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Veröffentlichung in dem Journal "sustainability"

Jonas Müller, Michael Schade und Christoph Burmann haben einen Beitrag mit dem Titel „Should Brands Talk about Environmental Sustainability Aspects That “Really Hurt”? - Exploring the Consequences of Disclosing Highly Relevant Negative CSR Information“ veröffentlicht

Bei der Kommunikation von umweltschutzbezogenen CSR-Aktivitäten können Unternehmen ausschließlich positive Inhalte (one-sided messages) oder positive und negative Inhalte (two-sided messages) veröffentlichen. Falls nur positive Inhalte veröffentlicht werden besteht die Gefahr, dass dies von den Nachfrager/innen als "Greenwashing" angesehen wird. Marken sehen sich daher mit dem Dilemma konfrontiert, ob sie ausschließlich positive Details über ihre umweltbezogenen CSR-Aktivitäten offenlegen oder sich für die freiwillige Offenlegung positiver und negativer Informationen entscheiden sollen. Auf Basis von vier Studien in den USA und Deutschland mit verschiedenen Automarken zeigen die Autoren, dass zweiseitige Botschaften (hoch relevante negative CSR-Informationen) im Vergleich zu einseitigen Botschaften (ausschließlich positive CSR-Informationen) zu negativen Effekten führen.

 

Link zum Artikel: https://www.mdpi.com/2071-1050/15/22/15909

Journal of Sustainability
Aktualisiert von: Redaktion