Die "Meldestelle Antifeminismus" dokumentierte circa 10 Vorfälle pro Woche im Jahr 2024. Angriffe, die sich gegen Einzelpersonen richteten, trafen vor allem Frauen und die LSBTQIA+ -Community, insbesondere trans* Personen. Aber auch zivilgesellschaftliches Engagement für Frauenrechte, Gleichstellung und geschlechtliche, sexuelle oder familiäre Vielfalt stand massiv im Fokus. Meldestellen-Leitung Ans Hartmann erläutert: "Antifeminismus muss in seiner Relevanz für extrem rechte Bewegungen und Radikalisierung sowie im Zusammenhang mit steigenden Zahlen von Hasskriminalität und geschlechtsspezifischer Gewalt problematisiert werden. Antifeminismus gefährdet große Teile der Bevölkerung und ist ein massives sicherheitspolitisches Risiko, das dringend gesamtgesellschaftlich angegangen werden muss."
Mehr finden Sie unter: Meldestelle Antifeminismus - Antifeminismus-melden.de
