Projektdetails
Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen nach qualitativen und quantitativen Maßstäben gemäß § 113c SGB XI
Prof. Dr. Heinz Rothgang, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (Projektleitung);
Janet Cordes, M.A.;
Beschreibung
Ziele
Ziel des Projektes ist es, ein Personalbemessungsverfahren zu entwickeln, das auf Basis der Anzahl versorgter Pflegebedürftiger und ihrer Merkmale, wie sie im Rahmen des Neuen Begutachtungsassessements (NBA) erhoben werden, nach Qualifikationsstufen differenzierte Personalmengen errechnet. Diese können dann im stationären und teilstationären Bereich direkte Grundlage für einrichtungsbezogene Verhandlungen und den Abschluss von Rahmenverträgen auf Landesebene sein. Für den ambulanten Sektor werden in einem Unterauftrag spezifische Hinweise für angemessene Personalrichtwerte ermittelt.
Das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) ist für die pflegewissenschaftliche Fundierung des Projektes zuständig.
Projektpartner:innen:
Agata Krempa, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik; Cora Schwerdt, Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen; Mathias Fünfstück, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik; PD. Dr. Guido Becke, artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit, Universität Bremen; Prof. Dr. Werner Brannath, Kompetenzzentrum für Klinische Studien Bremen (KKSB); Sarah Sticht, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik