
Aktuelles
Herzlich Willkommen
In dieser Rubrik informieren wir Sie über Neuigkeiten aus unseren Arbeitsstellen sowie zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit, Antidiskriminierung und Diversität an der Universität Bremen sowie in Wissenschaft und Hochschulen.

bukof-Handlungsempfehlungen zum Umgang mit antimuslimischem Rassismus an Hochschulen
plan m Mentoring für die Geistes- und Sozialwissenschaften 2026/27
Symposium „ Unlearn the Ivory Tower – Part II: Rethinking Power, Strengthening Solidarity“ am 13. November 2025
Aktuelle Stellenausschreibung
Hochschulen zeigen Haltung - Selbstbestimmt gestalten
Hochschulen zeigen Haltung - Fördern statt abschaffen
Hochschulen zeigen Haltung - Vielfalt verteidigen
Hochschulen zeigen Haltung - Idee statt Ideologie
Hochschulen zeigen Haltung - Solidarität statt Hetze
Hochschulen zeigen Haltung - Offenheit bewahren
Hochschulen zeigen Haltung - Kritisch bleiben
Hochschulen zeigen Haltung - Gerecht statt rechts
Jahresbericht 2024 der "Meldestelle Antifeminismus" wurde veröffentlicht
Die Uni Bremen war wieder beim CSD Bremen dabei!
Uni Bremen liegt beim CEWS-Ranking vorn
Reduzierung von Bias: Informationen der DFG
Neuer Monitoringbericht des NaDiRa
Integrierter Bericht zu Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG
Unlearn the Ivory Tower
Stellungnahme zum Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)
Interview zum Thema diskriminierende Angriffe im Hochschulkontext
Geschlechtergerechte Verwaltungssprache ist rechtskonform
bukof-Info: Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen

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Neue Meldestelle für Risiko- und Bedrohungsmanagement
Die Universitätsleitung hat eine neue Meldeadresse eingeführt, um ein besseres Bild der Sicherheitslage zu schaffen und ein Zeichen gegen Risiken und Bedrohungen zu setzen.
Im Fokus der Meldestelle stehen beispielsweise Vandalismus, diskriminierende Schmierereien, sowie bedrohliche Verhaltensweisen und Anfeindungen.
In erster Linie ist die Adresse eine Melde- und Vermittlungsstelle. Die Meldungen werden dokumentiert und ggf. an Stellen in- und außerhalb der Universität weitergeleitet. Besonders hilfreich ist das Melden von Fällen, um bei Wiederholungen und Häufungen entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Die Meldeadresse lautet: riskprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
WICHTIG: Die Meldestelle ist KEINE Notfallzentrale! Bei akuten Bedrohungen wenden Sie sich bitte an die Polizei unter 110 und/oder den Notruf unter 112!

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Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten!
Am 5. Februar 2025 veröffentlichte die Fachgesellschaft Geschlechterstudien ein Statement, in dem sie die Unantastbarkeit der Wissenschaftsfreiheit betont. Diese ist nicht nur im Grundgesetz verankert, sondern auch ein fundamentales Menschenrecht und untrennbar mit der Demokratie verbunden. Die Gesellschaft weist auf die Gefährdung dieser Freiheit durch die Aussagen von Alice Weidel hin, die auf dem AfD-Parteitag am 18. Januar 2025 angekündigt hatte, alle Einrichtungen der Gender Studies zu schließen. Solche Äußerungen sind nicht nur verfassungswidrig, sondern auch zutiefst antidemokratisch. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit in Bezug auf die Gender Studies, könnten auf weitere Disziplinen ausgeweitet werden und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar. Die Fachgesellschaft betont die Bedeutung der Autonomie von Wissenschaft und Hochschulen für die Zukunftsfähigkeit demokratischer Gesellschaften. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit sind Angriffe auf die Demokratie selbst.
Das gesamte Statement finden Sie auf der Internetseite der FG Geschlechterstudien.
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Name/Geschlecht: Erklärungen nach dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG)
Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (Selbstbestimmungsgesetz – SBGG) trat am 01. November 2024 in Kraft. Damit können Person, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, gegenüber dem Standesamt erklären, dass die Angabe zu ihrem Geschlecht durch die in § 22 Absatz 3 des Personenstandsgesetzes vorgesehenen Angaben (männlich, weiblich, divers) ersetzt oder gestrichen wird.
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Zum vierten Mal erfolgreich im Professorinnenprogramm 2030 - wieder mit Prädikat!
Das eingereichte „Gleichstellungskonzept für Parität“ der Universität Bremen im Rahmen des Professorinnenprogramms 2030 des Bundes und der Länder hat das unabhängige Begutachtungsgremium überzeugt. Die Universität Bremen hat nun die Möglichkeit, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder WE- Professuren zu stellen.
Von 92 ausgewählten Hochschulen erhielten 22 eine besondere Würdigung: ihre Gleichstellungskonzepte wurden von dem Gremium vor dem Hintergrund der jeweiligen hochschulspezifischen Situation sowie in Bezug auf Typ und Größe am besten bewertet, und sie erhielten das Prädikat „Gleichstellungsstarke Universität“. Unter den 22 Prädikatsträgerinnen befinden sich neun Universitäten, so auch die Universität Bremen! Mit der Prädikatsauszeichnung verbunden ist zudem die Möglichkeit, eine zusätzliche Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin zu schaffen, die in eine unbefristete Professur münden sollte - eine Neuerung im Professorinnenprogramm 2030.
Parallel zu den Mitteln für das wissenschaftliche Personal können nun die im Gleichstellungskonzept entwickelten Projekte zur Förderung der Gleichstellung von Studentinnen* und Wissenschaftlerinnen* weitergeführt werden, wie beispielsweise BIG (Bridge Between Internationalization and Gender), perspektive promotion, Sommeruniversitäten für Frauen in den MINT- Fächern, go d!verse- Gender- und diversitätssensible Personalauswahl.
