Entwicklungsschritte im Bereich Diversität

2019

Universität Bremen im Co-Lead der YUFE-Diversity & Inclusivity

Die Gründung des Hochschulverbunds YUFE-Diversity & Inclusivity, Young Universities for the Future of Europe, erweitert die Internationalisierungs- und Diversitäts-Aktivitäten der Universität Bremen. Konkret bildet die Universität neben der University of Essex das Co-Lead in der gemeinsamen Ausarbeitung einer YUFE-Diversitätsstrategie, an der wir als Diversity Management maßgeblich mitwirken.

2017

Re-Auditierung als Diversity-Hochschule

Zu unserem Diversity Management gehört auch die regelmäßige externe Überprüfung unserer Prozesse und der Qualität unserer Maßnahmen. Daher befanden wir uns 2017 im Prozess der Re-Auditierung für das Siegel „Vielfalt gestalten" bzw. die „Diversity-Hochschule" durch den Stifterverband.

Der Selbstbericht der Universität Bremen wurde im Juni 2017 eingereicht; die Begehung durch Peers mit einer hochschulöffentlichen Präsentation sowie diversen Gesprächen mit ausgewählten Gesprächspartner*innen fand im September 2017 statt.

Perspektivwechsel im Konrektorat

Prof.in Dr.in Eva-Maria Feichtner (Mathematikerin) übernimmt das Amt als Konrektorin für Internationalität und Diversität, das Prof.in Dr.inYasemin Karakaşoğlu von April 2011 bis September 2017 innehatte.

 

Verabschiedung der 2. Diversity-Strategie

Die Universität Bremen verabschiedet eine neue Diversity-Strategie, welche als Leitlinie zur stetigen Weiterentwicklung eines Diversitätsverständnis und seiner Verankerung in Forschung, Lehre und Verwaltung dient.

2015

Umbenennung des Konrektorats in "Internationalität und Diversität"

Das Konrektorat für Interkulturalität und Internationalität wird umbenannt in "Internationalität und Diversität".

2013

Verabschiedung des „Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention"

Die Universität Bremen beschließt als erste Hochschule in Deutschland einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Zudem erfolgte die Errichtung des Expert*innenkreises Inklusion durch den Akademischen Senat.

2012

Verabschiedung der 1. Diversity-Strategie durch den Akademischen Senat.

Auditierung als Internationale Hochschule

Auditierung als Diversity-Hochschule

Die Auditierung als Diversity-Hochschule im Jahr 2012 bildete den Abschluss des 2010 begonnenen Projekts „Ungleich besser! Verschiedenheit als Chance" des Stifterverbandes. Die Universität Bremen hatte sich mit ihrem Konzept „Vielfalt als Tradition und Zukunft" beworben und war unter den acht ersten Hochschulen, die als „Diversity-Hochschule" auditiert wurden. Die beteiligten Hochschulen haben im Rahmen eines Benchmarking-Clubs über Strategien, good-practice-Beispiele und förderliche Faktoren eines Auditierungsverfahrens beraten.

Eröffnung Raum der Stille

Die Universität Bremen eröffnet im GW2 einen weltanschaulich neutral gehaltenen Raum der Stille. Dieser dient als Rückzugsort für alle, die Ruhe suchen, die meditieren oder beten wollen.

2011

Projektbeginn „e n t e r s c i e n c e" für Studierende aller Fachrichtungen

Das Projekt konzipiert diversitätsorientierte Maßnahmen und entwickelt ungleichheitssensible Lehr-Lern-Formate, die auf soziale Öffnungsprozesse im Hochschulkontext abzielen. Um die Partizipation von unterrepräsentierten Studierendengruppen im Wissenschaftsbetrieb zu erhöhen, operiert das Projekt an der Schnittstelle von Studium, Lehre und wissenschaftlicher Nachwuchsförderung und ist intersektionell ausgerichtet.
 

Start der Ringvorlesung Diversity @ Uni Bremen: exzellent und chancengerecht!?"

Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe bieten wir seit 2011 Vortrags- und Diskussionsforen, um die internen sowie externen Prozesse des Diversitätsbewusstseins zu intensivieren und einen inneruniversitären Diskussionsprozess zur Bedeutung von Diversität in Lehre, Forschung und Verwaltung anzuregen. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, möglichst viele Perspektiven und Beteiligte in den Diversity-Prozess miteinzubeziehen und widmen uns einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema.

Einrichtung des Konrektorats für Internationalität und Interkulturalität

Erste Amtsinhaberin: Prof.in Dr.in Yasemin Karakaşoğlu, Hochschullehrerin für Interkulturelle Bildung im Fachbereich Erziehungswissenschaften

2010

Einrichtung der Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten (KIS)

Die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung wurde als Anlaufstelle für Menschen, die in ihrem Studium beeinträchtigt sind, gegründet. Eng mit ihr verbunden ist die Kritische Initiative für Vielfalt und Inklusion (kivi, vormals Interessensgemeinschaft Handicap) als Initiative von Studierenden, die sich für die Interessen von Studierenden mit Beeinträchtigung einsetzt sowie die Beauftragte für inklusives Studieren.

 

Beteiligung am Projekt „Ungleich besser! Verschiedenheit als Chance“ (Stifterverband/CHE)

Zielgruppe des Projekts (2010 – 2012) waren Beratende, Studierende und die Leitung. Über das Projekt war die Universitätsleitung am Benchmarking für das Diversity Audit beteiligt.

2009

Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt"

Die „Charta der Vielfalt“ wurde im Rahmen einer Tagung des Kooperationsprojekts BremerForum:Diversity unterzeichnet. Beteiligt waren der Kanzler, Herr Gerd-Rüdiger Kück, der Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Rolf Drechsler, die Wissenschaftliche Expertin für Diversity, Dr. Margrit E. Kaufmann, und der Arbeitskreis zum Audit Familiengerechte Hochschule.

 

Beteiligung am Projekt „Vielfalt als Chance“ (CHE)

Im Rahmen des Projekts, das von 2009 bis 2012 lief, wurde der erste Lenkungskreis Diversity eingerichtet. Zielgruppe des Projekts waren Studierende. Über das Projekt war die Universität an der Entwicklung der QUEST-Studierendenbefragung beteiligt.

2007

Audit „Familiengerechte Hochschule“

Seit 2007 nimmt die Universität Bremen erfolgreich an dem audit familiengerechte hochschule teil. Im Auftrag des Kanzlers leitet die Arbeitsstelle Chancengleichheit das Projekt. Für jeweils drei Jahre trifft die Universitätsleitung mit dem Vertragspartner, der berufundfamilie GmbH, Zielvereinbarungen. Neben den Zielen beschreibt die Zielvereinbarung die konkreten Maßnahmen für ihre Umsetzungen und den geplanten Zeitverlauf.