Dr. Marie Hoppe
Dr.in Marie Hoppe
Researcherin, Arbeitsgebiet Differenztheoretische Bildungs- und Subjektivierungsforschung
Telefon | 0421 218- 69103 |
marie.hoppeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de | |
Raum | GW 2 / A 2.050 |
Anschrift | Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften |
Sprechstunde | Im WiSe 24/25: Donnerstag, 13-14h (nach vorheriger Anmeldung per Mail) |
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
(Subjekt-)Bildung und soziale Ungleichheit, poststrukturalistische und postkoloniale Theorieansätze, Rassismuskritik, qualitativ-empirische/interpretative Forschungsansätze
- Lehre
- Vorträge / Workshops / Tagungen
- Veröffentlichungen
- Lebenslauf
- Mitgliedschaften
- Betreuung von Abschlussarbeiten
Lehre
Universität Bremen
WiSe 2024/25
- Klasse und Bildung. Machtkritische und intersektionale Erkundungen (M. Ed. EWL GO4-d)
- Grundstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns (BA 1)
SoSe 2024
- Klassen-Räume. Klassismuskritische Perspektiven auf Bildung und Schule (M. Ed. EWL GO4-d)
WiSe 2022/23
- Mit Lebensgeschichten forschen - Einführung in die Theorie und Praxis der Biographieforschung (M. Ed. EWL GO4-b), Gruppe 1 und 2
- Grundstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns (BA 1), Gruppe 1 und 2
SoSe 2022
- Erziehungswissenschaftliche Begleitung des Praxissemesters und Fallberatung (M. Ed. EWL GO3P)
- Begleitseminar zur Portfolioprüfung (Bachelor, EWL GO2)
- Begleitung des Orientierungspraktikums (Bachelor, EWL GO1P), Gruppe 1 und 2
WiSe 2021/22
- Erzählung und Diskurs. Literarische Texte als erziehungswissenschaftliche Erkenntnisquellen (gemeinsam mit Anne Otzen, M. Ed. EWL GO4-b)
- Vom Sein und Werden erzählen. Sozialisations- und subjektivierungsanalytische Perspektiven auf literarische Texte (gemeinsam mit Anne Otzen, M. Ed. EWL GO4-d)
- Grundstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns (BA 1)
SoSe 2021
- Subjektwerden in Gesellschaft. Pädagogische Lektüren literarischer Texte aus macht- und ungleichheitstheoretischer Perspektive (M. Ed. EWL GO4-d)
- Mit Lebensgeschichten forschen - Einführung in die Theorie und Praxis der Biographieforschung (M. Ed. EWL GO4-b)
- Pädagogische Professionalität entwickeln: Workshop „Kasuistik und Antinomien des Lehrer*innenhandelns“
WiSe 2020/21
- Diskurs – Subjekte – Erzählung. Forschen mit dem biographisch-narrativen Interview unter diskurstheoretischen Vorzeichen (M. Ed. EWL GO4-b)
- Mit Lebensgeschichten forschen - Einführung in die Theorie und Praxis der Biographieforschung (M. Ed. EWL GO4-b)
- Grundstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns (BA 1)
SoSe 2020
- Das Geschlecht der Bildung – die Bildung des Geschlechts (M. Ed. EWL GO4-d)
- Erziehen und Erzählen. Pädagogische Lektüren biographischer und fiktionaler Texte (gemeinsam mit Anne Otzen, M. Ed. EWL GO4-c+d)
- Pädagogische Professionalität entwickeln: Workshop „Kasuistik und Antinomien des Lehrer*innenhandelns“
WiSe 2019/20
- Grundstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns (BA 1)
- Mit Lebensgeschichten forschen - Einführung in die Theorie und Praxis der Biographieforschung (EWL GO4-b)
- Bildung - Macht - neue Autorität(en). Kritische Perspektiven auf Differenz und Gesellschaft (EWL GO4-d)
SoSe 2019
- Pädagogische Professionalität entwickeln - Einführung in das lehrerInnenbildende Studium (B.A. EWL GO1)
- Bildung und Fremdheit (M.Ed. EWL GO4-d) (Gruppe I und II)
WiSe 2018/19
- Subjektivität und Reflexivität in der qualitativen Sozialforschung (M.Ed. EWL GO4-b) (Gruppe I und II)
- Bildung und Scheitern. Pädagogische Erkundungen eines Zusammenhangs (M.Ed. EWL GO4-d)
SoSe 2018
- Haben, Sein, Machen? Zum Zusammenhang von Bildung und Biographie (M.Ed. EWL GO4-c)
- Einen Unterschied machen. Zur Konstruktion von Differenz in Schule (M.Ed. EWL GO4-d) (Gruppe I und II)
WiSe 2017/18
- Was lehrt uns die Schule? Migrationspädagogische Perspektiven auf (die Herstellung von) Differenz (BAUMHET)
Vorträge / Workshops / Tagungen
(Auswahl)
Workshop Ein Ort für alle? (Universitäre) Bildung und Klassenschranken, Konferenz "Barrieren überwinden, Potenzial entfalten: Diversität im Hochschulwesen", Universität Bremen, 11.10.2024
Class matters – Zur Konturierung von Klasse und Klassismus als erziehungswissenschaftlicher Analyseperspektive (gemeinsam mit Nadine Rose) Jahrestagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE)„Zur De/Stabilisierung von Wissensordnungen in der Erziehungswissenschaft. Intersektionale, post- und dekoloniale sowie feministische Perspektiven der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung“, Goethe-Universität Frankfurt, 11.-13.09.2024
Producing Certainty, Regaining Sovereignty? Biographical Future-Making at the Intersection of Race, Gender and Meritocracy (gemeinsam mit Saskia Terstegen) ECER 2024, University of Cyprus, Nikosia, 27.-30.08.2024
Wessen Bildung? (Rassismus-)Kritische Rückfragen an den Topos der Krise als Bildungsanlass. Jahrestagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE) „Krisenthematisierungen in der Qualitativen Bildungsforschung: Krise der Differenz(en) oder Differenz(en) der Krise?“, Universität Flensburg, 14.-16.09.2022
Subjektwerden in der nationalen Schule. Marginalisierung und Handlungsfähigkeit in biographischer Perspektive.Vortrag im Forschungsforum „Zwischen diskursiver Grenzziehung und Widerstand. Subjektivierungsanalytische Perspektiven auf schulische Anrufungen”, DGfE-Kongress, Universität Bremen, 13.-16.03.2022
Methodenworkshop Biographie und Diskurs (gemeinsam mit Nadine Rose) Spring School Qualitativ Forschen, Universität Tübingen, 15./16.04.2021
Workshop Diskurstheoretisch fundierte Biographieanalyse (gemeinsam mit Nadine Rose), GK Doing Transitions, Universität Frankfurt, 15.05.2020
Subjekt, Diskurs und die Vergeschlechtlichung eines leeren Signifikanten auf der 22. DiskursNetz-Tagung "Discourse, Power, Subjectivation", Universität Gießen, 12.-14.09.2018
Subjekt – Ordnung – Biographie: Bewegungen der Subjektivierung. Input in der Arbeitsgruppe „Bewegungen in der Einstellung kritischer Migrations- und Bildungsforschung: Als Mobilität im Raum und als Verschiebung von Subjekt-Ordnungsrelationen“, DGfE Kongress, Universität Duisburg-Essen, 18.-21.03.2018
Subjektwerden in der Schule: Geschlecht und natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit im türkischen Schulsystem auf der Jahrestagung der Kommission Interkultuelle Bildung der DGfE „Theorie(n) in der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung“, Universität Frankfurt, 26./27.10.2017
The Subjectivating Effects of Belonging: a Biographical Perspective on Education in Turkey auf der 17. Internationalen Migrationskonferenz “Migration and Belonging”, FHNW Olten, 22.-24.06.2017
Wer spricht wie und über wen? Reflexion der Forscher*innen-Position(iertheit) aus postkolonialer Perspektive, Hochschule Emden/Leer, 31.05.2017
Subjektwerden in der Schule. Posterpräsentation im Rahmen der Konferenz „Bildungsteilhabe im Zeichen von Diversität: Diskurse, empirische Zugänge und Handlungsfelder” am Zentrums für Bildungsintegration, Universität Hildesheim, 31.03.2017
Subjektwerden in der Schule. Eine Analyse von Subjektpositionierungen in biographischen Erzählungen auf der Konferenz „Aporien der Subjektivierung: Empirische und theoretische Perspektiven auf die Re- und Dekonstruktion von Subjektivierungsprozessen“, Universität Hamburg, 03./04.03.2017
Education and Difference. Experiences of Kurdish Girls in Schools in Turkey am Center for Modern Turkish Studies, Istanbul Şehir University, 15.02.2017
Subjektwerden in der Schule: Gender und natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeiten im türkischen Schulsystem auf dem Workshop „Türkeiforschung in Deutschland IV. Grenzräume – Grenzgänge – Entgrenzungen“. Universität Hamburg, 15./16.09.2016
Veröffentlichungen
Hoppe, Marie (2024): Wessen Bildung? (Rassismus-)Kritische Rückfragen an den Topos der Krise als Bildungsanlass. In: Wischmann, Anke; Engel, Juliane; Demmer, Christine; Vehse, Paul (Hg.): Differenz und Krise. Krisenthematisierungen in der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung. Opladen: Verlag Barbara Budrich. S. 231-246.
Hoppe, Marie (2023): Entgrenzungen des Widerstands. Subjektivierung und die (Un)Möglichkeit subversiver Akte im Kontext gesellschaftlicher Marginalisierung. In: Heinemann, Alisha M.B.; Karakaşoğlu, Yasemin; Linnemann, Tobias; Rose, Nadine; Sturm, Tanja (Hg.): Ent|grenz|ungen. Beiträge zum 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften. Opladen: Verlag Barbara Budrich. S. 99-107.
Hoppe, Marie (2023): Subjektwerden unter Bedingungen von outsiderness. Subjektivierungstheoretische Lesarten kurdischer Schulbildungsbiographien in der Türkei. Opladen: Budrich Academic Press.
Rezension von Ellen Kollender in EWR 23 (2024), Nr. 2Hoppe, Marie (2022): Die Arbeit am rassifizierten Selbst: Subjektivierung entlang rassistischer und neoliberaler Logiken am Beispiel von Schulbildungsbiographien in der Türkei. ZDfm - Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 02/2022, S. 148-160. https://doi.org/10.3224/zdfm.v7i2.03
Hoppe, Marie/Rose, Nadine (2022): Marginalisierte Souveränisierung. Erkundungen rund um das Verhältnis von Post- und Prä-Souveränität. In: Füllekruss, David; Kourabas, Veronika; Krenz-Dewe, Daniel; Rangger, Matthias; Schitow, Katharina; Shure, Saphira (Hg.): Migrationsgesellschaftlichkeit - Rassismus - Bildung. Festschrift für Paul Mecheril. Weinheim: Beltz Juventa. S. 205-222.
Heidrich, Lydia/Hoppe, Marie (2019): Rezension von: Wojciechowicz, Anna Aleksandra: Erkämpfte Hochschulzugänge in der Migrationsgesellschaft, Rassismuskritische Perspektiven auf Biografien von Lehramts- und Jurastudentinnen. Wiesbaden: Springer VS 2018. In: EWR 18, Nr. 4 (Veröffentlicht am 20.11.2019), URL: http://klinkhardt.de/ewr/978365819933.html
Hoppe, Marie (2018): Methodenkritische Überlegungen für qualitative sozialwissenschaftliche Forschung im Kontext Türkei. Eine postkolonial informierte Perspektive. In: Hohberger, Wiebke; Karadağ, Roy; Müller, Katharina; Ramm, Christoph (Hg.): Grenzräume – Grenzgänge – Entgrenzungen. Junge Perspektiven der Türkeiforschung in Deutschland. Wiesbaden: Springer. 101-125.
Lebenslauf
Seit 02/2023 Researcherin für das Arbeitsgebiet Differenztheoretische Bildungs- und Subjektivierungsforschung, Fachbereich für Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Universität Bremen
04/2022-02/2023 Lektorin im Arbeitsbereich Schultheorie und Schulentwicklung, Fachbereich für Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Universität Bremen
09/2021 Promotion (Dr.in phil.), Fakultät I - Bildungs- und Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
04/2018-02/2023 Lektorin im Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildungstheorie, Fachbereich für Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Universität Bremen
WiSe 2017/18 Lehrauftrag im Arbeitsbereich „Interkulturelle Bildung“, Fachbereich für Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Universität Bremen
10/2016-02/2017 Forschungsaufenthalt Istanbul (Feldforschung Dissertationsprojekt)
08/2015-04/2018 Kollegiatin im interdisziplinären Promotionskolleg „Kulturen der Partizipation“, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
10/2014-07/2015 Stipendiatin des Brückenstipendiums zur Promotion der Universität Bremen im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung
2010-2011 Fremdsprachenassistentin für Deutsch, Kind Edward IV. Grammar School, Chelmsford, England
2008-2014 verschiedene Tätigkeiten als studentische Mitarbeiterin an den Instituten für Anglistik/Amerikanistik und Musikwissenschaft/Musikpädagogik der TU Dortmund und dem Fachbereich für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen
2007-2014 Studium für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen für die Fächer Englisch und Musik (Technische Universität Dortmund, Universität Bremen, Boğaziçi University Istanbul)
Mitgliedschaften
- Mitglied im wissenschaftlichen Netzwerk Erziehungswissenschaftliche Subjektivierungsforschung - Theoretische, methodologische und methodische Einsätze (NES), gefördert von der DFG
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE)
Betreuung von Abschlussarbeiten
Für die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten, die thematisch an meine Forschungsschwerpunkte anschließen, stehe ich zur Verfügung. Sprechen Sie mich gern an, um die aktuellen Betreuungskapazitäten zu erfragen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte für meine Sprechstunde an und senden Sie mir einige Tage vorher ein Kurzexposé von etwa 1-2 Seiten, das Ihre Ideen zu Forschungsfrage bzw. Forschungsgegenstand, theoretischen Bezügen und methodischen Zugängen umreißt sowie eine Liste der relevanten Bezugsliteratur beinhaltet.