Über uns

Bremer Forschungszentrum für Energiesysteme „Energie für Wirtschaft und Gesellschaft“

Das Bremer Forschungszentrum für Energiesysteme (BEST) ist ein Zusammenschluss von Professorinnen und Professoren der Universität Bremen auf dem breiten Gebiet der Energiesysteme. Das Ziel ist die Schaffung eines wissenschaftlichen Schwerpunktes unter dem Motto „Energie für Wirtschaft und Gesellschaft“ durch die Kooperation der internen Expertisen sowie der Intensivierung der Kooperationen mit der Industrie, den Hochschulen und den Forschungseinrichtungen in Bremen, dem Land Bremen und der Region. Insbesondere eine starke interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen technisch/mathematisch/naturwissenschaftlichen, ökonomischen, soziologischen und juristischen Disziplinen wird durch BEST vorangetrieben. Die Energiewende wird von allen Mitgliedern als Transformation eines sozio-technischen Systems verstanden. Der Verbund sieht sich dem Forschungstransfer besonders verpflichtet, der aus einer intensiven Wechselwirkung der Grundlagen- und angewandten Forschung an der Universität Bremen mit den regionalen und überregionalen Bedürfnissen der Gesellschaft, Industrie und Wirtschaft resultiert. Damit werden Antworten auf die komplexe Verknüpfung von Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit von Energiesystemen erarbeitet.

Eine Broschüre mit den wichtigsten Informationen rund um BEST finden Sie hier  .

 

Ansprechpartnerin für BEST

Prof. Dr. Johanna Myrzik

NW 1 Gebäude, Raum M 1070
Telefon: +49 (0)421 218-62442
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Koordinierungsstelle BEST und ForWind
Verantwortlichkeit interimsweise bei
Tom Warendorf

NW 1 Gebäude, Raum M 1120
Telefon: +49 (0)421 218-62477
Warendorf@iat.uni-bremen.de

Aktuelles

Norddeutsche Wissenschafts- minister:innen- konferenz (NWMK) Bremen 21.09.2023

Die Freie Hansestadt Bremen ist im Jahr 2023 die Vorsitzende der Norddeutschen Wissenschaftsminister:innen- konferenz (NWMK) und lädt zur diesjährigen Fachtagung der Energieforschung in Norddeutschland ein.

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Tagung der Norddeutschen Bundesländer zum Thema Energieforschung

Im Rahmen der Norddeutschen Wissenschaftsminister:innenkonferenz (NWMK) fand die große Fachtagung Energieforschung „Gemeinsam stark für die Energiewende – Impulse für neue Kooperationen der norddeutschen Länder“ im Atlantic Hotel Universum an der Universität Bremen statt.

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© Matej Meza/ Universität Bremen v.l. Torben Stührmann (Uni Bremen), Senatorin Kathrin Moosdorf, Staatsrätin Irene Strebl, Johanna Myrzik (Uni Bremen)

BEST bei der H2 Core Systems GmbH

Die H2 Core Systems GmbH, der Hersteller von kompletten Energieversorgungssystemen mit Wasserstofftechnologie, stellte dem BEST-Team ihre aktuellen Konzepte und Produktion vor. 

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©Universität Bremen

Prof. Dr.-Ing. Johanna Myrzik war am 25. März zu Gast im Studio #butenundbinnen.

Unsere Sprecherin Prof. Dr.-Ing. Johanna Myrzik war am 25. März zu Gast im Studio #butenundbinnen und beantwortete Fragen zu wie die Energiewende in Bremen gelingen kann?

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©butenundbinnen

Ziele & Vision

Soziale, ökologische und ökonomische Anforderungen mit im Blick

Das Bremer Forschungszentrum für Energiesysteme (BEST) ist ein Zusammenschluss von Professorinnen und Professoren verschiedener Disziplinen an der Universität Bremen für gemeinsame Forschungen auf dem großen Feld der Energiesysteme. Unter dem Motto „Energie für Wirtschaft und Gesellschaft“ wird ein wissenschaftlicher Schwerpunkt geschaffen, durch den intensive Kooperationen mit der Industrie, weiteren Hochschulen und den Forschungseinrichtungen in der Region gestaltet werden.

BEST hat sich der langfristigen Vision verschrieben, einen klimaneutralen Norden mitzugestalten und möglich zu machen. Um dies zu erreichen, werden Transformationspfade für nachhaltige Energiesysteme geschaffen, wobei soziale, ökologische und ökonomische Anforderungen berücksichtigt werden.

Um diese Vision umsetzen zu können, wird der Aufbau einer ganzheitlichen Transformations-Plattform angestrebt. Der besondere Fokus liegt auf einer starken interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen technischen, mathematischen, naturwissenschaftlichen, ökonomischen, gesellschaftswissenschaftlichen und juristischen Disziplinen, die im Rahmen von BEST in verschiedensten Projekten eng zusammenarbeiten. Die Energiewende wird dabei als Transformation eines soziotechnischen Systems verstanden. Dem Forschungstransfer ist BEST in diesem Vorhaben besonders verpflichtet. Eine enge Rückkopplung zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung mit den Bedürfnissen und Anforderungen aus Gesellschaft, Industrie und Wirtschaft ermöglicht dies.

Interdisziplinär, institutionenübergreifend, ganzheitlich

Die ganzheitliche Herangehensweise in BEST institutionenübergreifend über Disziplinen und Gesellschaftsbereiche hinweg ermöglicht Antworten auf komplexe Fragestellungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit, gesellschaftlicher Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit von Energiesystemen.