IPP-Forschungswerkstätten

Die IPP-Forschungswerkstätten sind interdisziplinär angelegte Werkstätten für unterschiedliche Forschungsmethoden, die dem Austausch und dem gegenseitigen Support interessierter Wissenschaftler:innen am IPP dienen. Derzeit bestehen folgende Forschungswerkstätten:

Die IPP Forschungswerkstatt ist eine interdisziplinär angelegte Werkstatt für qualitative Forschungsmethoden. Seit über 10 Jahren treffen sich in einem kontinuierlichen Arbeitszusammenhang Promovierende und Forschende des IPPs sowie externe Wissenschaftler:innen, die im Rahmen von Forschungsprojekten kollegiale Beratung und Mitarbeit wünschen. Das Themenspektrum ist weit gefasst: Vom Forschungsinteresse, der Fragestellung, über Auszüge aus dem Datenmaterial bis hin zu selbst geschriebenen Texten und Vorträgen kann alles eingebracht und zum Gegenstand der gemeinsamen Arbeit gemacht werden. Darüber hinaus werden auch gemeinsam methodologische, theoretische und ethische Fragen zu den Forschungsthemen diskutiert.
Grundlage der Arbeit in der Werkstatt ist eine Orientierung am qualitativen und interpretativen Forschungsparadigma. In der Forschungswerkstatt wird Schweige- und Sorgfaltspflicht im Umgang mit Datenmaterial vorausgesetzt. Zu jeder Sitzung kann jeweils ein:e Teilnehmer:in Material einbringen. Das Material muss vorher angemeldet werden.

Seit 2014 ist die qualitative Forschungswerkstatt am IPP als Doc-Netzwerk des Promotionszentrums der Universität Bremen anerkannt und führt mit dieser Unterstützung regelmäßig Workshops zu methodischen und theoretischen Fragestellungen mit Expert:innen des jeweiligen Themas durch.

Treffpunkt ist jeden 2. Montag im Monat von 15.30 - 17.30 Uhr
Die Qualitative Forschungswerkstatt findet derzeit im Online-Format über Zoom statt.

Verantwortlich: Prof.Dr. Ingrid Darmann-Finck
Organisatorische Leitung: Valeska Stephanow und Marianne Rahner

Die quantitative Forschungswerkstatt ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss und adressiert alle Mitarbeiter:innen des IPP, die mit quantitativen Methoden arbeiten bzw. an diesen interessiert sind. Impulsvorträge zu unterschiedlichen Themen des quantitativen Forschens oder der statistischen Auswertung von Daten bilden den Start für Austausch und Diskussion zur Anwendung dieser Methoden in der Forschungspraxis. Ebenso werden statistische Methoden gemeinsam erarbeitet oder verfeinert. Weiterhin bietet die quantitative Forschungswerkstatt die Möglichkeit des Austausches und der kollegialen Beratung zu methodischen, theoretischen und praktischen Fragestellungen, die im Forschungs- und Lehralltag aufkommen. Bei Bedarf ist auch geplant externe Expertinnen/Experten zu bestimmten Themen einzuladen. Eine Schweige- und Sorgfaltspflicht der Teilnehmenden im Umgang mit Datenmaterial wird vorausgesetzt.

Anmeldung und Information:

Dr.Stefanie Dreger
Universität Bremen - Fachbereich 11
Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP)
Abt.5 Sozialepidemiologie
E-Mail: stefanie.dregerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Die Forschungswerkstatt Partizipation ist eine abteilungsübergreifende Einrichtung des IPP für Mitarbeiter:innen, die partizipative Forschung betreiben oder betreiben möchten. Die Forschungswerkstatt dient dem kollegialen Austausch zu theoretischen und praktischen Aspekten partizipativer Forschung, dafür können auch externe Expert:innen eingeladen werden. Im Fokus stehen geplante, laufende oder abgeschlossene Forschungsprojekte ebenso wie theoretische Konzepte, methodologische, ethische und praktische Probleme der Partizipation. Des Weiteren werden partizipative Ansätze und Methoden in der Lehre besprochen. Eine Schweige- und Sorgfaltspflicht der Teilnehmenden im Umgang mit jeglichem Material wird vorausgesetzt. Die Forschungswerkstatt Partizipation ist eine feste Gruppe, die sich regelmäßig trifft. Neue Mitglieder sind willkommen!

Verantwortlich: Prof.Dr. Karin Bammann

Organisatorische Leitung: Carina Recke, Imke Stalling

Aktualisiert von: IPP-Content