Projektdetails

Digitalisierung des Strafvollzuges. Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Kommunikationspolitik

Laufzeit: Seit 01.04.2018
Forschungsteam:

Peter Lutz Kalmbach (Projektleitung);

 

Tim Krenzel (Projektleitung);

 
Projektpartner:innen: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
Projekttyp: Promotionsprojekt

Beschreibung

Im Rahmen einer gemeinsamen Dissertation soll untersucht werden, welche Möglichkeiten und Grenzen das Medium Internet bzw. die Digitalisierung im Allgemeinen mit Blick auf die Resozialisierung im Strafvollzug bietet. Zunächst werden Konzepte erarbeitet, welche die grundsätzlichen Möglichkeiten internetbasierter Leistungsbereiche im Strafvollzug aufzeigen sollen. Im Anschluss werden diese Konzepte im Rahmen von Experteninterviews geprüft und vor diesem Hintergrund ggf. überarbeitet, um am Ende über praxisorientierte Handlungsstrategien für den Strafvollzug zu verfügen. Unter dem Namen "crimeic 2.0" soll schließlich exemplarisch ein Konzept in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern durchgeführt und abschließend evaluiert werden. Am Ende soll ein in den Grundzügen standardisiertes, insgesamt handhabbares und anwendungsfreundliches Konzept für den Umgang mit onlinegestützten Begleitungen, Beratungen, Dienstleistungen und staatlichen Fürsorgehandlungen im Strafvollzug entstehen, das es erlaubt, eine entsprechende staatliche Infrastruktur zu gestalten und vorzuhalten. (Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben finden Sie im Internet unter: www.crimeic.de)




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