öffentliche Seminare und Veranstaltungen

Die Kino-Schule ist ein Ort der Filmvermittlung. Hier werden Workshops und Seminare angeboten, von Filmaufführungen im Kino flankiert und von pädagogischer bzw. wissenschaftlicher Seite begleitet. Kooperationspartner sind der Fachbereich 9 der Universität Bremen / AG Filmwissenschaft und Medienästhetik und das Kommunalkino Bremen e.V. | CITY 46. Interessierte können fortlaufend oder nur an einzelnen Terminen teilnehmen.In unterschiedlichen Reihen werden Seminare mit gekoppeltem Film-Screening in den Räumen des CITY 46 gehalten. Zu den Seminaren sind Studierende wie Interessierte außerhalb der Universität zugelassen. Zu den Seminarreihen zählen:

Schule des Sehens

Das Seminar widmet sich grundlegenden Aspekten der Filmästhetik. An Standbildern und Ausschnitten aus der Filmgeschichte wird gemeinsam erforscht, was Film und Kino ist.

film:art

Das Seminar präsentiert die künstlerische Arbeit von Filmemachern und Medienkünstlern und wird flankiert von thematisch kuratierten Filmprogrammen aus dem experimentellen und avantgardistischen Bereich. zu den film:art-Veranstaltungen

Filmreihen

zu den Filmreihen-Veranstaltungen

Biographie versus Technologie - Wie Cyborgs vom Kino lernen in Lynn Hershmans Teknolust

Sonderprogramm

Mi. 18.07.2012, 19:30 Uhr im CITY 46/ Kino 1

Vortrag Prof. Dr. Winfried Pauleit

In Kooperation mit der Kunsthalle Bremen anlässlich der Preisträgerausstellungdes digital art award vom 2. Juni bis 19. August 2012

Teknolust

Film zum Vortrag
im Anschluss, ca. 20:00 Uhr

Teknolust, USA 2002, Regie: Lynn Hershman, mit Tilda Swinton, Jeremy Davies, 85 Min., OmU

Lynn Hershman erzählt in Teknolust die Geschichte einer Biogenetikerin namens Rosetta Stone. Mit Hilfe eines Computers gelingt es Stone, nicht nur ihre eigene DNS zu vervielfältigen, sondern daraus auch drei Replikanten zu züchten, im englischen Original werden sie Self-Replicating Automatons genannt, kurz SRAs, die nicht nur menschlich aussehen, sondern auch der Hauptfigur Rosetta wie aus dem Gesicht geschnitten sind. Alle vier Figuren werden von der Schauspielerin Tilda Swinton gespielt. Die Biogenetikerin und ihre Nachschöpfungen unterscheiden sich nur durch Haarfarbe und Frisur und die drei SRAs zusätzlich untereinander durch die Farbe ihrer Kleidung, die auch ihren drei Namen entsprechen: Olive, Marinne und Ruby.

Weitere Filme von Lynn Hershman im CITY 46:
Strange Culture, USA 2007, Sa. 02.06.2012, 20:30 Uhr
Conceiving Ada, USA 1997, Do. 16.08.2012, 19:30 Uhr