Projektdetails

Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zum qualifikationsorientierten Personaleinsatz unter Anwendung des neuen wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs

Laufzeit: 01.12.2022 - 30.11.2024
Forschungsteam:

Prof. Dr. Heinz Rothgang, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (Projektleitung);

 

Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck;

 

Evelyn Wiencek;

 
Projektpartner:innen: Hochschule Bremen (HSB); contec Gesellschaft für Oganisationsentwicklung mbH
Projekttyp: Drittmittelprojekt
Finanzierung: Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband)

Beschreibung

Ziele
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung eines qualifikationsorientierten Personaleinsatzes in vollstationären Pflegeeinrichtungen.

Forschungsverlauf
Das Modellprogramm "Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zum qualifikationsorientierten Personaleinsatz mit dem neuen wissenschaftlich fundierten Verfahren zur einheitlichen Personalbedarfsermittlung. Modellprogramm nach §8 Abs.. 3b SBG XI im Auftrag des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen" ist ein Folgeprojekt der PeBeM-Studie von 2017 bis 2020, in der ein wissenschaftlich fundiertes Personalbemessungsinstrument für die Pflege entwickelt wurde, das eine bedarfsgerechte Passung zwischen den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner und dem Qualifikationsmix des Personals ermöglicht.
Im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes entwickelt die Universität Bremen in Kooperation mit der Hochschule Bremen und der contec GmbH ein entsprechendes Umsetzungskonzept für diesen qualifikationsorientierten Personaleinsatz und unterstützt dessen praktische Erprobung. An der Erprobung des Umsetzungskonzepts zum qualifikationsorientierten Personaleinsatz sollen vollstationäre Pflegeeinrichtungen in Deutschland beteiligt werden. In den Jahren 2023 und 2024 werden diese Modelleinrichtungen eine Personalaufstockung im Sinne des Personalbemessungsinstruments durchführen und das Konzept zum qualifikationsorientierten Personaleinsatz mit Organisationsentwicklungsmaßnahmen einführen.

Das Team des IPP beteiligt sich an dem Projekt durch

-        Mitarbeit an der theoretischen Rahmenkonzeption

-        Mitarbeit an der Entwicklung von Instrumenten für die IST-Erhebung

-        Mitarbeit an der Entwicklung von Instrumenten für die SOLL-Bestimmung

-        Entwicklung von Bildungsangeboten für das initiale Umsetzungskonzept und für die flächendeckende Implementation

-        Pilotierung und Weiterentwicklung der Bildungsangebote




Aktualisiert von: IPP-Content