Aktuelles
Reisebericht: Besuch eines Kongresses in Kuala Lumpur
Lea Fischer, Stipendiatin der zweiten Kohorte der Dualen Promotion, stellte im August ihr Promotionsvorhaben auf einem internationalen Kongress in Malaysia vor. Nachfolgend fasst sie in einem Reisebericht ihre Erfahrungen zusammen:
Alle drei Jahre hält die International Association of Applied Linguistics (AILA) ihren internationalen Weltkongress ab. Dieses Jahr feierte AILA ihr 60-jähriges Bestehen mit dem AILA World Congress in Malaysia und ich durfte mit einem Beitrag dabei sein. Vom 11. August bis zum 16. August kamen mehr als 2.000 Forscher und Praktiker aus allen Bereichen der angewandten Linguistik im riesigen Convention Centre der Metropole Kuala Lumpur zusammen.
Das diesjährige Thema des Kongresses Linguistic Diversity, Equity, Inclusion and Sustainability passt bestens zur Forschung innerhalb meines Promotionsprojekts, das sich mit dem frühen Fremdsprachenlernen in inklusiven Kontexten auseinandersetzt. So konnte ich einen Platz in einem Symposium zu Inclusive Foreign Language Education gewinnen, wo ich zusammen mit Kolleginnen der Universitäten Breslau, Opole, Warschau und Bremen sprechen würde.
Die Woche in Kuala Lumpur war geprägt durch eine Fülle an Eindrücken, die in rascher Folge auf mich einprasselten. Einen Kongress von der Größe zu erleben, war eine gänzlich neue Erfahrung. Die Auswahl an Vorträgen, Symposien und Workshops war enorm. Beeindruckt hat mich vor allem die Vielfalt und der Kontrast der verschiedenen Interessengebiete von Forschenden weltweit: Von Vorträgen zu Sprachtechnologien und den Einflüssen künstlicher Intelligenz auf linguistische Forschung bis hin zum Sprachenlernen nigerianischer Student:innen in China waren die unterschiedlichsten Themen vertreten. Mein eigener Vortrag mit dem Titel „In search of didactic guidelines for inclusive ELT – Designing inclusive lessons using the Storyline” verlief nach Plan und erstaunlicherweise ohne große Nervosität. Dies ist vor allem der Verdienst von Dr. Joanna Pfingsthorn, die als Vorsitzende sehr souverän und aufmerksam durch das Symposium führte.
Ein persönliches Highlight der Reise war ein Besuch beim deutschen Botschafter in Kuala Lumpur. In seiner privaten Residenz empfingen der Botschafter und seine Frau ca. zwanzig deutsche Teilnehmende des Kongresses zum Abendessen. Bei dieser Gelegenheit durfte ich auch die scheidende Präsidentin der AILA und Ausrichterin des Kongresses Professor Dr. Azirah Hashi kennenlernen, die uns beim Essen von ihrer Zeit in Berlin berichtete und darüber sprach, wie die Organisation des Kongresses im Vorhinein verlaufen war.
Zum Abschluss der Reise konnte ich auch noch etwas die Stadt besichtigen und den Trubel Kuala Lumpurs auf mich wirken lassen.
Es war eine ereignisreiche und eindrucksvolle Reise, die durch die großzügige Unterstützung des Dekanats des Fachbereichs 12, der zentralen Forschungsförderung der Uni Bremen, meinen Promotionsbetreuern Prof. Frank J. Müller und Dr. Tim Giesler, Dr. Joanna Pfingsthorn und nicht zuletzt durch Prof. Sabine Doff und den Verantwortlichen der Dualen Promotion möglich gemacht wurde. Ich bedanke mich sehr herzlich für diese beeindruckende Erfahrung.
Start der 3. Kohorte zum 01.01.25 – es geht weiter!
Wir freuen uns, zu verkünden, dass zum neuen Jahr eine weitere Runde der Dualen Promotion starten wird. Die nun mittlerweile dritte Kohorte des strukturierten Promotionsprogramms, welche vom 01.01.25 bis zum 31.12.28 laufen wird, bietet sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihren Vorbereitungsdienst mit einer fachdidaktischen Promotion im Land Bremen zu kombinieren und dabei Theorie und Praxis als Reflective Practitioner miteinander zu vernetzen.
Für die Teilnahme an der Kohorte gesucht werden innovative Promotionsvorhaben, die sich dem übergeordneten Thema Sprachbildung widmen und dieses in der Unterrichtspraxis eines spezifischen Fachs vorantreiben. Bewerbungen für die begehrten Plätze sind für Absolventinnen und Absolventen aller weiterführenden Schulformen des allgemein- und berufsbildenden Lehramts ab sofort bis zum einschließlich 31.07.24 möglich.
Alle Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung der Kohorte sowie den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie in der aktuellen Ausschreibung.
Erfolge feiern in der Dualen Promotion: Abschluss der Promotion von Katharina Düerkop
Inwiefern kann literarisches Lernen zu Figurenperspektiven am Gegenstand von Computerspielfiguren mit Grundschulkindern erfolgen? Dieser Frage geht Katharina Düerkop, Stipendiatin der ersten Kohorte der Dualen Promotion, in ihrer Arbeit „Literarisches Lernen mit Ludonarrationen. Die Figur im narrativen Computerspiel als Gegenstand literarischen Kompetenzerwerbs“ nach. Mit ihrem Design-Based-Research-Projekt legt sie ein rezeptionsästhetisches Modell der Figur im narrativen Computerspiel sowie ein mehrfach erprobtes und stetig weiterentwickeltes Referenzdesign samt Unterrichtsmaterialien vor. In diesem Rahmen hat sie kindliche Lern- und Rezeptionsprozesse sowohl lerngruppenübergreifend als auch anhand von Einzelfallstudien herausgearbeitet.
„Dass meine Arbeit im Rahmen der Dualen Promotion entstanden ist, merkt man ihr besonders durch ihre Praxisnähe an. Das Graduiertenprogramm und das damit verbundene Stipendium haben mir ermöglicht, für die Schulrealität relevante Daten zu erheben und auszuwerten. Dabei ist eine lokale Theorie entstanden, die fest in der unterrichtspraktischen Wirklichkeit verankert ist. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinen Betreuern Prof. Dr. Tobias Kurwinkel und Prof. Dr. Andreas Grünewald für ihre wertvolle Unterstützung bedanken. Besonderer Dank gilt auch meinen Mitstipendiat:innen – ich werde unseren stetigen Austausch sehr vermissen.“ (Katharina Düerkop)
Katharina Düerkop ist Lehrerin an einer Grundschule in Bremen Nord und unterrichtet neben den verschiedenen Tätigkeiten als Klassenlehrerin vor allem Deutsch und Musik.
Drei Jahre im Promotionsprogramm – ein Rückblick
Im Januar 2024 startet die aktuelle Kohorte der Dualen Promotion in ihr letztes Förderjahr. Nach nun fast drei Jahren im strukturierten Promotionsprogramm möchten wir gerne wissen, wie die Dual Promovierenden diese Zeit erlebt haben. Im nachfolgenden Mini-Interview schaut Marie-Theres Brehm, Dual Promovierende in der Mathematikdidaktik, auf die letzten drei Jahre zurück.
Wenn du auf die letzten drei Jahre im Programm zurückblickst: Was hast du aus der Dualen Promotion bislang mitgenommen?
Dank der Dualen Promotion konnte ich Einblicke in spannende Forschungsprojekte außerhalb meiner Fachdidaktik gewinnen. Der überfachliche Austausch bietet neue Perspektiven, die in der eigenen Fachdidaktik teils nicht mitgedacht werden.
Was waren für dich die besten Momente im Programm?
Zu den besten Momenten gehört in jedem Fall der Abschluss des Referendariats. Während des Referendariats konnte ich mich sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickeln. Auch die Teilnahme an einer Summer School in Italien, zwei internationalen Konferenzen sowie am Arbeitskreis Stochastik haben meinen Forschungsprozess positiv beeinflusst. Durch die Teilnahme konnte ich mein Netzwerk erweitern und mich zudem mit jungen Wissenschaftler:innen mit ähnlichen Forschungsinteressen austauschen.
Neben Hochphasen sind auch Tiefphasen immer Teil eines beruflichen Lebensabschnitts. Welche Momente waren für dich herausfordernd und wie hast du diese bewältigen können?
Besonders herausfordernd sind die Phasen der Datenerhebungen, da sie einem viel Kraft abverlangen. Diese Zeit ist jedoch glücklicherweise begrenzt – Augen zu und durch ;) Auch gibt es Momente, in denen man das Gefühl hat, sich im Kreis zu drehen. In solchen Phasen hilft ein Blick auf das, was man schon geschafft hat, um wieder den Fokus für die Zukunft zu finden. Außerdem habe ich es als hilfreich erlebt, sich in solchen Momenten mit anderen Wissenschaflter:innen auszutauschen – sei es aus der Dualen Promotion, dem eigenen Fachbereich oder den Bekanntschaften von Konferenzen.
Was möchtest du zukünftigen Dual Promovierenden mit auf den Weg geben?
Ich kann nur empfehlen, so früh wie möglich Anschluss an die eigene Fachcommunity zu suchen, um sich mit Doktorand:innen und Professor:innen aus dem eigenen Feld auszutauschen. Schaut frühzeitig nach möglichen Tagungen, Konferenzen und Summer Schools. Außerdem sollte das Referendariat genutzt werden, um sich als Lehrkraft auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Plant Auszeiten und Urlaube ein, um abschalten zu können. Vier Jahre sind zu lang, um ohne Auszeiten auszukommen und am Ende schneller vorbei, als man es sich anfangs gedacht hat.
OPEN CAMPUS meets Duale Promotion!
Am 23. Und 24. Juni 2023 lädt der nächste OPEN CAMPUS zum Entdecken der Universität Bremen und ihrer Fachbereiche ein. Dabei haben Besucher:innen auch die Möglichkeit, die Duale Promotion kennenzulernen. Im Pagodenzelt des Zentrums für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung können Interessierte neben Informationen zum Lehramtsstudium in Bremen auch einen Einblick in das strukturierte Promotionsprogramm erhalten. Hierfür steht Nelli Mehlmann, die wissenschaftliche Koordinatorin der Dualen Promotion, am 24. Juni von 13:00-15:00 Uhr für Fragen zum Programm zur Verfügung. Darüber hinaus sind weitere Infomaterialien wie Poster und Broschüren zur Dualen Promotion rund um die Uhr am Stand verfügbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Erfolge in der Dualen Promotion: Abschluss des Referendariats und Start in die letzte Phase des Programms!
Wir freuen uns, zu verkünden, dass die aktuelle Kohorte der Dual Promovierenden das Referendariat erfolgreich abgeschlossen und damit einen wichtigen Meilenstein im Programm erreicht hat! Im Februar steht der Übergang in die dritte und letzte Phase der Dualen Promotion an: In dieser steht als Erstes die systematische Auswertung der Forschungsdaten, die während des Referendariats an den Partnerschulen erhoben wurden, im Vordergrund. Wir gratulieren den Dual Promovierenden und wünschen ihnen viel Erfolg für die Weiterarbeit an ihren Forschungsprojekten!
DUAL CONNECT: Duale Promotion meets Stiftungen
Am 27.09.22 lud die Duale Promotion mit der DUAL CONNECT: Duale Promotion meets Stiftungen zu einem interdisziplinären Treffen zwischen Programmbeteiligten und Akteur:innen aus dem Stiftungswesen, der Behörde und Schulen ein. In der Veranstaltung, die im Haus der Wissenschaft stattfand, konnten sich die am Programm beteiligten Promovend:innen, Wissenschaftler:innen und Lehrkräfte nicht nur untereinander austauschen, sondern auch mit interessierten Unterstützer:innen verschiedener Institutionen vernetzen. Einen Einblick in die Inhalte und den Ablauf der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link.
Wechsel in der Wissenschaftlichen Koordination - Ann Kristin Haverich verlässt die Duale Promotion
Wir verabschieden uns von Ann Kristin Haverich als Wissenschaftliche Koordinatorin im Promotionsprogramm. Sie hat fast 3 Jahre das Programm mitverantwortet und am ZfLB die Interessen der Bildungsforschung mitvertreten. Zum Abschied haben wir 3 Fragen an Ann Kristin Haverich:
- Worauf blickst du nach fast 3 Jahren als Koordinatorin in der Dualen Promotion zurück?
Das Promotionsprogramm Duale Promotion ist in den letzten 3 Jahren gewachsen. Es gibt mittlerweile 8 Stipendiat:innen und es konnten in der 2. Kohorte auch schon früh Tandem-Betreuungen für die Dual Promovierenden gefunden werden. Wir haben Celina Kruse als Hilfskraft im Programm gewonnen, die mich in meiner Arbeit total gut – ob vor Ort oder remote – unterstützt hat. Es ist gelungen die Zusammenarbeit innerhalb des Programms partizipativer zu gestalten und damit einen Grundstein dafür gelegt, die Einzelnen sowie die Gemeinschaft zu stärken. Sowohl innerhalb der Universität als auch darüber hinaus konnte ich dabei mitwirken, Partner zu finden, die die Interessen des Programms (mit-)vertreten und promoten.
- Was nimmst du aus der Zeit am ZfLB und als Koordinatorin mit?
Zentren für Lehrerbildung sind für Universitäten und die Lehrkräftebildung unerlässlich. Sie bündeln die unterschiedlichen Aufgaben und Elemente und tragen damit eine Verantwortung in der Weiterentwicklung und Innovation. In meinem Aufgabenfeld konnte ich da wirken, wo Verschränkungen geschaffen werden: Wissenschaft und Schulpraxis. Dazu kommt, dass die Akteure der 1. und 2. Phase Lehrerbildung zusammenarbeiten und eine Kooperation angebahnt werden kann. Ich nehme wertvolle Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit, im 'Krisen'management und der hochschulpolitischen Zusammenarbeit mit.
- Was wünschst du der Dualen Promotion?
Ich wünsche der aktuellen Kohorte in der Dualen Promotion einen gelungenen Wechsel vom Referendariat zurück an die Universität. Meiner Nachfolge Nelli Mehlmann – die mich in den letzten 2 Monaten der gemeinsamen Zusammenarbeit durch ihre schnelle Einarbeitung sehr beeindruckt hat – wünsche ich alles Gute und vor allem Freude bei den Aufgaben. Perspektivisch für die Zukunft wünsche ich dem Programm, dass eine Verstetigung möglich wird und somit eine strukturelle Antwort in Zeiten von Nachwuchskräftemangel in der Lehrerbildung gegeben wird.
Wir wünschen Ann Kristin Haverich alles Gute und spannende neue Projekte.
Erfolge feiern in der Dualen Promotion – Eric Wolpers hat seine Promotion erfolgreich abgeschlossen
Die Sommermonate sind bekannt für ihr "Sommerloch" oder eine Pause. Nicht so in der Dualen Promotion: Eric Wolpers hat im Juli seine Promotion verteidigt und damit sein Projekt erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem Schritt und freuen uns mit ihm.
In seiner Arbeit mit dem Titel "Gamification und Storytelling im aufgabenorientierten Spanischunterricht zur Förderung spielerisch-narrativer Lernzugänge“ untersuchte Eric Wolpers im Rahmen einer qualitativ-empirischen Design-Based Research Studie, welche Prozesse bei den Lernenden ausgelöst werden, wenn Elemente aus Videospielen im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden. Hierzu entwickelte er einen App-Prototypen, der einem Detektivspiel gleicht, setzte diesen im Referendariat ein und untersuchte in der Unterrichtspraxis die schüler*innenseitigen Lernprozesse.
„Mit dem Stipendium der Dualen Promotion wurde mir eine großartige Möglichkeit gegeben, ein innovatives Lehr-Lernarrangement auf wissenschaftlicher Grundlage zu konzipieren, dieses in der Praxis zu erproben und stetig weiterzuentwickeln. Besonders hilfreich an der Dualen Promotion erschien mir zudem der rege und kritische Austausch mit meinen Mitstipendiat:innen in unseren Forschungskolloquien sowie die kontinuierliche Unterstützung von Herrn Prof. Dr. Andreas Grünewald, der damaligen wissenschaftlichen Leitung des Programms.“ (Eric Wolpers)
Aktuell arbeitet Eric Wolpers als Spanisch-und Kunstlehrkraft an einem Gymnasium in Hamburg.
Wir wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute!
Neue Mitarbeiterinnen im Promotionsprogramm - Wir stellen vor!
Wir freuen uns, dass wir neue Mitarbeiterinnen für das Promotionsprogramm gewinnen konnten. Da Ann Kristin Haverich die Duale Promotion als Wissenschaftliche Koordinatorin zum 30.09.2022 verlassen wird, wurde die Stelle neu besetzt. Nelli Mehlmann hat zum 01.08.2022 die Wissenschaftliche Koordination angetreten und arbeitet zusammen mit Ann Kristin Haverich für zwei Monate im Team. Dazu hat die Duale Promotion auch die tatkräftige Unterstützung von Celina Kruse (studentische Hilfskraft), die unter anderem im Bereich der begleitenden Evaluation, Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit mitwirkt.
Heute möchten wir beide vorstellen und haben hierfür mit ihnen ein Mini-Interview geführt.
Fragen an Nelli Mehlmann:
Stärken und Impulse, die ich einbringe:
Neben meinen Fähigkeiten zur Koordination und Organisation, die für die Stelle sicherlich nützlich sind, freue ich mich darauf, meine Kommunikationsstärke einbringen zu können. Mir gelingt es gut, verschiedene Perspektiven einzunehmen und auch zwischen ihnen zu vermitteln – das macht mir Spaß! Darüber hinaus habe ich in den letzten Jahren bereits in verschiedenen Kontexten an der Universität Bremen gearbeitet: Nach meinem Lehramtsstudium war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin, Doktorandin und Sprecherin eines Promovierenden-Netzwerks. Die Strukturen der Lehrer:innenbildung an der Universität sind mir daher aus unterschiedlichen Blickwinkeln vertraut und damit verbundene Erfahrungen bringe ich in die Duale Promotion mit.
Ich freue mich besonders darauf...
…die Stipendiat:innen der aktuellen Kohorte und ihre Forschungsprojekte kennenzulernen. Ich finde es unglaublich spannend, in welchen unterschiedlichen Fächern die Promotionen entstehen und mit welchen wissenschaftlichen Fragestellungen sich die Dual Promovierenden auseinandersetzen. Auch deshalb, weil man selbst immer etwas dazulernt.
Im Rahmen meiner Stelle…
...bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit mit all den unterschiedlichen Akteur:innen. Es ist eine Vielzahl an Menschen aus verschiedenen Berufs- und Fachbereichen an der Dualen Promotion beteiligt und jeder leistet einen individuellen Beitrag zum Gelingen des Programms. Dabei mitzumachen und das Programm mit meinen eigenen Ideen mitzugestalten, motiviert mich sehr.
Fragen an Celina Kruse:
Warum ich gern als Hilfskraft in der Dualen Promotion arbeite…
Ich arbeite gern als Hilfskraft in der Dualen Promotion, da ich so die Chance erhalte, neue Dinge auszuprobieren und zu lernen. Da es regelmäßig neue und vielfältige Aufgaben gibt, wird einem nie langweilig und ich habe die Chance erhalten, mich in neue Programme wie Typo3 oder Zensus einzuarbeiten. Alle sind außerdem sehr freundlich und neue Ideen werden sehr positiv aufgefasst.
Die Duale Promotion ermöglicht mir…
Die Duale Promotion ermöglicht mir, einen interessanten Einblick in die Gestaltung und Umsetzung des Programms, die ich so sonst nicht bekommen hätte.
Was ich in den nächsten 6 Monaten einbringen möchte…
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Nelli Mehlmann die anstehenden Projekte im Programm weiter voranzubringen. Dabei möchte ich meine Motivation, Ideen und Kreativität einbringen.
Aktuelle Information zu Plätzen im Programm (Stand Juli 2022)
Liebe Interessent:innen am Promotionsprogramm Duale Promotion,
es besteht ein großes Interesse an unserem innovativen Angebot eines kombinierten Qualifikationsweges in der Lehrerbildung. Das freut uns als Porgrammverantwortliche sehr.
Aktuell sind leider keine Plätze frei, da die 2. Kohorte bereits im Januar 2021 gestartet ist.
Sobald die Ausschreibung für eine 3. Kohorte erfolgt, wird dies an dieser Stelle rechtzeitig bekannt gegeben. Bis dahin bitten wir Sie um Geduld.
Bei Fragen oder einem anderen Anliegen können Sie sich gern an die Koordination im Programm wenden.
Eine gute Sommerzeit für Sie und bleiben Sie gesund.
Erfolge feiern in der Dualen Promotion – Malte Ternieten hat die Promotion erfolgreich abgeschlossen
Das 11. Kolleg Reflective Practice, eine Veranstaltung der Qualitätsoffensive „Schnittstellen gestalten – Lehrerbildung“ der Universität Bremen, stand ganz im Lichte der Präsentation und Diskussion von Ergebnissen aus den projektbezogenen Forschungsarbeiten. Die Duale Promotion ist ein Kooperationsprogramm des QLB Projekts „Schnittstellen gestalten“ und Malte Ternieten wurde eingeladen, seine im Februar 2022 erfolgreich verteidigte Promotion vorzustellen.
In seinem Vortrag „PARS - Partnerschaftlich Bewertungskompetenzen diagnostizieren und fördern im binnendifferenzierenden Biologieunterricht“ stellte er die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit vor. Im Fokus standen Unterrichtsinterventionen an einer inklusiven Oberschule im Land Bremen, in denen Unterrichtsmaterialien zum material-gestützten Schreiben und Argumentieren entwickelt und empirisch überprüft wurden. Die enge Kooperation mit den schulischen Lehrkräften und das „hands on“ Arbeiten im Feld ermöglichte Herrn Ternieten die Unterrichtsmaterialien zum Gegenstand des Erhalts des Ökosystems Moor fundiert weiter zu entwickeln. Zudem konnte das praxisnahe PARS-Modell zur Diagnose der Bewertungskompetenz der Schüler:innen entwickelt und validiert werden.
„Mich hat vor allem die Arbeit im bildungspraktischen Alltag der Kooperationsschule sowie der regelmäßige interdisziplinäre Austausch und die Betreuung bzgl. des DBR-Forschungsparadigma im Kolloquium der Dualen Promotion motiviert und dabei unterstützt, die Arbeit fortzusetzen.“ (Malte Ternieten)
Im Rahmen der Veranstaltung am 05.05.22 überreichte Ann Kristin Haverich stellvertretend für die Programmleitung der Dualen Promotion Malte Ternieten ein Geschenk zum Abschluss dieser intensiven Qualifikationszeit, in der er Referendariat und fachdidaktische Promotion in der Biologie absolvierte.
unifreunde übernehmen Schirmherrschaft für das Promotionsprogramm Duale Promotion
Die Duale Promotion konnte die unifreunde für eine Schirmherrschaft der aktuellen Kohorte gewinnen. In verschiedenen Kontexten kam es immer wieder zu Berührungspunkten und es freut uns als Programmverantwortliche des strukturierten Promotionsprogramms am ZfLB die unifreunde als Unterstützer:innen an unserer Seite zu wissen. Wir bedanken uns auch für die großzügige finanzielle Unterstützung, die die unifreunde der Dualen Promotion zukommen lassen haben.
Die unifreunde werden damit bei der kommenden DUAL CONNECT Veranstaltung, die Folgeveranstaltung der erfolgreichen Aufaktveranstaltung im vergangenen Jahr, in ihrer Funktion der Schirmherrschaft als Partner:innen dabei sein. Die „DUAL CONNECT: Duale Promotion meets Stiftungen“ wird am 27.09.2022 von 10-16 Uhr im Haus der Wissenschaft stattfinden. Im Fokus steht, die Duale Promotion vorzustellen und eingeladene Vertreter:innen aus regionalen und überregionalen Stiftungen als Förderer und Fördererinnen zu gewinnen.
Wir freuen uns über den Gewinn und die gemeinsame Zusammenarbeit!
Gratulation: Die 1. Promotion in der Dualen Promotion ist erfolgreich verteidigt!
Im Namen der Programmverantwortlichen und aller Akteur:innen und Mitwirkenden in der Dualen Promotion gratulieren wir Malte Ternieten zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion. Die Promotion mit dem Titel Partnerschaftlich Bewertungskompetenzen diagnostizieren und fördern im binnendifferenzierenden Biologieunterricht wurde Ende Februar durch Malte Ternieten an der Universität Bremen verteidigt. Malte Ternieten ist damit der 1. Dual Promovierende, der Promotion und Referendariat erfolgreich abgeschlossen hat.
Wir gratulieren Malte Ternieten und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute!
Dual Connect - Ein überinstitutionelles Netzwerk für die Interessen der Nachwuchskräfteförderung in der Lehrerbildung
Das überinstitutionelle Netzwerktreffen DUAL CONNECT, das wir am 28. Juni 2021 durch die Programmverantwortlichen mit Unterstützung der Dual Promovierenden und den Betreuer:innen im Promotionsprogramm als digitale Veranstaltung durchgeführt haben, hat die Themen der Nachwuchskräfteförderung und die Entwicklung nachhaltiger Maßnahmen für Hochschule und Schulen in den Fokus gerückt.
Hier finden Sie einen aktuellen Beitrag, der die Ziele und Ergebnisse der Veranstaltung beleuchtet.
Aktuelle Entwicklungen und Neuerungen im Promotionsprogramm
Mit Beginn der neuen Kohorte gibt es auch Neuerungen im Promotionsprogramm. Auf struktureller Ebene wurden Veränderungen vorgenommen, um die Interessen und Ziele des Promotionsprogramms zu stärken und weiter zu verfolgen. Diese Weiterentwicklungen, die u.a. ein Ergebnis im Rahmen der Anerkennung als strukturiertes Promotionsprogramm an der Universität Bremen durch den Akademischen Senat darstellen, dienen dazu, die verschiedenen am Programm beteiligten Akteure und Akteurinnen und auch die Institutionen (Fachbereiche an der Universität Bremen, Landesinstitut für Schule und die kooperierenden Schulen) miteinander zu vernetzen und dabei die Ressourcen im Programm zu stärken.
Erstmals wurde ein Organigramm für das Promotionsprogramm entwickelt, um Transparenz über die Strukturen und Abläufe im Programm zu schaffen und eine Übsicht über die beteiligten Akteure und Akteurinnen sowie Institutionen zu schaffen. Ein zentrales Element ist die Steuerungsgruppe, in der u.a. die Leitung und Koordiantion des Promotionsprogramms, die Sprecherinnen aus der Gruppe der betreuenden Hochschullehrenden, die Vertretung aus der Gruppe der Dual Promovierenden sowie die Geschäftsführung des Zentrums für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung und eine Vertretung aus dem Landesinstitut für Schule vertreten sind. Die Steuerungsgruppe dient dazu, dass die Interessen und Aufgaben aller Beteiligten berücksichtigt werden und gemeinsam das Programm weiterzuentwickeln. Neben diesen Statusgruppen ist auch die Ombuds-Person als assozieiertes Mitglied Teil der Steuerungsgruppe. Die Ombuds-Person, für die 2. Kohorte konnten wir Herrn Prof. Dr. Jürgen Gutowski für dieses Amt gewinnen, ist als unabhängige Anlaufstelle für die Dual Promovierenden vorgesehen. Des Weiteren wurden Träger/innen für das Promotionsprogramm gewonnen, die eine beständige Gruppe von Hochschullehrenden sind, die nicht zwangsläufig in der Rolle der betreuenden Hochschullehrenden sind und dazu beitragen, das Promotionsprogramm und seine Interessen - auch über die Laufzeit einer Kohorte hinaus - weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie auch unter der Rubrik "Informationsmaterialien". Bei Fragen und Anmerkungen können Sie mich kontaktieren.
Feierliche Auftakt-Abschluss-Veranstaltung im Promotionsprogramm Duale Promotion
Die feierliche Auftakt-Abschluss-Veranstaltung im Promotionsprogramm Duale Promotion hat im Januar in einem digitalen Format stattgefunden. Zahlreiche Akteure und Akteurinnen haben dazu beigetragen, dass es eine interessante, spannende und vielseitige Veranstaltung wurde. In Form eines ZOOM-Webinars konnten Diskussionsteilnehmer und -teilnehmerinnen aktiv mit Video und Ton partizipieren und auch die Zuschauer und Zuschauerinnen konnten sich mit Fragen und Anregungen einbringen. Prof. Dr. Idel hat einen Gastvortrag mit dem Titel "Die Duale Promotion als Dritter Raum" gehalten. In seinem Vortrag hat er neben theoretischen Überlegungen zum "Dritten Raum" auch empirische Erkenntnisse dargelegt, die für die Professionalisierung von angehenden Lehrenden bedeutsam sind.
Zur 1. Kohorte - Abschluss
Die Gruppe der Dual Promovierenden der 1. Kohorte im Promotionsprogramm haben in Vorträgen ihre Promotionsprojekte vorgestellt und zentrale Erkenntnisse aus ihren Forschungen dargelegt. Die Vorträge haben den Zuhörenden ermöglicht die interdisziplinären Projekte kennenzulernen und einen Einblick in die Forschungsleistungen der 5 Dual Promovierenden zu erhalten. Prof. Dr. Grünewald, als Wissenschaftliche Leitung der 1. Kohorte und Dr. Kleiner, Leitung des Bildungswissenschaftlichen Seminars am Landesinstitut für Schule der 1. Kohorte, haben darüber hinaus in einem Kurzvortrag die unterschiedlichen Erkenntnisse aus Ihren Perspektiven in der Begleitung der 1. Kohorte zusammengetragen und dabei zentrale Möglichkeiten des Promotionsprogramms herausgestellt. Sie haben zudem einige Impulse für die Weiterentwicklung des Programms herausgestellt.
Zur 2. Kohorte - Auftakt
Die Gruppe der Dual Promovierenden der 2. Kohorte im Promotionsprogramm haben in einem "Elevator-Pitch" ihre Promotionsprojekte, mit denen sie seit dem 01. Januar 2021 gestartet sind, vorgestellt. Die Forschungsprojekte sind vielschichtig und teilweise in sich interdisziplinär angelegt. Sie versprechen in den jeweiligen Fachdidakten und angrenzenden Fachwissenschaften zentrale Forschungsentwicklungsarbeiten zu sein, die ab September 2021 dann im Referendariat in die (Forschungs-)Praxis gehen. Die beiden Sprecherinnen, Prof. Dr. Korff und Dr. Horn sowie Prof. Dr. Bikner-Ahsbahs als Fellow haben die neue Gruppe Dual Promovierende begrüßt. Wir freuen uns sehr Prof. Dr. Korff und Dr. Horn als Sprecherinnenteam für das 1. Jahr in der 4-jährigen Laufzeit zu gewinnen. In diesem Durchgang wird die Sprecher/innenfunktion rotieren, wobei auf Beständigkeit und Wechsel geachtet wird. Ziel ist es Kontinuität zu gewährleisten und auch mit Blick auf die Aufgabenbereiche der Sprecher/innen auch immer wieder neue Impulse miteinbringen zu können.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Dr. Schilling (Senatorin für Wissenschaft und Häfen), bei Prof. Dr. Jutta Günther (Konrektorin für Forschung, Wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer) und bei Frau Engelhardt (Landesinstitut für Schule, Abteilungsleitung Ausbildung) für die inspirierenden und wertschätzenden Grußworte.
up2date: Rückblick 2020 und Vorschau 2021
Wichtiger Hinweis
Die Aufakt-Abschluss-Veranstaltung im Januar, am 13.01. von 13-16 Uhr wird in digitaler Form stattfinden. Sie können der Veranstlatung als Zuschauer/in teilnehmen. Das Programm finden Sie hier
Den Zugang zum digitalen Veranstaltungsraum erhalten Sie unter: https://uni-bremen.zoom.us/j/94538168362?pwd=ZjFNekFVTzdkN2syQ040RHd0TFN0UT09
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Rückblick 2020
In diesem Jahr konnten zentrale Schritte in der Weiterentwicklung des deutschlandweit einzigartigen Promotionsprogramms in der Lehrerbildung am Standort Bremen erreicht werden. Die Forschungskommission des Akademischen Senats hat im Juli 2020 das Promotionsprogramm als erstes strukturiertes Promotionsprogramm an der Universität Bremen anerkannt. Das ist ein zentraler Meilenstein in der strukturellen Implementierung des Programms am Bremer Universitätsstandort. Zudem konnte eine Erhöhung der Stipendien erreicht werden, sodass die Dual Promovierenden nun 1.300,00 Euro monatlich (zzgl. Sachkostenpauschale) bekommen - ein finanzieller Fortschritt! Weiterhin konnten in einer intensiven Ausarbeitung der Erfahrungen aus der ersten Kohorte der Dualen Promotion zentrale Erkenntnisse für die strukturelle und inhaltliche Konzeptionierung des Programms gewonnen werden und das wissenschaftliche Begleitprogramm zur überfachlichen und fachlichen Qualifikation während der Dualen Promotion ausgebaut werden. Wir freuen uns überdies, dass die Duale Promotion auch über den Standort Bremen hinaus das Interesse geweckt hat und intensive Kooperationsgespräche unter anderem mit den Standorten Hamburg, Rostock und in Baden-Württemberg (weiter-)geführt werden.
Vorschau 2021
Die neue Gruppe Dual Promovierende fängt im Januar 2021 an: wir freuen uns auf 8 Dual Promovierende aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Lehrämter der allgemein- und berufsbildenden Schulen. Damit sind auch insgesamt 11 betreuenden Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen aus den Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und und der Erziehungswissenschaften der Universität Bremen und erstmalig der Universität Oldenburg dabei: die Diskurse scheinen vielversprechend interdisziplinär zu werden. Es werden auch neue schulische Kooperationspartner mit in das Programm einsteigen und das Netzwerk der Dualen Promotion wachsen und die Synergieeffekte aus Forschung und Schule können weitergetragen werden. Darüber hinaus wird es auch Formate der Netzwerkarbeit geben, die aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Bildung, Stiftungen und anderen Institutionen einladen, um den Diskurs über "Dual Connect" in der Lehrerbildung fortzuführen. Sicherlich wird es auch noch weiteres Neues geben - wir freuen uns darauf!
up2date: Die neue Gruppe Dual Promovierende in der Lehrerbildung
Heute ist es endlich soweit: die neuen Dual Promovierenden werden offiziell bekannt gegeben!
Wir heißen Herrn Auffarth, Frau Brehm, Frau Suchodolski, Frau Jochimsen, Frau Büntemeyer, Frau Fischer, Frau Naber und Frau Krüger im Promotionsprogramm "Die Duale Promotion in der Lehrerbildung: Wissenschaft macht Schule" herzlich willkommen. Die unterschiedlichen Lehrämter und Fachrichtungen, aber auch die gemeinsamen Schnittstellen in den Ausbildungsfächern versprechen interessante und gewinnbringende Diskurse für die Universität, das Landesinstitut für Schule und die beteiligten Schulen. Die Fächervielfalt, die sich in den Forschungsprojekten wiederspiegeln und die interdisziplinären Ansätze innerhalb der Projekte spiegeln die Bedarfe fachdidaktischer Forschungsarbeiten eindrücklich wieder. Hier kommen Sie direkt zur Seite, auf der sich die Dual Promovierenden vorstellen.
Die Gruppe der betreuenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer zeichnet sich durch ihre interdisziplinäre Konstellation aus, die aber auch auf gemeinsame Arbeitszusammenhänge und thematische Anküpfungspunkte verweist. Wir freuen uns auf Prof. Howe, Dr. Horn, Prof. Murmann, Dr. Ostersehlt, Prof. Bikner-Ahsbahs, Prof. Runtenberg, Prof. Borchers, Dr. Bockermann, Prof. Korff, Prof. Breiter und Prof. Müller. Die Vielzahl überrascht - wir freuen uns, dass sich bereits zum Programmstart vier Betreuungstandems gefunden haben!
Wir wünschen allen einen guten Jahresausklang und einen schwungvollen Start in das Jahr 2021.
up2date: Meilenstein für das Promotionsprogramm
Das Promotionsprogramm „Die Duale Promotion in der Lehrerbildung: Wissenschaft macht Schule“ am Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung wurde im Juli 2020 durch die Forschungskommission des Akademischen Senats als erstes strukturiertes Promotionsprogramm an der Universität Bremen anerkannt.
Anerkennung als strukturiertes Promotionsprogramm
Die Duale Promotion in der Lehrerbildung am Standort Bremen ist ein deutschlandweit einzigartiges Qualifikationsprogramm für Lehramtsabsolventen/innen aller Lehrämter. Das Promotionsprogramm am Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB) in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schule (LIS) ermöglicht die Kombination einer fachdidaktischen Promotion mit dem Referendariat in Bremen. Die Programmverantwortlichen der Dualen Promotion haben die Chancen in der Initiative des Akademischen Senats „Anerkennung von Promotionsprogrammen“ für die Duale Promotion erkannt. Im Juli 2020 wurde der Antrag auf Anerkennung als ein strukturiertes Promotionsprogramm einstimmig in der Forschungskommission des Akademischen Senats beschlossen. Frau Prof. Dr. Jutta Günther, Konrektorin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer zur Anerkennung: „Es ist ein wichtiger Schritt, Promotionsprogramme wie die Duale Promotion in der Lehrerbildung anzuerkennen. Ich freue mich, dass dieser innovative Qualifikationsweg, den wir hier in Bremen ermöglichen, als ein strukturiertes Promotionsprogramm anerkannt wurde. Das ist auch für die zweite Kohorte Dual Promovierender ein ermutigendes Zeichen“.
Damit ist „Die Duale Promotion in der Lehrerbildung: Wissenschaft macht Schule“ das erste strukturierte Promotionsprogramm der universitätsinternen Anerkennung am Standort Bremen. Frau Prof. Dr. Sabine Doff, Projektleitung des Promotionsprogramms, begrüßt den positiven Beschluss: „Das ist universitätsintern ein wichtiges Zeichen für die Lehrerbildung und zudem ein bedeutsamer Schritt für die Netzwerkbildung mit anderen Universitäten und Einrichtungen“. Die Anerkennung als strukturiertes Promotionsprogramm an der Universität Bremen ist ein weiterer Meilenstein für die Duale Promotion, die Wissenschaft und Schule in der Lehrerbildung kombiniert.
Auswahlprozess für die zweite Kohorte abgeschlossen
Ebenfalls im Juli wurde der Auswahlprozess für die zweite Kohorte, Start Januar 2021, durchgeführt. Die Auswahlkommission konnte in diesem Verfahren acht überdurchschnittlich qualifizierte und engagierte Stipendiaten/innen auswählen. Von den insgesamt acht Stipendien gehen erstmals auch zwei Plätze in die Berufliche Bildung. Die Forschungsprojekte der Dual Promovierenden der zweiten Kohorte decken ein breites Fächer- und Themenfeld ab. Es werden aktuelle und hoch relevante Fragen der Schul- und Unterrichtsentwicklung wie auch der Gesellschaft aus einer fachdidaktischen Perspektive in den Forschungshorizont gehoben.