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Neues Drittmittelprojekt mit dem MARUM: „Aims3“- Untersuchungen zur CO2-Speicherung an der Ozeankruste

WissenschaftlerInnen des MARUM ist es gelungen, gemeinsam mit einem breitaufgestellten Konsortium, darunter die Arbeitsgruppe „Innovation und Strukturwandel“ des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft, ein Projekt zur Erforschung des Potentials von CO2 Abscheidung und Speicherung (CCS) im Meer zu akquirieren. Das Projekt wird seit dem 01. August 2021 vom BMBF im Rahmen der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) gefördert.

CCS gilt als vielversprechende Technologie, um die Klimaziele aus dem Pariser Abkommen einzuhalten. In diesem Projekt wird die Speicherung an geologischen Formationen unter dem Meeresspiegel untersucht. Im Rahmen des Projektes werden natur-, technik- und gesellschaftswissenschaftliche Aspekte zu den Potentialen und der Umsetzbarkeit dieser Speichermethode analysiert.

Die Arbeitsgruppe „Innovations- und Strukturökonomik“ beteiligt sich im Projekt mit Analysen zu dem Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Technologie sowie Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. In diesem Rahmen wird eine Umfragestudie durchgeführt und in sogenannten ‚citizens-jury‘ Workshops die Technologieakzeptanz der Bevölkerung untersucht.

Das vom BMBF für drei Jahre finanzierte Projekt wird durch das MARUM koordiniert. Neben der Universität Bremen sind das GEOMAR Kiel, das Fraunhofer IPM Freiburg sowie die Sea&Sun Technology GmbH an dem Projekt beteiligt.

Die offizielle Pressemitteilung finden Sie hier

Blick aufs Meer