild (Atelier) in seinen Bezügen zu Geschlechtervorstellungen thematisiert. Ausgehend von einem geschlechter- und repräsentationskritischen Forschungsinteresse werden an diesen Beispielen konkrete Forschungs(irr)wege aufgezeigt.

 

Katja Böhme, Studierendenfoto

19.12.19 Katja Böhme (Kunstakademie Münster)

Wahrnehmen – Blicken – Reflektieren. Die Auslegungen fotografischer Bilder als Reflexionspraxis in der Lehrer*innenbildung

Zwischen dem, was Lehrer*innen zu vermitteln wünschen und dem, was Schüler*innen sich aneignen, was sie trifft und interessiert, zieht sich ein unumgänglicher Riss. Dies ist der Ausgangspunkt meiner Forschungsarbeit, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Lehramtsstudierende schon in der Hochschule dazu angeregt werden können, sich als angehende Lehrperson auf die Unwägbarkeit und Unbestimmtheit (kunst)pädagogischer Prozesse einzulassen. Auf der Grundlage eines bildungsphilosophischen Lehr- und Lernverständnisses wird ein hochschuldidaktisches Setting entwickelt, erprobt und grundlagentheoretisch reflektiert, in dem Lehramtsstudierende eigene pädagogische Praxiserfahrungen mithilfe fotografischer Bilder behutsam reflektieren können. Es wird an mehreren Fallbeispielen gezeigt, wie sich im Ausbreiten von Einzelbildern und Bildsequenzen eine wahrnehmungsbezogene und kritische Reflexionspraxis entwickeln kann und wie im präzisen Auslegen der Fotografien rückblickend neue Deutungen des Erlebten auftauchen können. Es können unerwartete Lesarten entstehen, die sich wortwörtlich Blatt für Blatt weiter entfalten.

Entgegen des aktuell dominierenden Verständnisses von „Reflexion als didaktische Problemlösung“ geht es in dieser Arbeit um Reflexion als eine responsive Praxis und Spurensuche.

Zitat aus: Wyss, C. (2013):Unterricht und Reflexion. Eine mehrperspektivische Untersuchung der Unterrichts- und Reflexionskompetenz von Lehrkräften. Waxmann, Münster/New York.

Angela Ricci Lucchi

16.01.20 Petra Löffler (Humboldt-Universität zu Berlin)

Medienarchäologische Filmforschung

Analoge Filme werden nicht nur projiziert und angeschaut, sondern mit ihnen wird auch hantiert. Sie werden zusammengefügt und wieder auseinandergenommen, an verschiedenen Orten aufgeführt, gesammelt, restauriert und eingelagert – oder im Gegenteil: vergessen, entsammelt und zerstört. Filme sind also nicht nur ästhetische Gegenstände der Anschauung, sondern gleichermaßen prekäre materielle Objekte, die über eigene mikropolitische Geschichten verfügen und kulturelle Praktiken des Umgangs mit ihnen notwendig machen. Diese Praktiken werden wiederum von Filmemacher*innen wie Yervant Gianikian und Angela Ricci Lucchi aufgegriffen und reflektiert. Filme können daher als ‚verteilte Objekte’ in Alfred Gells Sinn verstanden werden. Der Vortrag zeigt, wie eine medienarchäologische Filmforschung vorgeht, um die spezifischen Materialien, Praktiken und Diskurse zu identifizieren, die in der Produktion und Rezeption von Filmen historisch virulent geworden sind.

Sommersemester 2019

Forschungsmethoden Kunst-Medien-Ästhetische Bildung: Gegenstandsbezogene und theoriegeleitete Methoden

Bremen, Rauthaus, Fassade von Südwesten

09.04.19 Christiane Keim

Das Kunstwerk als symbolische Form. Das Modell der ikonografisch-ikonologischen Interpretation nach Erwin Panofsky

Der Workshop beschäftigt sich mit der kunstwissenschaftlichen Methode der Ikonographie und Ikonologie nach Erwin Panofsky. Panofskys mehrstufiges Modell der Interpretation von Kunstwerken zielt darauf ab, deren Bedeutungsgehalte zu entschlüsseln und sie in ihrem Ausdruckwert für die jeweilige Entstehungszeit zu verstehen. Im Workshop wird die Methode vorgestellt und historisch eingeordnet. An einem Beispiel wird das Verfahren der Ikonographie und Ikonologie als Prozess des Verstehens angewendet und überprüft. Am Ende des Workshops steht die Frage nach der Leistungsfähigkeit und den Grenzen der Methode.

Jean-Paul Le Chanois, Stil aus École bussonière, 1949

30.04.19 Bettina Henzler

Verknüpfen und Vergleichen. „Fragmente in Beziehung setzen“ als Methode der Filmforschung und Filmvermittlung

Das Prinzip der Verknüpfung, des Vergleichs und der Fokussierung auf Details ist eine grundlegende Verfahrensweise kunst- und kulturwissenschaftlicher Forschung und Vermittlung, wie sie schon Aby Warburg betrieben hat. Sie erlaubt es, wiederkehrende Ausdrucksformen und Darstellungsweisen, deren Variation und Veränderung aufzuspüren und so Zusammenhänge innerhalb von Werken einzelner Künstler, innerhalb von kunst- und kulturgeschichtlichen Epochen, aber auch zeit- und kulturübergreifend aufzuzeigen. Dadurch können konkrete Einflussbeziehungen nachgezeichnet werden oder auch weitere kulturelle Horizonte erschlossen werden. Das Verständnis des Werks erschließt sich innerhalb der Kontexte der Produktion und der Rezeption: Denn – wie die Theorien der Intertextualität und Interpiktoralität dargelegen – jedes Werk, jedes Bild oder jede Ausdrucksform ist nur in ihren Verhältnis zu anderen Werken und Formen zu verstehen, Kultur ist ein Netz von vielfältigen Beziehungen. Darüber hinausgehend ist die Verknüpfung auch ein genuin filmisches Prinzip: als Montage, die die Einstellungen (Fragmente) miteinander verknüpft, was Alain Bergala dazu veranlasste, das Fragmente-in-Beziehung-setzen als Vermittlungsmethode vorgeschlagen, die sich die Möglichkeit der hyptertextuellen Verknüpfung in digitalen Medien nutzbar macht. Am Beispiel einer Reihe von Klassenzimmerszenen des französischen Kinos wird diese Methode der Forschung und Vermittlung vorgestellt.

Marc-Oliver Pahl, Einschulungsfoto

14.05.19 Maria Peters

Arbeiten mit der Dokumentarischen Methode der Bildanalyse und Bildinterpretation nach Ralf Bohnensack

Bei der erweiterten Dokumentarischen Methode der Bildanalyse und Bildinterpretation nach Ralf Bohnsack geht es um ein gestuftes Analyse- und Interpretationsverfahren von Bildern im weitestens Sinne (Alltags- und Kunstfotos, Fotos von Kunstwerken, Fotos von Bildprodukten von Kindern und Jugendlichen, Filmstandbildern, Standbildsequenzen, u.a.). Die Methode will die Eigenlogik des Bildes, insbesondere auf der Grundlage seiner formalen Gestaltung und zunächst unter Ausklammerung des textlichen Vorwissens der Rezipienten, ergründen und verhandelbar machen. Die Dokumentarische Methode basiert auf der ikonologischen Methodologie des Kunsthistorikers Erwin Panofsky und ihrer Weiterentwicklung in der Ikonik von Max Imdahl. Zentral ist bei der dokumentarischen Methode die Unterscheidung zwischen „immanentem“ und „dokumentarischem“ Sinngehalt: Was wird in einem Artefakt oder Foto ausgesagt und welche Handlungen sind sichtbar? Wie wird ein Thema behandelt, in welchen Rahmen wird es gestellt, d.h. wie dokumentiert es sich, wie kommt etwas zum Ausdruck?

The Samuel Goldwyn Company, Stil aus A song is born

28.05.19 Winfried Pauleit / Florian Flömer

Ton – Bild – Text. Filmanalyse zwischen disziplinärem Ordnungswahn und audio-logo-visuellem Abenteuer?

In der Musikwissenschaft und den Sound Studies bildet die Hörerfahrung die Basis für die ästhetisch-wissenschaftliche Analyse. In der Kunstgeschichte und Bildwissenschaft ist die Seherfahrung die Grundlage für eine ästhetisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung. In der Literaturwissenschaft und Textforschung steht die Leseerfahrung im Zentrum der ästhetisch-wissenschaftlichen Untersuchung. In der Filmwissenschaft und Medienästhetik hat man mit allen diesen Gebieten zu tun – insbesondere aber mit ihren Verbindungen und Wechselspielen. Jede Analyse eines 90-minuten langen Films – oder eines anderen audio-logo-visuellen Kunstwerks – wird daher zu einer Überforderung, auf die die Wissenschaft im Grunde mit zwei Möglichkeiten reagiert: mit einem disziplinären Ordnungswahn, der das Werk in seine Schranken weist, oder indem sie sich treiben lässt, hinein in ein audio-logo-visuelles Abenteuer. Wie man sich auch entscheidet, jede Analyse wird vor diesem Hintergrund zu einem „Großprojekt“, dass sich nur im Format einer Doktorarbeit ausgiebig bearbeiten lässt, also z.B. in einem Buch von mindestens 200 Seiten – und meistens reicht nicht einmal das. – Einen Ausweg bietet eine „theoriegeleitete Analyse“, die nicht den ganzen Film zum Gegenstand macht, sondern die mit Hilfe von Theoriewissen Fragen oder Hypothesen formuliert. Analysiert werden dann spezifisch ausgewählte Fragmente des Werks, um diese Fragen zu beantworten bzw. die Hypothesen zu überprüfen. Ergänzt wird diese Analysemethode z.B. durch eine archäologische Kontextanalyse, die sich der Produktions- oder Rezeptionsgeschichte des Werks widmet.

Der hl. Hieronymus in seiner Studierstube, um 1530

11.06.19 Franziska Rauh

Perspektiven feministischer Wissenschaftskritik und was sie für unsere eigene Haltung als Forscher*innen bedeuten

Im Zuge der Frauenbewegung nach 1968 kritisierten Feministinnen die Wissenschaft als Instrument zur patriarchaler Herrschaftssicherung. In ihrer Auseinandersetzung mit der Universität als wissenschaftlicher Institution legten sie Formen des (bewussten) Ausschlusses von Frauen sowie der Nichtbeachtung bzw. der Verzerrung weiblicher Erfahrungen auf inhaltlicher, struktureller sowie methodischer und methodologischer Ebene offen. Auf dieser Basis forderten sie die Veränderung der männlich dominierten Wissenschaftstraditionen, stellten deren Konzepte von Universalität und Objektivität in Frage und entwickelten eigene radikale Ansätze für eine feministische Wissenschaft. Im Workshop lernen wir zentrale Positionen und Schlüsselbegriffe feministischer Wissenschaftskritik – Parteilichkeit, Betroffenheit, Selbstreflexion – kennen und werden uns exemplarisch mit dem Ansatz des „situierten Wissens“ (Donna Haraway) näher vertraut machen. Über eine Übung zur eigenen Positioniertheit, möchte ich für die Möglichkeiten sensibilisieren, die uns die feministischen Perspektiven der 1970/80er Jahre für unser eigenes Tun als Wissenschaftler*innen heute noch bieten.

Prozess'le, September 2018, Oberhafen Hamburg

25.06.19 Christiane Brohl

Künstlerische Forschung in Kunst und Kunstpädagogik als eine spezifische ästhetische Erkenntnispraxis

Künstlerische Forschung wird als ein aktueller kunstpädagogischer Ansatz im Kontext einer kunstpädagogischen Entwicklung vorgestellt, in welcher sich verschiedene forschende Positionen wie ästhetische Forschung, Feldforschung und performative Verfahren herausgebildet haben. Sie kennzeichnen ein Umdenken im Diskurs der Kunstpädagogik: von einer werkbezogenen Auslegung hin zu einer praxis- und prozessorientierten künstlerischen Forschung. Diese ist eine spezifische künstlerische Erkenntnispraxis und umschreibt eine forschende Haltung gegenüber Kunst, Wissenschaft und Alltag. Im Workshop wird künstlerische Forschung nebst Forschungsfeldern präsentiert und anhand eines schulischen Kunstprojektes „Orte erforschen“ vorgestellt.