Presse

Universitätsmusik unter neuer Leitung
Bremen hat einen neuen Universitätsmusikdirektor. Der renommierte Dirigent Mariano Chiacchiarini ist jetzt in der Hansestadt als UMD angekommen. Mariano ist in den Konzerthäusern in aller Welt bekannt und hat bereits in jungen Jahren etliche Auszeichnungen erhalten. Orchester und Chor heißen ihren neuen Leiter herzlich willkommen. Die Freude ist groß über die hochkarätige Besetzung der Stelle nach zweieinhalbjähriger Vakanz. Schon laufen die Planungen für das Wintersemester. Mit einem attraktiven Programm will sich Mariano Chiacchiarini zusammen mit den Ensembles, die nach der Pandemie neue Mitwirkende suchen, der Universität und auch der Stadt Bremen vorstellen.
Zur Pressemitteilung der Universität Bremen (9.9.2022)
Unser Semesterprogramm:
Wir werden ein spannendes Brahms-Programm haben, mit dem Konzert am Samstag, den 28. Januar 2023, in der Glocke. Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem. Tolle Werke für Chor und Orchester, wenige Komponisten machen so viel Spaß beim Musizieren wie Brahms.
Das (verbindliche) Probenwochenende ist die Woche davor, vom 20. bis 22. Januar 2023.
Die erste Chorprobe findet am Montag, 24. Oktober 2022, von 19:00 bis 21:30 Uhr statt.
Die erste Probe des Orchesters findet am Dienstag, 25. Oktober 2022, von 19:00 bis 21:45 Uhr statt. Der Mittwoch bleibt als Nachholungstag, falls die Ensembles das bräuchten und auch für die Kammermusikensembles.
Wir proben im GW1-Hörsaal H0070 der Universität. Der Besuch der ersten Probe ist in beiden Ensembles für alle Interessierten ohne vorherige Anmeldung möglich.
Mehr zu Mariano Chiacchiarini
Aktuell
Susanne Gläß hat am 2. Dezember den Berninghausen-Preis für hervorragende Lehre erhalten: Pressemitteilung und Bericht von Meike Mossig im Uni-Online-Magazin up2date.
Sie ist zum 1. November in den Ruhestand gegangen. Dazu finden Sie einen Bericht von Karla Götz im Uni-Online-Magazin up2date.
Pressestimmen
„Ein Highlight war der beschwingte Danzón No. 2 [von Arturo Márquez], der mit vehementem Einsatz - und dank punktgenauem Schlagwerk - in scharfer Kontur vorgetragen wurde.“ ... „Der Clou des Abends war die Uraufführung von 'Caissas Gedächtnis', eine Auftragskomposition von Juan María Solare [...] Vom Chor der Universität Bremen unter der umsichtigen Stabführung von Susanne Gläß in exzellenter Artikulation und nuancierter dynamischer Bandbreite präsentiert, faszinierte die effektvolle Komposition mit gehörigem Drive und packender gesanglicher Leidenschaftlichkeit.“ (Weser-Kurier, 7.7.2015)
„mit geradezu britischer Emphase musiziert“ (Weser-Kurier, 1.2.2015)
„Besonders sei hier die gut besetzte Schlagzeugertruppe erwähnt, die mit stets verlässlichen Einsätzen sichere Rhythmen garantierte.“ (Weser-Kurier, 30.1.2013)
„…hat Susanne Gläß kurzerhand einen Extra-Frauenchor ins Leben gerufen, dessen vokaler Farbenreichtum sich durchaus mit bulgarischen Frauenchören messen kann…Eine große Leistung aller Beteiligten unter dem souveränen und empfindsamen Dirigat von Susanne Gläß.“ (Weser-Kurier, 17.2.2012)
„Überaus beeindruckend agierte der Chor der Universität, verausgabte sich, sauber artikulierend, mit ekstatischem Fortissimo“ (Weser-Kurier, 22.5.2009)
„Die Chöre hatten…in deutsch und in zahlreichen namibischen Sprachen Songs einstudiert…. Für wahre Furore sorgte ein Song in der Nama/Damara Sprache: Die Deutschen haben es wirklich geschafft, die charakteristischen Schnalzlaute zu lernen“ (Namibia, Allgemeine Zeitung, 26.9.2008)
„Dem Chor, obwohl auch hier die Frauen in der Überzahl sind, reichen potente Männerstimmen zu einer erfreulichen Balance. Diktion und runder, variabler Klang, rhythmische Präzision und die innere Beteiligung verweisen auf eine gründliche Vorarbeit….Susanne Gläß hatte den umfangreichen Apparat fest im Griff, beherrschte Chor und Orchester der Universität Bremen mit einer entflammten Musikalität, ließ keine Passage bloß abspielen, drängte vielmehr mit beachtlichem Erfolg zur plastischen Gestaltung. Gerade auf diesem Gebiet hat sie trotz der Fluktuation unter den Mitwirkenden Staunenswertes erreicht.“ (Weser-Kurier, 13.2.2007)
„Chöre und Orchester erfreuten durch geschmeidige Tongebung und eine erstaunliche Klarheit des Klangs.“ (Weser-Kurier, 11.5.2005)
Zum Schmunzeln: Ein Foto der Chöre aus Bremen und Istanbul wurde zum Werbemittel.
"Singen im Chor hält fit an Körper und Geist."
Dem Chorverband Unterwesterwald gefiel das Foto vom gemeinsamen Konzert des Chores der Universität Bremen und des Chores der Boğaziçi-Universität/Istanbul aus dem Jahr 2009 so gut, dass er die Erlaubnis erbat (und erhielt), damit zu werben (Fotograf: Michael Bahlo).