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Teilnahme an der XX. Internationalen April Conference an der HSE in Moskau

Vom 09. bis 12. April fand mit der XX. April International Academic Conference eine der größten und bedeutungsvollsten wirtschaftswissenschaftlichen Konferenzen Russlands an der Higher School of Economics in Moskau statt.

Die Arbeitsgruppe war mit mehreren Beiträgen präsent. Jutta Günther und Katharina Friz trugen ein aktuelles Forschungspapier bei, welches sich mit dem Innovationsverhalten von Unternehmen in Transformationsländern während der Wirtschaftskrise beschäftigt. Katharina Friz präsentierte das Paper in einer der parallelen Sessions im innovationsökonomischen Bereich der Konferenz. Zudem war Jutta Günther als Teilnehmerin einer Podiumsdiskussion zum Thema “The rise of state capitalism: consequences for economic and political development” eingeladen. Dabei ging es um “state capitalism” als eine weitere Facette von „varieties of capitalism“, vor allem mit Blick auf China und weitere emerging economies. Zudem nahm Maria Kristalova, affiliiertes Mitglied der Arbeitsgruppe, an der Konferenz teil. Sie präsentierte ein während ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit in Bremen entstandenes Forschungspapier (gemeinsam mit Ksenia Gonchar), in dem es um Innovationen und wirtschaftliche Performance geht.

Die Higher School of Economics Moskau wurde 1992 als internationale Universität im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gegründet. Seitdem hat sich die HSE zu einer Volluniversität entwickelt und zählt mit ihren 40.000 Studierenden zu den führenden und international exzellent vernetzten Forschungsuniversitäten Russlands. Die Universität Bremen ist mit der HSE in Moskau und St. Petersburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden. Es besteht eine rege Mobilität der Studierenden und Wissenschaftler. Für den Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen wurde die Kooperation mit der HSE von Jutta Günther 2014 kurz nach ihrer Berufung nach Bremen initiiert.

Prof. Dr. Jutta Günther & Katharina Friz