So gehen Sie vor

1. Schritt: Durchführung von Umweltbetriebsprüfungen

Führen Sie mindestens alle drei Jahre eine Umweltbetriebsprüfung durch, um die kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes nachzuweisen. Überprüfen Sie dabei auf jeden Fall die Erfüllung Ihrer Umweltziele und die Umsetzung Ihrer Umweltpolitik. Diese Überprüfung ist die Voraussetzung für eine ständige Anpassung der Umweltziele und der Umweltpolitik an die Veränderungen innerhalb der Organisation und für die kontinuierliche Verbesserung des 
Umweltschutzes.

 

2. Schritt: Aufstellen einer Bilanz des Öko-Audits

Stellen Sie eine Bilanz des durch die Einführung des Umweltmanagementsystems Erreichten auf und betrachten Sie dabei neben den Ergebnissen der Umweltbetriebsprüfung auch die Veränderungen bezüglich der Arbeitsplätze, der Weiterbildung der Beschäftigten sowie des Betriebsklimas und der Zusammenarbeit.

 

3. Schritt: Erarbeitung von strategischen Zielen

Erarbeiten Sie zusammen mit den Beschäftigten und dem Projektteam Ansätze zur Dynamisierung des Umweltschutzes und leiten Sie aus den Ergebnissen der Umweltbetriebsprüfung und der Bilanzierung des Erreichten längerfristige strategische Ziele ab.

 

4. Schritt: Ausbildung von Denk- und Handlungsfertigkeiten der Beschäftigten

Initiieren Sie die Ausbildung von Denk- und Handlungsfertigkeiten der Beschäftigten, um einen wirklichen Lernprozess zu ermöglichen. 
Folgende „Lernpfade“ können für erfolgversprechende Lernprozesse grundlegend sein:

  1. die Organisation verstehen lernen,
  2. die Organssationsgeschichte verlebendigen,
  3. den Organisationsalltag und das eigene Handeln bewusst wahrnehmen und die Grenzen des persönlichen ökologischen Handelns erfahren,
  4. gemeinsame Visionen kreiieren und dabei Spielräume für individuelles und gemeinsames Handeln geben,
  5. zum abgestimmten Handeln anregen,
  6. zur Reflexion ermutigen,
  7. Erfolge gemeinsam genießen und
  8. traurige Erlebnisse verarbeiten