Die interaktive Ausstellung #Meinwanderungsland macht am 11. und 13. Mai in Bremen Station. Das Projekt des Dokumentationszentrums und Museums über die Migration in Deutschland (DOMID e.V.) bereist 18 Städte in ganz Deutschland mit einer mobilen Ausstellung und sammelt die Geschichten der Migrationsgesellschaft. Alle Menschen in Deutschland sollen sich dadurch als Teil der Migrationsgesellschaft entdecken können.
In Bremen steht #Meinwanderungsland am 11. und 13. Mai vor dem Rathaus. An der Multimediastation kann jeder eine persönliche Geschichte erzählen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es
eine eigene Migrationsgeschichte in der Familie gibt oder nicht.
Über das Projekt:
Das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration geförderte Projekt „Gemeinsam unterwegs? Geschichte(n) der Migrationsgesellschaft“ basiert auf drei Bausteinen: einer Tour durch ganz Deutschland, Workshops in Bildungseinrichtungen sowie einer Kampagne unter dem Hashtag #Meinwanderungsland. Das Ziel ist es, Stereotype, Mythen und Vorurteile über Migration abzubauen. Mit einem multiperspektivischen Ansatz soll an einem neuen pluralen gesellschaftlichen Narrativ und einer inklusiven Erinnerungskultur gearbeitet werden.
Über DOMiD:
DOMiD, das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., sammelt, bewahrt und stellt Zeugnisse zur Geschichte der Migration in Deutschland aus. Mit mehr als 150.000 Objekten, Dokumenten und Interviews verfügt DOMiD über die bundesweit größte Sammlung von Objekten und Zeugnissen, die die vielfältige Geschichte der Migration nach Deutschland dokumentieren. Das Vereinsziel ist es, die Sammlung künftig in einem‚ Haus der Einwanderungsgesellschaft‘ auszustellen. DOMiD wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln.
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