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Jahresbericht 2024 der "Meldestelle Antifeminismus" wurde veröffentlicht

Trauriges Rekordhoch: Die "Meldestelle Antifeminismus" registrierte im Jahr 2024 insgesamt 558 antifeministische Vorfälle. Dies entspricht einem Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die "Meldestelle Antifeminismus" dokumentierte circa 10 Vorfälle pro Woche im Jahr 2024. Angriffe, die sich gegen Einzelpersonen richteten, trafen vor allem Frauen und die LSBTQIA+ -Community, insbesondere trans* Personen. Aber auch zivilgesellschaftliches Engagement für Frauenrechte, Gleichstellung und geschlechtliche, sexuelle oder familiäre Vielfalt stand massiv im Fokus. Meldestellen-Leitung Ans Hartmann erläutert: "Antifeminismus muss in seiner Relevanz für extrem rechte Bewegungen und Radikalisierung sowie im Zusammenhang mit steigenden Zahlen von Hasskriminalität und geschlechtsspezifischer Gewalt problematisiert werden. Antifeminismus gefährdet große Teile der Bevölkerung und ist ein massives sicherheitspolitisches Risiko, das dringend gesamtgesellschaftlich angegangen werden muss."

 

Mehr finden Sie unter: Meldestelle Antifeminismus - Antifeminismus-melden.de