Project Details

Transforming noise action planning into an instrument for more health equity

Duration: 01.06.2015 - 31.05.2017
Research Team:

Dr. rer. pol.  Dipl.-Ing. Natalie Riedel;

 
Project Partner: Prof. Dr. Gabriele Bolte
Project Type: own project
Funding: Universität Bremen

Description

Übergeordnetes Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines Evaluationsprogramms, das die Wirkung der Lärmaktionsplanung, eines aktuellen Instrumentes der Umweltplanung, auf Unterschiede in den Gesundheitschancen städtischer Bevölkerungsgruppen zum Gegenstand hat. Dieses Evaluationsprogramm soll auf einem Modell basieren, das Mechanismen innerhalb und zwischen einer individuellen und einer institutionellen Ebene beleuchtet. Auf individueller Ebene sollen insbesondere psychosoziale Faktoren, wie etwa das subjektive Einflussvermögen, Reaktions- und Handlungsmuster angesichts chronischer Lärmexpositionen am Wohnort, und deren mögliche Konsequenzen für die Teilhabe von potentiell vulnerablen Bewohnergruppen am gesundheits- und planungspolitischen Geschehen quantitativ erfasst werden. Solche Zusammenhänge sollen ferner in Beziehung mit objektiv modellierten Lärmpegelniveaus gemäß der EU-Lärmkarten und weiteren, wohnkontextuellen Expositionen gesetzt werden.

 

Untersuchungsregion ist das Ruhrgebiet, in dem eine aktuell laufende Kohortenstudie die Datengrundlage für die quantitativen Untersuchungen auf individueller Ebene darstellt.

In diesem Projekt sollen sozial- und umweltepidemiologische sowie planungsbezogene Perspektiven miteinander verknüpft werden.


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