Die qualitative Studie basiert auf drei Fokusgruppen in der Metropolregion Bremen. Die Hauptergebnisse heben Mängel im Fördersystem, komplizierte Genehmigungsverfahren, fehlende Netzwerke und hohe Investitions- und Betriebskosten als sehr wichtige Barrieren für die Einführung von Wasserstoff hervor. Die Studie unterstreicht die entscheidende Rolle von Bundesländern, Landkreisen und subnationalen Behörden beim Übergang zu einer Wasserstoffwirtschaft.
Die Studie trägt zu der bestehenden Literatur bei, indem sie sich auf kurzfristige Hindernisse konzentriert und die Entscheidungsebenen im Zusammenhang mit der Einführung von Wasserstoff untersucht. Die Analyse liefert wesentliche Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger, Forscher und Industrievertreter, die an der Förderung der Wasserstoffwirtschaft beteiligt sind.
Der Artikel kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
doi.org/10.1016/j.enpol.2023.113934
Der Artikel ist im Projekt H2B (https://www.uni-bremen.de/res/forschung/abgeschlossene-projekte/h2b ) entstanden. H2B ist ein Verbundprojekt in Kooperation mit dem Fachgebiet Resiliente Energiesysteme (https://www.uni-bremen.de/res). Das Projekt wurde aus Mitteln der europäischen Union und durch das Land Bremen, die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Förderprogramm Angewandte Umweltforschung, gefördert.