Willkommen am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft

Hier steht Kultur im Mittelpunkt von Lehre und Forschung. Wir entwerfen eine Wissenschaft vom Menschen in der Moderne und betreiben forschend eine Ethnographie der Gegenwart. Die Stärke des Instituts liegt in seiner interdisziplinären Ausrichtung. In der Lehre spiegelt sich dies im BA Kulturwissenschaft wider, der eine Kooperation mit der Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung beinhaltet. Der ebenfalls interdisziplinäre und forschungsorientierte MA Transkulturelle Studien ist auf die Beschäftigung mit transkulturellen Beziehungen ausgerichtet. 

Diversity & Inclusion mit Anlaufstellen

Am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft (IfEK) bilden machtkritische und intersektionelle Diversity-Ansätze in Verbindung mit Antidiskriminierung und (trans-)kulturellen Prozessen einen zentralen Lehr- und Forschungsschwerpunkt. Diesen möchten wir auch im Alltag unseres Instituts umsetzen und leben.

Schwerpunkte des Instituts

Studierende im Hörsaal

Informationen für Studieninteressierte

Kulturwissenschaft untersucht Kulturen als offene Prozesse. In diesen wird aus­gehandelt, wie Menschen in Gruppen miteinander le­ben, sich miteinander verständi­gen und ihrem Leben Bedeutung und Sinn verleihen.

geflechtimwald

Informationen zu unserer Forschung

Am IfEK entwickeln Kulturwissenschaftler*innen und Studierende Forschungen zu Fragen einer transkulturell ausgerichteten empirischen Kulturforschung.

weltkarte

Internationales

Akademisches Leben gestaltet sich heute durch die erhöhte Mobilität von Wissenschaftler*innen zwischen Universitäten, Ländern, Regionen und Kontinenten.

Aktuelles

Ethnografische Filmtage

12.11.2019 - 14.11.2019

Die Ethnografischen Filmtage des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen finden im November zum achten Mal statt. Mitarbeitende und Studierende des Instituts für Kulturwissenschaft und Ethnologie haben auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Programm zusammengestellt. Die ausgewählten Filme bedienen sich ganz unterschiedlicher Erzählstrategien und dokumentieren eine große Bandbreite kultureller und sozialer Phänomene: eine familiengeschichtliche Spurensuche im jüdischen Berlin, ein schwules Anwaltspaar in Japan, um das sich ganz unterschiedliche marginalisierte Menschen als Mandant*innen versammeln, die Rückkehr von Geflüchteten an den Ort ihrer Ankunft in Italien, einen filmischen Essay über die unsichtbaren Grenzen Europas und das Filmemachen als Akt der Selbstbefähigung, der Dreh eines Horrorfilms in den Anden und die Übernahme einer Fabrik in Südfrankreich durch ein Arbeiter*innenkollektiv. Wie in den vergangenen Jahren werden einige der Filmemacher*innen und weitere Gäste anwesend sein, und für eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung stehen. Der Eintritt zu den Vorstellungen an der Uni ist frei. Der Eintritt für die Vorführung im City 46 beträgt für Studierende 4,00 Euro.

Programm im Überblick 

Dienstag 12.11.2019 18:00 kleiner Hörsaal (Keksdose)

Filme von Studierenden des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft 

 

Lebenszeichen - Jüdischsein in Berlin 

Alexa Karolinski, Deutschland, 2018, 83 min 

 

Mittwoch 13.11.2019  18:00 kleiner Hörsaal (Keksdose)

 

Ma nouvelle vie Européenne 

Abou Bakar Sidibé und Moritz Siebert, 2019, Deutschland, 22 min 

 

Era Domani 

Alexandra D'Onofrio, Italien/UK, 2018, 52 min 

 

Of Love & Law 

Hikaru Toda, Japan/UK/France, 2017, 95 min  

 

Donnerstag 14.11.2019 20:00 Kino City 46

 

Horror in the Andes 

Martha-Cecilia Dietrich, Peru & Großbritannien, 2019, 40 min 

 

Taste of Hope 

Laura Coppens, Schweiz & Deutschland, 2019, 70 min 

Filmemacherin anwesend 

 

Hier geht es zu einer detaillierten Aufführung aller Filme.

 

Flyer Filmtage 2019
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