Dual Promovierende

Katharina Düerkop – Bereich Deutsch Primarstufe

Katharina Düerkop war Stipendiatin der ersten Kohorte der Dualen Promotion an der Universität Bremen. Hier hat sie zuvor Germanistik, Musikpädagogik und Elementarmathematik studiert und absolvierte 2018 die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen. In ihrem Dissertationsprojekt ging sie der Frage nach, inwiefern literarisches Lernen zu Figurenperspektiven am Gegenstand von Computerspielfiguren mit Grundschulkindern erfolgen kann. Katharina Düerkop schloss ihre Promotion im Frühjahr 2024 erfolgreich ab. Seit 2020 ist sie Lehrerin an einer Grundschule in Bremen Nord.

Düerkop, Katharina: „Meine Spielfigur spricht eigentlich, so gesagt, mit mir.“ Ludonarrative Figurenrezeption als Interpretations- und Lernprozess in der Grundschule. In: Helen Lehndorf und Volker Pietsch (Hrsg.): Figuren, Räume, Perspektiven. (Re-)Konstruktionen literar- und medienästhetischen Lernens. Berlin: Peter Lang, 2022. (= Beiträge zur Literatur- und Mediendidaktik; 46), S. 239-264.

Düerkop, Katharina: „Ich glaube, Sadwick hat sich ziemlich einsam gefühlt.“ Zur Rezeption und Interpretation der ludonarrativen Figur im Literaturunterricht der Grundschule. In: M i D U – Medien im Deutschunterricht (Jg. 2, H. 1, 2020), S. 1-20. Online unter: https://journals.ub.uni-koeln.de/index.php/midu/article/view/308/306

Düerkop, Katharina: Computerspiel. In: Tobias Kurwinkel und Philipp Schmerheim (Hrsg.): Handbuch der Kinder- und Jugendliteratur. Stuttgart: Metzler, 2020. S. 258-268.

Düerkop, Katharina: „Möchtest du weitererzählen?“ Zur Narrativität von Computerspielen. In: Gabriele von Glasenapp, Claudia Maria Pecher, Felix Giesa und Martin Anker (Hrsg.): Poesie des Erzählens in Wort- und Bildwelten. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2019 (Jahrbuch 2017. Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur; Bd. 50), S. 145-148.

Düerkop, Katharina & Bakker, Arthur: Literary education with narrative digital games. From formulating research questions to capturing the design rationale. In: Arthur Bakker: Design research in education: A guide for early career researchers. Abingdon, UK: Routledge, 2018. S. 231-245.

Mitarbeit an: Kurwinkel, Tobias: Bilderbuchanalyse. Narrativik, Ästhetik, Didaktik. Tübingen: Francke, 2017 (= UTB für Wissenschaft; 4826).

Retroperspektiven auf Figurenperspektiven. Ein Dissertationsprojekt im Rückblick. Vortrag im Rahmen des Workshops „Kinder- und Jugendliteratur und ihre Didaktik“, Hamburg, 20. Juni 2024.

„Meine Spielfigur spricht eigentlich, so gesagt, mit mir.“ Ludonarrative Figurenrezeption als Interpretations- und Lernprozess in der Grundschule. Vortrag im Rahmen des Workshops „Kinder- und Jugendliteraturforschung: Methodologische Bestandsaufnahmen“, Oldenburg, 26. – 27. Januar 2023.

„Ich glaube, Sadwick hat sich ziemlich einsam gefühlt.“ Zur Rezeption und Interpretation der ludonarrativen Figur im Literaturunterricht der Grundschule. Vortrag (angenommen) im Rahmen der Tagung „Multimodales Erzählen im Deutschunterricht“, 34. Tagung der AG Medien, Köln, 26. – 27. September 2019.

„Sadwick will kein Clown sein, aber er muss ein Clown sein.“ Grundschüler*innen rekonstruieren Psyche und Sozialität einer ludonarrativen Figur, Vortrag im Rahmen der Tagung „Media meets Diversity @School: Implications and Challenges for Teacher Education“, Delmenhorst, 30. – 31. August 2018.

 „Möchtest du weitererzählen?“ Zur Narrativität von Computerspielen, Workshop im Rahmen der Jahrestagung „Visuelles Erzählen“ der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach, 27. – 28. April 2017.

Von „Harry Potter“ bis „King’s Quest“: Erzählen in Kinder- und Jugendmedien, Lehrauftrag im Rahmen des Moduls GR5 (Vertiefung Literatur), Universität Bremen, Sommersemester 2017.

Aurale Strukturen der Angst in Das Haus der Krokodile, Vortrag im Rahmen der Tagung „Angst und Selbstermächtigung im Kinderfilm“, Delmenhorst, 26. – 28. Juni 2015.

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Katharina Düerkop
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Marlon Schneider – Bereich Musik

Marlon G. Schneider (M.Ed.) studierte Musikpädagogik und Chemie für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen. Von 2016-2020 war er Stipendiat des Graduiertenkollegs „Duale Promotion“, in dem er das mittlerweile erfolgreich abgeschlossene Referendariat mit einer musikpädagogischen Promotion an der Universität Bremen verband. Mit seinem Dissertationsprojekt untersucht er die Lern- und Begriffsbildungsprozesse mit dem Resultat des Erwerbs konzeptuellen Wissens über die Fachbegriffe Dur und Moll. Seine Betreuerin ist Prof. Dr. Eva Verena Schmid.

 

Dr. Malte Ternieten – Bereich Biologie

Dr. Malte Ternieten studierte Biologie und Geschichte auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen an der Universität Bremen. In seiner Masterarbeit schrieb er über „Binnendifferenzierung und deren Herausforderung für die Konzeption von Biologieunterricht“. Von 2016 bis 2020 war Dr. Malte Ternieten Stipendiat der Dualen Promotion im Bereich der Biologiedidaktik und schloss als erster seiner Kohorte das Programm mit der doppelten Qualifikation ab. Seine Dissertation, die den Titel „Partnerschaftliche Bewertungskompetenzen diagnostizieren und fördern im binnendifferenzierenden Biologieunterricht“ trägt, widmet sich der Förderung von Bewertungskompetenzen im Biologieunterricht. Im Rahmen der Forschungsarbeit entwickelte er eine Unterrichtseinheit zum Thema Moorschutz und dazu ein Werkzeug für Lehrkräfte, mit der die entstandenen Lernprodukte diagnostiziert und damit benotet werden können. Heute ist Dr. Malte Ternieten als Lehrer in der Oberschule im Park in Bremen Oslebshausen tätig. Parallel arbeitet er im Institut für Didaktik der Naturwissenschaften (Abt. Biologiedidaktik) der Universität Bremen und nimmt Lehraufträge zu Ausbildung von Lehramtsstudierenden wahr.

 

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Dr. Malte Ternieten
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Nathalie Werner – Bereich Kunst

Nathalie Werner (M.Ed.) war von 2016-2020 Stipendiatin im Graduiertenkolleg „Duale Promotion“ im Bereich der Kunstpädagogik. Sie hat die Fächer Kunst und Englisch für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen an der Universität Bremen, den Hobart und William Smith Colleges in New York und der La Trobe University in Melbourne studiert. 2019 beendete sie den Vorbereitungsdienst (Referendariat) mit dem zweiten Staatsexamen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem produktiven Umgang mit Diversity mit Hilfe digitaler Medien. Ihre Dissertation mit dem Titel „Kunstunterricht 2.0 – Perspektivwechsel durch ästhetisch-forschende Erfahrungen mit digitalen Endgeräten“ wird durch Prof. Dr. Maria Peters betreut. 

Werner, Nathalie (2019): Aktuelle Internationale Kunstpädagogische Diskurse. Der InSEA Weltkongress in Vancouver, Kanada. In BDK Mitteilungen, Heft 4, 2019. S. 40f.

Werner, Nathalie (2019): Kunstunterricht 2.0.Perspektivwechsel durch bildnerische Raum- und Ortserfahrung mit dem iPad. In: Kunz, Ruth/ Peters, Maria (Hg.) Forschen im Lehramtsstudium der Kunstpädagogik. Der professionalisierte Blick, München: kopaed, S.642-651.

Werner, Nathalie/ Bakker, Arthur (2018): Linking design and theory. Using conjecture maps to focus the design research process in art education. In: Bakker, Arthur (Hg.) Design research in education. A guide for early career researchers. Abingdon, UK: Routledge. S. 225–231.

Leitermann, Karolin & Werner, Nathalie (2018): Räume schaffen. Forschungskolloquium LOCCUM 2017. In: BDK Mitteilungen, Heft 3, 2018. S. 34f.

Werner, Nathalie (2017): Gestalterische Prozesse am Tablet durch Screen-Mirroring visuell nachvollziehen und reflektieren. Unterrichtskonzeption „Das fliegende Klassenzimmer“. In: Camuka, Ahmet/ Peez, Georg (Hg.) Kunstpädagogik digital mobil. Film, Video, Multimedia, 3D und E-Learning mit Smartphone und Tablet – Vermittlungsszenarien, Unterrichtsprojekte und Reflexionen, München: kopaed, S. 177-185.

„Art Education 2.0 – fostering a change of perspective through aesthetic research with digital devices in German classrooms“ (World Congress International Society for Education Through Art, University of British Columbia, Vancouver 9.-13. Juli 2019).

„Perspektivwechsel – Forschungsprozesse zwischen Masterarbeit, Referendariat und Promotion“ (Symposium „Der professionalisierte Blick. Forschendes Studieren in der Kunstpädagogik“, PH Zürich, 14.-15. Juni 2019).

Präsentation des Promotionsprojekts im Rahmen des „Kunstpädagogischen Kolloquiums“ (Ev. Akademie Loccum „Macht: Macht“ 30. August - 01.September 2019, „Schnittstellen“ 31. August - 02. September 2018, „Räume schaffen“ 08.-10. September 2017, „AnSichten“ 26.-28. August 2016).

Posterpräsentation „Kunstunterricht 2.0“ (1. Posterpreis im Rahmen der Tagung „Media Meets Diversity @ School: Implications and Challenges for Teacher Education“, Hanse Wissenschaftskolleg 30.-31. August 2018).

Posterpräsentation „Kunstunterricht 2.0“ (2. Posterpreis im Rahmen der Tagung „Kernprozesse in der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung“, TU Dortmund, 27.-29. März 2017).

BDK – Fachverband für Kunstpädagogik, Vorstandsmitglied Bremen (Kassenwartin)

InSEA – International Society for Education through Art, Mitglied

Doktorand*innennetzwerk Design Based-Research, Sprecherin

Dr. Eric Wolpers – Bereich Spanisch

Dr. Eric Wolpers studierte die Fächer Spanisch und Kunst für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen an der Universität Bremen. Im Oktober 2016 trat er als Stipendiat die Duale Promotion an der Universität Bremen an. Im Rahmen seines Promotionsprojekts, das von Prof. Dr. Andreas Grünewald betreut wurde, entwickelte er einen App-Protypen für den differenzierenden Spanischunterricht, um zu untersuchen, wie mithilfe spielerischer Elemente eine schülergesteuerte Differenzierung gefördert werden kann. Dr. Eric Wolpers schloss sein Promotionsprojekt im Juli 2022 erfolgreich ab und ist heute als Lehrkraft für die Fächer Spanisch und Kunst an einem Gymnasium in Hamburg tätig.

Wolpers, Eric (2019, im Druck): ¡Gamificación! Spielerische Zugänge für den Spanischunterricht mit Apps. In: Computer + Unterricht (115 / 2019). Seelze: Friedrich Verlag.

Podiumsdiskussion: Spanischlernen mit digitalen Medien!? Jornadas Hispánicas (07.09.2018).  Leibniz Universität Hannover.

Gamification im differenzierenden Spanischunterricht. Wie über die Detektivspiel-App ‚Perdido en Valencia‘ verschiedene Lernwege ermöglicht werden. Media meets Diversity@School: Implications and Challenges for Teacher Education (31.08.2018). HWK Delmenhorst.

Posterpräsentation „Gamification im differenzierenden Spanischunterricht“ (1. Platz) der Nachwuchstagung „Kernprozesse in der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung“ (27.-29. März 2017) an der TU Dortmund unter 25 Teilnehmenden.

Gewinner des Smart Mobility Hackathon im Cologne Game Lab (TH Köln) zum Thema „Gamification zur Optimierung hoher Verkehrsaufkommen“.

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Dr. Eric Wolpers
E-Mail: wolpersprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Aktualisiert von: ZfLB