Aktuelles

Herzlich Willkommen

In dieser Rubrik informieren wir Sie über Neuigkeiten aus unseren Arbeitsstellen sowie zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit, Antidiskriminierung und Diversität an der Universität Bremen sowie in Wissenschaft und Hochschulen.


Podcast Empfehlung: Hinhören & Handeln

Für den Podcast "Hinhören & Handeln" spricht Hanna Eitel mit unserer Leiterin des Referats Chancengleichheit/Antidiskriminierung sowie der Arbeitsstelle Chancengleichheit Anneliese Niehoff, wie Hochschulen sich gegen antifeministische Politik wappnen können.


bukof-Handlungsempfehlungen zum Umgang mit antimuslimischem Rassismus an Hochschulen

Das umfangreiche Papier gibt konkrete Empfehlungen für Gleichstellungsakteur*innen zum Umgang mit religiöser Vielfalt mit Fokus auf muslimische Frauen* und antimuslimischen Rassismus.


plan m Mentoring für die Geistes- und Sozialwissenschaften 2026/27

Ab Januar 2026 beginnt ein neues plan m Mentoringprogramm für Frauen, Trans-, Inter-, nicht-binäre und agender Personen in der wissenschaftlichen Qualifizierungsphase an der Uni Bremen. Alle Interessierten laden wir ein, sich bis zum 3. November 2025 für die Teilnahme zu bewerben.


Symposium „ Unlearn the Ivory Tower – Part II: Rethinking Power, Strengthening Solidarity“ am 13. November 2025

Das Symposium befasst sich mit Fragen der Solidarität und Allyship im Hochschul- und Wissenschaftssystem. Die einzelnen Formate regen dazu an, bestehende Strukturen, Narrative und Routinen kritisch zu hinterfragen, zu reflektieren, zu verlernen und Neue zu entwickeln.


Aktuelle Stellenausschreibung

Im Rahmen des Excellenzclusters „Ocean Floor“ ist die Stelle einer*s Officers für Diversity, Equity, Inclusion and Belonging (TVL 13, 100%, befristet für 7 Jahre) ausgeschrieben. Hier geht’s zur Stellenausschreibung.


Hochschulen zeigen Haltung - Selbstbestimmt gestalten

Hochschulen brauchen Autonomie statt Sparzwängen und autoritärer Einflussnahme. Verteidigen wir gemeinsam die Selbstbestimmung der Hochschulen!


Hochschulen zeigen Haltung - Fördern statt abschaffen

Was aufklärt, schützt und verbindet, darf nicht gekürzt werden. Investieren wir mit kritischer Forschung und Chancengerechtigkeit in eine gerechtere Zukunft!


Hochschulen zeigen Haltung - Vielfalt verteidigen

Wissenschaft braucht Perspektivenvielfalt - nicht Einfalt und Ausgrenzung. Setzen wir das Recht auf Bildung für alle durch und üben wir soziale Verantwortung!


Hochschulen zeigen Haltung - Idee statt Ideologie

Nicht neue Ideen und Forschungsansätze bedrohen die Wissenschaft, sondern der Versuch, sie autoritär zu disziplinieren. Verteidigen wir gemeinsam die Freiheit des Denkens gegen ihre ideologische Instrumentalisierung!


Hochschulen zeigen Haltung - Solidarität statt Hetze

Ein Angriff auf Einzelne ist ein Angriff auf uns alle. Lassen wir uns nicht auseinanderdividieren - stehen wir Seite an Seite gegen Hetze!


Hochschulen zeigen Haltung - Offenheit bewahren

Offenheit ist der Schlüssel zu Erkenntnis, Fortschritt und Demokratie. Halten wir die Hochschulen offen - für Menschen, Ideen und sozialen Wandel!


Hochschulen zeigen Haltung - Kritisch bleiben

Wer eine autoritätskonforme Wissenschaft will, schwächt ihre demokratische Kraft. Nur wer kritisch bleibt, gestaltet Zukunft - verteidigen wir den offenen Diskurs an unseren Hochschulen!


Hochschulen zeigen Haltung - Gerecht statt rechts

Chancengleichheit ist kein "nettes Extra", sondern ein demokratischer Grundwert. Für eine gerechte Hochschule, die für Grundrechte einsteht - mutig, widerständig und vielfältig!


Jahresbericht 2024 der "Meldestelle Antifeminismus" wurde veröffentlicht

Trauriges Rekordhoch: Die "Meldestelle Antifeminismus" registrierte im Jahr 2024 insgesamt 558 antifeministische Vorfälle. Dies entspricht einem Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


Die Uni Bremen war wieder beim CSD Bremen dabei!

Am 23. August 2025 fand der diesjährige Christopher Street Day in Bremen statt. Als Universität, die für Vielfalt und gegenseitigen Respekt steht, waren wir auch in diesem Jahr wieder dabei!


Uni Bremen liegt beim CEWS-Ranking vorn

Das CEWS-Ranking bereitet seit 20 Jahren Daten auf, um Geschlechtergleichstellung an Hochschulen sichtbar zu machen. Diesmal weit vorn: Die Universität Bremen.


Reduzierung von Bias: Informationen der DFG

Zur Reduzierung von Bias hat die DFG unter anderem ein neues E-Learning veröffentlicht.


Neuer Monitoringbericht des NaDiRa

Der jüngste Monitoringbericht des NaDiRa des DeZIM „Verborgene Muster, sichtbare Folgen. Rassismus & Diskriminierung in Deutschland“, veröffentlicht am 20. März 2025, beleuchtet u.a., wie sich rassistische Einstellungen in der deutschen Gesellschaft entwickeln


Integrierter Bericht zu Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG

Im September 2024 reichte die Universität Bremen den aktuellen Bericht für den Berichtszyklus 2022 – 2025 ein. Im Juni 2025 wird hierzu ein Workshop der Hochschulleitungen unter Leitung der DFG zum kollegialen Austausch und zur Beratung stattfinden.


Unlearn the Ivory Tower

From November 2024 to April 2025, BIG offers a series of events that will address oppression, racism and sexism in academia. These events aim to raise awareness, empower, and make these issues visible. They are intended for women, trans, inter & non-binary researchers, as well as those in science.


Stellungnahme zum Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)

bukof Stellungsnahme vom 14.11.2023. Ja, zu geschlechtlicher Selbstbestimmung!


Interview zum Thema diskriminierende Angriffe im Hochschulkontext

Der Toolbox-Blog der Freien Universität Berlin spricht mit Anneliese Niehoff (bukof) über diskriminierende Angriffe im Hochschulkontext und Handlungsempfehlungen für Wissenschaftler*innen und ihr Umfeld.


Geschlechtergerechte Verwaltungssprache ist rechtskonform

Ein Rechtsgutachten von Prof. Dr. Ulrike Lembke bestätigt, dass die Verwaltungsarbeit der Landeshauptstadt Hannover rechtskonform ist, wenn die geschlechtsumfassende Sprache inklusive des Gendersterns verwendet wird.


bukof-Info: Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen

Die bukof veröffentlich neue Module der Handlungsempfehlung für Geschlechtervielfalt an Hochschulen

© Universität Bremen

Neue Meldestelle für Risiko- und Bedrohungsmanagement

Die Universitätsleitung hat eine neue Meldeadresse eingeführt, um ein besseres Bild der Sicherheitslage zu schaffen und ein Zeichen gegen Risiken und Bedrohungen zu setzen. 

Im Fokus der Meldestelle stehen beispielsweise Vandalismus, diskriminierende Schmierereien, sowie bedrohliche Verhaltensweisen und Anfeindungen.  

In erster Linie ist die Adresse eine Melde- und Vermittlungsstelle. Die Meldungen werden dokumentiert und ggf. an Stellen in- und außerhalb der Universität weitergeleitet. Besonders hilfreich ist das Melden von Fällen, um bei Wiederholungen und Häufungen entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten.

 

Die Meldeadresse lautet: riskprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

WICHTIG: Die Meldestelle ist KEINE Notfallzentrale! Bei akuten Bedrohungen wenden Sie sich bitte an die Polizei unter 110 und/oder den Notruf unter 112!


Farbbild

Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten!

Am 5. Februar 2025 veröffentlichte die Fachgesellschaft Geschlechterstudien ein Statement, in dem sie die Unantastbarkeit der Wissenschaftsfreiheit betont. Diese ist nicht nur im Grundgesetz verankert, sondern auch ein fundamentales Menschenrecht und untrennbar mit der Demokratie verbunden. Die Gesellschaft weist auf die Gefährdung dieser Freiheit durch die Aussagen von Alice Weidel hin, die auf dem AfD-Parteitag am 18. Januar 2025 angekündigt hatte, alle Einrichtungen der Gender Studies zu schließen. Solche Äußerungen sind nicht nur verfassungswidrig, sondern auch zutiefst antidemokratisch. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit in Bezug auf die Gender Studies, könnten auf weitere Disziplinen ausgeweitet werden und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar. Die Fachgesellschaft betont die Bedeutung der Autonomie von Wissenschaft und Hochschulen für die Zukunftsfähigkeit demokratischer Gesellschaften. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit sind Angriffe auf die Demokratie selbst.

Das gesamte Statement finden Sie auf der Internetseite der FG Geschlechterstudien.

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Name/Geschlecht: Erklärungen nach dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG)

Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (Selbstbestimmungsgesetz – SBGG) trat am 01. November 2024 in Kraft. Damit können Person, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, gegenüber dem Standesamt erklären, dass die Angabe zu ihrem Geschlecht durch die in § 22 Absatz 3 des Personenstandsgesetzes vorgesehenen Angaben (männlich, weiblich, divers) ersetzt oder gestrichen wird.

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Zum vierten Mal erfolgreich im Professorinnenprogramm 2030 - wieder mit Prädikat!

Das eingereichte „Gleichstellungskonzept für Parität“ der Universität Bremen im Rahmen des Professorinnenprogramms 2030 des Bundes und der Länder hat das unabhängige Begutachtungsgremium überzeugt. Die Universität Bremen hat nun die Möglichkeit, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder WE- Professuren zu stellen.

Von 92 ausgewählten Hochschulen erhielten 22 eine besondere Würdigung: ihre Gleichstellungskonzepte wurden von dem Gremium vor dem Hintergrund der jeweiligen hochschulspezifischen Situation sowie in Bezug auf Typ und Größe am besten bewertet, und sie erhielten das Prädikat „Gleichstellungsstarke Universität“. Unter den 22 Prädikatsträgerinnen befinden sich neun Universitäten, so auch die Universität Bremen! Mit der Prädikatsauszeichnung verbunden ist zudem die Möglichkeit, eine zusätzliche Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin zu schaffen, die in eine unbefristete Professur münden sollte - eine Neuerung im Professorinnenprogramm 2030.

Parallel zu den Mitteln für das wissenschaftliche Personal können nun die im Gleichstellungskonzept entwickelten Projekte zur Förderung der Gleichstellung von Studentinnen* und Wissenschaftlerinnen* weitergeführt werden, wie beispielsweise BIG (Bridge Between Internationalization and Gender), perspektive promotion, Sommeruniversitäten für Frauen in den MINT- Fächern, go d!verse- Gender- und diversitätssensible Personalauswahl.