Kognitionsbasierte Künstliche Intelligenz

Ein Roboter steht gemeinsam mit zwei Frauen hinter einem Küchentresen. Die Frauen bedienen einen Laptop, der Roboter rührt in einer Schüssel.

Gemeinsames Lernen von Mensch und KI

Die künstliche Intelligenz (KI) der Zukunft muss nicht nur plausible Lösungen generieren können, sondern diese Lösungen auch prüfen und bewerten können. KI-Systeme sollen die kognitiven Fähigkeiten haben, zu verstehen, wie und warum sie etwas tun und wo ihre Wissenslücken bestehen. Zu diesem Zweck erforschen wir in Bremen einen neuen Rahmen für gemeinsames Lernen von Menschen und KI-Systemen: Das Konzept der Ko-Konstruktion.

Ko-Konstruktion beschreibt Mechanismen, mit denen Menschen und Maschinen Aufgaben schrittweise gemeinsam verstehen und Lösungen finden. So können KI-Systeme gemeinsam mit Menschen Intelligenz entwickeln und danach handeln. In Bremen entwickeln wir nicht nur diese KI-Modelle, sondern betten sie auch in modernste Roboter ein – so kann die KI Menschen ganz praktisch unterstützen.

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Leonie Dziomba 

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Das CoAI Joint Research Center

Kognitive und kooperative KI gemeinsam entwickeln

Um die Grundlagen für zukünftige KI-Modelle zu entwickeln, die diese Fähigkeiten nutzen, braucht es Spitzenforschende aus den Bereichen KI, kognitive Robotik, Kognitive Systeme, Mensch-Computer-Interaktion, medizinische Assistenz, Linguistik, Psychologie und Philosophie. Das Joint Research Center on Cooperative and Cognition-enabled AI (CoAI JRC) bringt als gemeinsames Forschungszentrum der Universitäten Bremen, Bielefeld und Paderborn diese Expertise zusammen. Wir verfolgen eine gemeinsame Mission, die unsere Forschung an allen drei Standorten verbindet: die Entwicklung der Grundlagen für neue kooperative KI-Systeme, die mit und von Menschen lernen und uns in der realen Welt unterstützen.

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Aktuelle Meldungen

Wissen für den Roboteralltag

Von Bügeln bis Kochen – um im Alltag zu funktionieren, brauchen Roboter viel Wissen. Das Projekt KnowRob will es ihnen erschließen.


Gruppenbild der Teilnehmenden der EASE Fall School 2023

Ein Rückblick auf die diesjährige EASE Fall School

Der Sonderforschungsbereich EASE (Everyday Science and Engineering) blickt auf eine weitere erfolgreiche Fall School zurück.


Ein Roboter hantiert mit einer Schüssel und einem Becher, daneben ist eine Person am Laptop zu sehen, die mit ihm zusammen die Aufgabe bewältigt.

Roboter mit "gesundem Menschenverstand"

Eine Kooperation von Forschenden der Universitäten Bremen und Bielefeld zielt darauf ab, Wissen aus unterschiedlichsten Quellen in maschinenlesbarer Form zugänglich zu machen. Diese Informationen können Robotern hhelfen, das nötige Wissen für die Bewältigung von Alltagsaufgaben zu erwerben.


Blick in eine Küche mit Roboter. An den Rändern sind Schreibtische mit Computern zu sehen, an denen Menschen arbeiten.

Studieren mit dem virtuellen Roboterlabor

Den Tisch decken oder kochen – auf Alltagsaktivitäten wie diese werden Roboter in einem Forschungslabor der Universität Bremen programmiert. Alle Roboter und ihre Umgebungen sind auch virtuell als digitale Zwillinge verfügbar.


Ein Roboter hält eine Schüssel fest, die auf einem Tisch steht. Im anderen Arm hält er einen Becher, aus dem er offensichtlich etwas ausschütten will.

Neues Center für Ko-konstruktive Künstliche Intelligenz

Universitäten Bremen, Bielefeld und Paderborn bündeln Forschungskompetenzen, um KI-Systeme zu entwickeln, die Menschen bei Aufgaben gezielt unterstützen können.


Porträtfoto von Michael Beetz

CoAI Standortsprecher Michael Beetz erhält ERC Advanced Grant

Der CoAI Standortsprecher und Leiter des Institute for Artificial Intelligence, Professor Michael Beetz, ist für seine wissenschaftliche Arbeit mit einem Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) ausgezeichnet worden.